Warum einen Züchterhund ? - Warum einen Tierschutzhund?
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Unsere Familienhündin ist aus dem Tierschutz, kommt aus Spanien, war aber auf Pflegestelle. Damals wollte uns das hiesige Tierheim keinen Hund geben, wir wären nicht geeignet.
(niemals erzählen man habe keine Hundeerfahrung, hab ich daraus gelernt ;))
Mein Hund sollte aus dem Tierheim kommen, auch hier wurden wir wieder abgelehnt, er ist nun von privat, wäre aber auch Tierschutz gewesen unter anderen Umständen (wir haben ihm den Weg ins Tierheim erspart)
Der Sheltie meiner Schwester kommt vom Züchter, weil es unbedingt ein Sheltie sein sollte und die gibt es im Tierschutz nicht zuhauf und da es ein Welpe werden sollte, hab ich drauf bestanden, dass bei einem Züchter gekauft wird.
Mein Zweithund wird vom Züchter kommen, da ich dieses Mal ganz bestimmte Vorstellungen habe und ich nach Lucky einen Hund ohne Vorbelastungen möchte, und ich später im Leben evtl. nicht mehr die Zeit habe, einen Welpen zu nehmen.
Die nächsten Hunden können aber gerne wieder aus dem Tierschutz kommen. -
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Für mich stand einfach von vornherein fest, dass der Hund aus dem Tierschutz kommen soll. Keine Ahnung warum
Wir hatten als ich klein war nen roten Cocker, aber an den kann ich mich kaum erinnern und ansonsten gab es nie Hunde in unserer Famile. Auf meiner Suche nach meinem ersten eigenen Hund habe ich aber dennoch auch Züchterseiten durchforstet, mich halt über Anlagen etc. informiert - aber es war immer klar, dass ich weder den Preis noch die Entfernung leisten wollte und keinen Spezialisten brauchte.
Ich hab gut ein halbes Jahr nach meinem Hund gesucht, viele Webseiten beobachtet, jeden Monat im Tierheim vorbeigeschaut... und schließlich hab ich MEINEN Hund auf der Internetseite eines deutschen TSV gefunden, der ein ungarisches und ein rumänisches Tierheim betreut. Ich hab trotzdem noch eine Weile mit mir gehadert und als ich die Zusage bekam, dass der Hund noch FREI war, begannen die wohl spannendsten 2 Wochen in meinem Leben
Und die Leute dieses TSV waren einfach so toll, so organisiert und machen so eine klasse Arbeit vor Ort, dass ich immer wieder einen Hund aus diesen Tierheimen/Tierschutz nehmen werde. -
mein erster eigener Hund war ein Upps-Wurf-Welpe. 1998 gabs das noch wirklich. Sollte ein aktiver Hund sein und bei Hovi-Husky war das zu erwarten. Ich wurde nicht enttäuscht! Mein Tarzan war mein Held.
Resi ist ein reinrassiger Zwergschnauzer kam über den Tierschutz als Pflegling zu mir und blieb.
Andiamo ist als Großpudel mein wahrgewordener Traum und seit ich ihn habe weiß ich geplant gibt es bei mir nur noch Püs (ungeplant wie Resi ist was anderes) Und da ich diese Rasse liebe und mit einem geeignetem Hund auch ausstellen würde, Sport mache und ich einfach auch so ein bissl Garantie haben will aus welchen Linien mein Hund kommt wird auch der nächste Hund ein VDHler *ich freu mir schon so*
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Ich finde Welpen toll und begleite den Hund gerne von Anfang an. Ich schätze enge, freudige Zusammenarbeit, kontrollierbaren Jagdtrieb, dass der Hund kein „Angsthund“ ist, Alltagstauglich… ich arbeite und übe gerne, aber lieber ohne „Vorgeschichte“, die mir immer wieder unvorbereitet und „unerklärlich“ quer schießt. Bei einem Welpen aus dem Tierschutz hätte ich Sorge, kaum abschätzen zu können, wie der Hund sich in etwa entwickelt (Schutztrieb, Jagdtrieb, Ernsthaftigkeit…). Ein erwachsener Hund aus dem Tierschutz, vor allem ein Senior, das könnte ich mir als 2./3.-Hund durchaus vorstellen. Dann mit weniger „Ansprüchen“ dran geknüpft. Ehrlich gesagt, ich habe Hunde, weil ich gerne meinen Alltag mit ihnen teile, nicht weil ich ein Lebewesen retten will oder eine Aufgabe brauche. Daher eher Welpe vom guten Züchter
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Ich habe meine Hunde aus dem Tierheim. Der Grund ist einfach. Ich bin gegen Zucht solange die Tierheime voll sind. Es gibt genug tolle Hunde die ein Zuhause suchen und man muss nicht noch mehr produzieren und den Tierheimhunden die Chance auf ein Zuhause nehmen.
