Kommunikationsprobleme durch züchterische Eingriffe
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Ich geh noch viel weiter, es sind nicht nur körperliche Merkmale die die Kommunikation beeinflussen.
Meine Spitzohren kommunizieren weniger theatralisch als z.B. unser Pointermixpflegie. - Vor einem Moment
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Zitat
Ich geh noch viel weiter, es sind nicht nur körperliche Merkmale die die Kommunikation beeinflussen.
Meine Spitzohren kommunizieren weniger theatralisch als z.B. unser Pointermixpflegie.ich merk ja bei hundebegenungen auch das da nicht die ganze palette von kommunikationsmittel aufgefahren wird, meist beschnuppert man sich und das wars.
ich denke sowas wird eher in einem festen rudel vorkommen als bei irgendwelchen 30s begegnungen draussen. und da geht man entweder seiner wege oder kann was miteinander anfangen.
wenn aber ein hund einen anderen direkt aggressiv angehen sollte, dann stimmt da grundsätzlich was nicht und liegt nicht am anderen hund, weil der keinen schwanz, komische ohren oder ne platte nase hat. -
so ich habs geschafft
daala beim spielen...bitte nicht auf das gelaber achten und nicht wundern das die hunde soviel hecheln, video entstand im hochsommer.[youtube][media]http://www.youtube.com/watch?v=qjyeo2JfIgA[/media][/youtube]
solches spielen kenn ich eben von bullys oder anderen molossern...ist meist noch heftiger wenn sich zwei gleich starke treffen, bei dem welpen hab ich geschaut das daala net zu grob wird.
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Na wo ist die schöne Musik zum überblenden? ;D
Pan und Edsion haben gestern auch so gespielt, allerdings hat Pan seine Größe immer wieder genutzt, was Edison doof fand. So kam er nämlich nur an Pans Beine

Und natürlich liegt/lag es bei meinen Hund an der fehlenden Sozialisation. Lee und Pepper haben nie nen Mops kennengelernt, weil wir nie einen getroffen haben. Juri wusste gestern auch nichts mit Edison anzufangen und der Zwerg war der allererste Welpe, bei dem das so war. Ansonsten hat Juri fast schon Herzchen in den Augen wenn er auf Welpen trifft.
Pan hingegen hat den Zwerg erstmal angeprollt
und dann super schön mit ihm gespielt. -
Kommunikation unter 2 veschiedenen Hundesorten:
[youtube]
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Im Hintergrund hört man dann die menschliche Meinung dazu und die ist natürlich weit ab jener Realität. Die Stimme gehört zum Herrchen des liegenden Hundes. :) -
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Zitat
distanzlosigkeit ist bei manchen rassen ja gewünscht, trotz allem spielt da m.m.n die erziehung eine wichtige rolle.
wenn ich zulasse das mein hund auf jeden anderen - egal wie groß - zutrampelt, dann ist das die schuld des hh nicht des hundes.Schon klar und sehe ich auch so. Dennoch würde ich mir wünschen, meine Kleine könnte sich besser wehren bzw. mehr Selbstvertrauen haben können (was nicht geht, weil sie so klein ist) :/
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Schon klar und sehe ich auch so. Dennoch würde ich mir wünschen, meine Kleine könnte sich besser wehren bzw. mehr Selbstvertrauen haben können (was nicht geht, weil sie so klein ist) :/
Aber Selbstvertrauen hängt doch nicht von der Größe ab. Mein Lucky ist auch kein Riese und hat ein enormes Selbstvetrauen. Akasha hingegen die wesentlicher größer ist, hätte gern Selbstvertrauen bzw. tut so als hätte sie welches. Ob ein Hund nun der coole und besonnen Held ist, oder der hinterhältige und fiese Schisser.. hängt ja eher am individuellen Charakter des Hundes. Inwieweit man diesen fördern bzw. verändern kann..... kann ich allerdings nicht beurteilen.
