Tablette verabreichen...die Lösung?!
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Grisu musste vor kurzem auch eine Woche lang Tabletten nehmen, hingehalten mit was TroFu, frisst er anstandslos. Lucy brauchte nicht mal TroFu oder irgendwas, die hat die Tablette einfach als Leckerlie angesehen
, aber die hat eh alles gefressen, was ich ihr hingehalten habe, da kannte die nix...
Bei Smilla habe ich es auch erst lange anders probiert, aber letztlich ging es nicht mehr anders als mit Zwang. Und sie wird für den Rest ihres Lebens täglich Tabletten nehmen müssen. Mittlerweile kommt sie allerdings sogar freudig angerannt, wenn ich die Tablette aus dem Blister löse und freut sich auf das Stück Fleischwurst hinterher
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Die Oma kriegt die Tablette auch in den Rachen geschoben, gaaaanz weit nach hinten, die kann nur noch schlucken, wenn meine Hand wieder draußen ist.
Die ist nämlich Meisterin darin alles zu nehmen, die Tablette raus zu lutschen und dann hinter mir auszuspucken.
Echt unglaublich, wenn man es nicht selbst erlebt hat.
Also gibt es erst die Tablette und danach Fressen, funktioniert hier super.Lexi frisst die Tablette mit allem mit, da brauche ich nur ein mini Stück Wurst, Tablette rein gequetscht und der Sheltie schluckt.
Bei Phelan das gleiche. -
Hier gibt's Pillen mit Leberwurst. In seltenen Fällen, wenn er das man nicht fressen will, gibt's einen beherzten Griff ins Maul und die Tablette wird in den Rachen geschoben.
Die Herzpillen sind hier lebensnotwendig, da wird nicht diskutiert ob man die nehmen will oder nicht.Würde irgendwie versuchen diese "Stopfmethode" positiv aufzubauen sodass der Hund weiß nach der unangenehmen Situation kommt was superdupertolles.
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Da die Schilddrüsentabletten nüchtern und ohne Futter gegeben werden müssen, bekommt Nele die auch sehr tief in den Rachen gesteckt und anschließend kurz das Maul zugehalten, bis sie geschluckt hat. Ist notwendig, muss zwei mal täglich gemacht werden - da gibt es hier keine Diskussion und der Hund mag mich immer noch
(und das, obwohl es hinterher auch kein Belohnungsleckerlie geben darf)
Bei anderen Tabletten früher hatte ich teilweise auch große Mühe, weil sie alles wieder herausgepuhlt und ausgespuckt hat. Was damals gut geholfen hat, war ihr zuerst einfach so ein tolles Leckerlie zu geben, dann das, das mit der Tablette präpariert war und ihr direkt schon ein drittes vor die Schnute zu halten, damit sie schnell schluckt
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Bei meiner ähnlich reagierenden Hündin haben wir es auch so gemacht: Maul auf, Tablette "hinter den Schluckreflex" schieben, also wirklich so tief, dass sofort abgeschluckt wird, Maul kurz zuhalten, fertig. Belohnung danach ging leider nicht, sie nahm einfach nichts.
Übelgenommen hat sie mir die Prozedur zum Glück trotzdem nicht - für uns beide war ein kurzes, ruhiges, möglichst nebensächlich gehandhabtes Reinschieben deutlich streßfreier als die Prozedur mit den präparierten Leckerbissen, die sie längst durchschaut hatte und die nur zu kompletter Futterverweigerung führte.
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