Lohnt es sich für mich einen Hund zu holen?!
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Ein paar Fragen:
1. Im wievielten Semester bist du denn? Was macht deine Freundin? Studiert sie auch?
Studium geht noch bis 20142. Was sind so deine Hobbys? Was hast du mit dem Hund so vor? Würdest du gerne etwas sportliches mit ihm machen, wie z.B. Mantrailing, Agility, oder so? (Denn den meisten Hunden reicht es nicht, "einfach nur" Spazieren zu gehen).
Mit Emmchen mache ich Dummytraining, hätte aber nichts gegen Agility, obwohl ich da keinen Retriever bevorzugen würde... Das muss Männel aber selber entscheiden. Ansonsten gehts in den Gassirunden über und unter Bänke, über und unter Bäume, trainiert und bespaßt.
3. Sind deine finanziellen Möglichkeiten geklärt?
Ja, da brauchen wir uns keine Gedanken zu machen, auch wenn sich unsere Wege trennen sollten(was wir natürlich nicht hoffen), sind wir beide auch alleine gut abgesichert.
4. Hast du einen Plan A, B oder C falls du mal krank werden solltest oder aus anderen Gründen nicht mit dem Hund raus kannst?
Er wohnt noch bei seinen Eltern, die sich auch liebefall um den Wurm kümmern würden... Ansonsten haben wir noch Freunde mit Vierbeinern, die auch mal über ein paar Tage einsatzbereit wären :)Zu den Rassen kann ich nicht viel sagen. Meine Erfahrungen sind:
Auch Labbis und Golden können Jagdtrieb haben (und den nicht zu wenig), also eventuell müsstest du dich auf ein konsequentes Anti-Jagd-Training einstellen. (Bei erwachsenen Hunden weiß man meist ja schon vorher inwiefern der Jagdtrieb vorhanden ist oder nicht.)
Die Labbis, die ich kenne sind recht aufs Futter fixiert und meist leicht zu belohnen und zu motivieren, was die Erziehung erheblich erleichtert. Trotzdem erziehen sie sich natürlich nicht von selbst. Auch hier muss man konsequent und geduldig sein!
Hier mal eine vielleicht hilfreiche Seite für Rasseinfos. http://www.drc.de/rassen/
Hier die Retriever in Not Seite, die eben auch schonmal erwähnt wurde: http://retriever-in-not.de/Da hätte er auch mich fragen können und eigentlich haben wir da schon viel drüber geredet
Liebe Grüße,
Lisa.Zu dem Thema "Student und Hund", nun, ich bin selber Studentin, habe auch einen Hund und joah.. was im Oktober sein wird, weiß ich noch nicht.
Aber ich habe diesen Hund und werde alles tun, damit es für ihn passt. Abgeben kommt nicht in Frage. Ich nehme in Kauf, das ich halt keine Weltumsegelung machen kann oder das ach-so-tolle PRaktikum in Berlin. Brauch ich auch nicht. Genauso nächtelang durchfeiern oder in der Mensa mit Freunden essen und quatschen. Ist halt alles etwas organisatorisch anspruchsvoller. Habe ich einen langen Uni-Tag hetzte ich auch schonmal in meiner 60-minütigen Pause nach Hause, um schnell mit Hundi rauszugehen und dann wieder zur Uni. Das muss man halt vorher wissen :)
Ich denke das sollte kein Problem sein. Auch nach dem Studium gibt es genügen Alternativen (Eltern, Freunde,Sitter), die in der Not einspringen könnten. Den richtigen Zeitpunkt gibt es meiner Meinung nach sowieso nicht
Liebe Grüße
- Vor einem Moment
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Hi,
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Ich würde einen Labbi oder Golden schon als einfachere Rasse bezeichnen.
Einen Hund vom Züchter würde ich auf keinen Fall nehmen.
Was ein Hund macht, wenn er alleine ist kann dir niemand sagen.
Zwischen Rüde und Hündin sehe ich nun keine signifikanten Unterschiede.
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Hallo,
ich bin auch Studentin und ich habe seit März einen Golden Retriever.Ich persönlich bin sehr glücklich mit meinem Hund, ich erzähl dir vielleicht einfach mal wie sie so ist, natürlich hat jeder Hund seinen eigenen Charakter, aber innerhalb der gleichen Rasse gibt es schon Gemeinsamkeiten.
Unsere Kleine kommt vom Züchter ( und den Kommentar von Tutti Frutti zu Züchtern kann ich gar nicht verstehen).