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Doch - leider geht das auf das Selbstvertrauen. Denn aufgrund ihrer Kleinheit MUSS ich sie schützen (und zwinge sie damit in eine "erlernte Hilflosigkeit"), weil sie grosse Rüpel nicht selbst abwehren kann - aus physischen Gründen. Zookie versteht das zwangsläufig und längerfristig so, dass sie hilflos ist. Ist ganz logisch und wird jeder Kleinsthundebesitzer verstehen.
ZitatOb ein Hund nun der coole und besonnen Held ist, oder der hinterhältige und fiese Schisser..
Zookie ist weder das eine noch das andere. Sie ist distanziert, stolz, freundlich, und eben manchmal ängstlich.
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Nach dem Lesen dieses Threads hab ich mal darauf geachtet, und ja: mein kleiner Rüpel-Terrier geht mit der Schnauf & Röchel-Fraktion tatsächlich anders um. Die betreffenden Hunde (in unserem Fall Mops, Mops-Russell-Mix & Frenchies) werden zwar genauso enthusiastisch begrüßt und bespielt wie alle anderen Bekannten auch.
Aber sobald die beim Rennen außer Atem kommen, also laut schnaufen und sich teilweise auch noch hinschmeißen und röcheln, geht sie sie an wie eine Verrückte. Die ganze "Stellen & Verbellen"-Latte, zwar noch im Spiel, aber deutlich intensiver und rüpeliger, als sie das bei den "Lautlosen" tut. Das sieht fast aus, als fielen diese Kumpels unter eine Terrier-Variante von Quietschespielzeug: mit richtig Geräusch macht die Beute noch mehr Spaß....
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Denn aufgrund ihrer Kleinheit MUSS ich sie schützen (und zwinge sie damit in eine "erlernte Hilflosigkeit"), weil sie grosse Rüpel nicht selbst abwehren kann - aus physischen Gründen. .
Jetzt nehme ich mal Lucky, der zwar kein Mini ist, aber immerhin auch ein kleiner Hund. Der geht völlig unbefangen auf Artgenossen zu, egal welcher Größe und welchen Temperaments. Wird er allzu heftig bespielt, gegen die Etikette verstoßem oder behandelt, macht er seinem Gegenüber klar, daß das so nicht geht. Und ein Hund in Labbi-Größe könnte Lucky inkl. seiner Rückenproblematik ernsthaft schaden. Aber er kann sich zu 80% durchsetzen bzw. geht seiner Wege und zwar so, daß er nicht mehr behelligt wird vom anderen Hund. Eingreifen tue ich dann, wenn es eine gewisse Grenze überschreitet, oder wenn Lucky aktuell schmerzhaft ist.Der Chihuahua der einige Zeit von mir betreut wurde, ging ebenfalls völlig unbefangen auf Artgenossen zu. Er ist mit Großen liebend gerne gelaufen und hat mit denen ordentlich getobt. Selbstverständlich ist er dabei auch mal überrannt bzw. unsanft angepackt worden. War bei seiner Größe auch gar nicht anders möglich, aber er konnte sich auch verteidigen und das wurde bis auf die ganz wilden Jungspunde akzeptiert. Obwohl ich auch hier gestehen muß, daß ich ihn oftmals schon vor einem Spiel abgerufen habe, weil Chihuahua und Schäfer-Ridgeback-Mix war mir dann doch etwas zu heftig.
Und ich kenne weitere Kleinhunde die unbefangen und mit Selbstvertrauen großen Artgenossen begegnen. Auch hier liegt es doch am unsensiblen oder unerfahrenen Empfänger inkl. dahinter stehendem Mensch.
Von daher finde ich es nicht ganz richtig zu sagen Kleinst- oder Minihunde müßten in eine erlernte Hilflosigkeit flüchten, oder hätten generell kein Selbstvertrauen. Denn auch andere Hunde müssen vor ungestümen Artgenossen gerettet werden.
ZitatZookie versteht das zwangsläufig und längerfristig so, dass sie hilflos ist.
Könnte es nich auch sein, daß Zookie das nicht als Hilflosigkeit auffasst, sondern eher als deinen Job solche unangenehmen Kontakte zu regeln??
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