Da ich nicht allzu viel mit meinem Hund arbeiten wollte und vor allem einen Begleiter haben wollte, habe ich mich für einen Hund aus einer Showlinie entschieden. mir war es aber wichtig, dass nicht nach dem schönsten Gesicht etc. gezüchtet wurde, sondern meine Züchterin hat vor allem Wert auf den Charakter gelegt.
Smiley ist absolut typisch für einen Golden lieb zu jedem den sie trifft, zu allen Menschen und Hunden. Das klingt erstmal gut, mich nervt es aber manchmal auch ein bisschen, dass sie immer alle begrüßen will und wahrscheinlich mit jedem mitgehen würde.
Sie lernt sehr schnell und ist auch immer eifrig bei der Sache und hat viel vom so genannten "will-to-please". Sie versucht aber auch gerne den Spieß umzudrehen, als ich ihr Pfui beigebracht habe, ist sie dann extra zu jedem Teil was im Park lag hingerannt und hat mich angeschaut so nach dem Motto: " Du musst jetzt Pfui sagen und dann krieg ich Futter von dir" Aber alles ist händelbar, sie ist mein erster Hund und wir kommen sehr gut klar, wobei ich auch viele Bücher gelesen habe.
Das einzige "Problem" was momentan nicht wirklich klappt, ist das sie furchtbar an der Leine zieht wenn sie andere Hunde sieht.
Wie schon gesagt wurde, wurden Golden Retriever für die Entenjagd gezüchtet, das heißt es sind Jagdhunde.
Außerdem lieben die meisten Golden Retriever Wasser, wenn du einen Hund willst der sich nicht dreckig macht, absolut die falsche Wahl, sobald irgendwo eine Schlammpfütze ist, tarnt sich mein Hund. "Ach Ihnen gehört der dreckige Hund" Ja das bin ich, die mit dem dreckigen Hund. Ich persönlich mag es mit ihr durchs Schlammwetter zu toben, dann werden wir beide halt hinterher geduscht und gut ist, aber viele Leute die ich getroffen habe sind entsetzt darüber.Ich habe allgemein meine Kleidung in Hunde und Nicht-Hunde Klamotten unterteilt. Einmal weil ich oft dreckig werde ( ich glaube ich geh bei Regenwetter längere Runden als bei gutem Wetter, weil mein Hund dann immer so glücklich ist) außerdem haart die Kleine ziemlich und die hellen Haare sieht man recht gut auf meinen dunklen Sachen, ich habe auch von vielen anderen gehört das Golden Retriever haaren, also sollte ein guter Staubsauger im Haus sein. Von den Haare die unser Hund bisher verloren hat, hätten wir uns nen zweiten Hund stricken können.
Sie ist einfach nur großartig, angstlos, meistens gelassen, manchmal total überdreht, aber immer freundlich, kann auch mal ein paar Tage weniger Programm haben. Ich kann sie überall mit hinnehmen, sie macht jeden Blödsinn mit, es macht einfach Spaß Hundebesitzer zu sein mit ihr.
So.. spontan fällt mir jetzt nix mehr ein, falls du fragen hast leg einfach los^^
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im Winter ohne Garten stelle ich mir das stubenrein-bekommen äußerst unangenehm vor...
Mein Labrador und ich, Winter 2010/2011, Wohnung im 3. OG. Es war zwar mehr als ätzend, alle paar Stunden aus dem warmen Bett raus in den Schnee zu tapern, aber stubenrein wurde er trotzdem und es gibt viiiiel schlimmeres
Also ich studiere auch und hab mir vorher Pläne zurecht gelegt, wer den Hund nehmen würde, wenn ich mal mehrere Stunden nicht zu Hause sein kann. Bis Othello mal vier Stunden allein bleiben konnte, ging übrigens über ein halbes Jahr ins Land. Mittlerweile bleibt er auch 8 Stunden allein, wenn es wirklich wirklich nicht anders geht.
Er braucht relativ viel Bewegung und Beschäftigung, sonst geht er mir in der Wohnung auf die NervenAm liebsten mag er Spaziergänge im Wald wo ein See ist, damit er ausgiebig schwimmen gehen kann. Er rennt gern am Fahrrad und ist ganz scharf auf Dummyarbeiten. Natürlich kann man sich auch einen Goldie oder Labbi anschaffen und mit dem Hund gar nichts machen - so gesehen bei einem Bekannten. Der Hund ist stark übergewichtig und hat sichtlich die Freude am Leben verloren. Wenn man einen Retriever rassegerecht beschäftigt, ist er ein super Begleiter (gilt natürlich für jede andere Rasse auch, aber hier wurd ja nach nem Retriever gefragt). Mein Hund nimmt es mir nicht übel, wenn wir mal einen Tag haben, an dem es nur dreimal kurz an der Leine rausgeht. Bin ich also mal krank oder habe einen vollen Tag, dreht er nicht gleich durch. Solange am nächsten Tag wieder was stattfindet, wo er Spaß dran hat. Zwei Stunden an der frischen Luft täglich sollte man schon einplanen.
Das finanzielle sollte auf jeden Fall geklärt sein. Es ist ja nicht damit getan, regelmäßig Futter zu kaufen. Ich hab im Januar schon über 100 € beim TA gelassen, weil mein Hund meinte, sich ne Ohrenentzündung einfangen zu müssen, das geht schneller als einem lieb ist
Und bei den Anschaffungskosten muss man für einen Retrieverwelpen von einem seriösen Züchter mit 800-1500 € rechnen. Alles, was drunter ist, davon würde ich die Finger lassen. Und ob Rüde oder Hündin, das muss jeder selbst für sich wissen. Ich wollte einen Rüden, weil die Hündinnen, die ich bisher kennen gelernt habe, mir zu zickig waren -
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Ich würde einen Labbi oder Golden schon als einfachere Rasse bezeichnen.
Einen Hund vom Züchter würde ich auf keinen Fall nehmen.
Was ein Hund macht, wenn er alleine ist kann dir niemand sagen.Zwischen Rüde und Hündin sehe ich nun keine signifikanten Unterschiede.
Wie kommste den auf diesen Irrsin?
Lieber nen billigen Vermehrer-Hund, oder wie meinst du das.?
Und, Retriever sind NICHT leichter erziehbar wie alle andere Rassen auch.
Das sind Jagdhunde, so süss, wie sie auch aussehen.
Du hast scheinbar keine Ahnung von der Rasse. -
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Ich würde einen Labbi oder Golden schon als einfachere Rasse bezeichnen
Einen Hund vom Züchter würde ich auf keinen Fall nehmen.Was ein Hund macht, wenn er alleine ist kann dir niemand sagen.
Zwischen Rüde und Hündin sehe ich nun keine signifikanten Unterschiede.
Das ist der schlechteste Rat den ich hier je gehört habe und ich bitte dich lieber TS das so schnell wie möglich zu vergessen!!!!Es wurden bereits zwei gute Links gepostet, schau dich da in Ruhe um....
LG
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geht doch auf solche kommentare garnicht erst ein, das ist doch nur wieder um aufzuregen, ignorieren und fertig.
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Vllt meinte sie auch, dass für sie nru ein Hund aus dem Tierschutz in Frage kommt und sie deshalb nie beim Züchter kaufen würde und hat es ungeschickt/unvollständig ausgedrückt?
LG Sabrina , unverbesserliche Optimistin
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[quote="Buddy11".....Hatte ich auch so gemacht, im Winter ohne Garten stelle ich mir das stubenrein-bekommen äußerst unangenehm vor...
....[/quote]
Ach - ob Du Dir im Garten oder vor der Haustüre den Allerwertesten abfrierst, ist doch wurscht, oder? ;-) (ich spreche aus (Winter-)Erfahrung.... *gg)
Das Einzige, was doof ist am Anfang, wenn man 20 Stockwerke runterlaufen muß mit dem Welpen, bis dahin hält der meist nicht mehr aus, wenn er anfängt, zu zeigen, daß er mal muß..... Aber das ist ja wetterunabhängig....
LG,
BieBoss -
Zitat
Einen Hund vom Züchter würde ich auf keinen Fall nehmen.
.Ich glaube auch, dass sie eher meinte "Tierheim/Not-Orga" anstatt Züchter wenn ich mir ihre anderen Beiträge anschaue, die sind pro-Tierschutzhund:
ZitatIch habe meine Hunde aus dem Tierheim. Der Grund ist einfach. Ich bin gegen Zucht solange die Tierheime voll sind. Es gibt genug tolle Hunde die ein Zuhause suchen und man muss nicht noch mehr produzieren und den Tierheimhunden die Chance auf ein Zuhause nehmen.
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