Weitere Gründe sind für mich, dass Tierheimhunde günstiger sind, dass Tierheime vertraunsvoller sind als Züchter und das Tierheime eine grössere Auswahl haben.
Ausserdem finde ich es schöner einem Hund aus schlechter Haltung einem Zuhause zu geben als einen kleinen Welpen von der Mutter und seinen Geschwistern wegzureissen.
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Mein Hund ist von einem Züchter.
Eigentlich wollte ich aufjedemfall einen vom Tierschutz, meine Eltern haben mir aber nicht zugetraut dass ich mit einem völligen Überraschungspaket zurecht kommen würde.Wenn ich allerdings selber entscheiden darf, würde ich mich wahrscheinlich erstmal bei Tierschutzvereinen umschauen. Auch wenn man unbedingt eine bestimmte Rasse will gibt es ja einige seriöse Tierschutzvereine die Hunde mit Papieren vermitteln.
Ich finde es aber auch okay sich einen Welpen von einem seriösen Züchter zu holen. Es kommt auf die Umstände an würde ich sagen.
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Obwohl wir auch Tierschutzhunde in der Familie haben (hatten) wird mein nächster Hund defintiv wieder ein Züchterhund von einem GUTEN Züchter. Denn bei einem guten Züchter (wie ich ihn bei meinen Rüden gefunden habe) weiß ich ganz genau, dass ich ein soweit es ihm möglich war (ganz kann man es ja leider niemals wissen irgendwo gibt es halt trotzdem immernoch sowas wie Schicksal) gesundes und erbgesundes aber auch super geprägtes kleines Hundekind bekomme.
Ich kann mich bei (m)einem guten Züchter darauf verlassen, dass die Genetik stimmt, die Eltern alle Gesundheitsuntersuchungen haben, die Welpen gut aufgezogen und gut sozialisiert wurden und er seine Welpen in soweit selber gut kennt, dass er mir den Welpen empfehlen kann der zu mir und meinen Wünschen passt.
Ich habe meine beiden Spitzrüden von meiner Züchterin und bin absolut überzeugt. Natürlich waren sie teurer wie ein Tierheimhund - sogar um ein vielfaches. Aber es sind wunderbare kleine Hunde die ein Wesen, eine Selbstsicherheit und einen Charackter haben den man so schnell nicht wiederfindet
Hingegen hat man auf viele dieser Kriterien bei Tierschutzhunden keinen Einfluss. Man weiß nicht ob es z.b. Inzuchthunde sind oder wie gesund bwz krank die Eltern waren oder meistens wie die Hunde geprägt wurde oder ob sie schlechte Erfahrungen gemacht haben. In gewissem Sinne sind es Überraschungseier. Da ist nix schlimmes dran aber das muss man eben wissen und sich bewusst dafür entscheiden.
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Zitat
Ich habe meine Hunde aus dem Tierheim. Der Grund ist einfach. Ich bin gegen Zucht solange die Tierheime voll sind. Es gibt genug tolle Hunde die ein Zuhause suchen und man muss nicht noch mehr produzieren und den Tierheimhunden die Chance auf ein Zuhause nehmen.
Weitere Gründe sind für mich, dass Tierheimhunde günstiger sind, dass Tierheime vertraunsvoller sind als Züchter und das Tierheime eine grössere Auswahl haben.
Ausserdem finde ich es schöner einem Hund aus schlechter Haltung einem Zuhause zu geben als einen kleinen Welpen von der Mutter und seinen Geschwistern wegzureissen.
Und bis die Tierheime jemals leer werden sollten, sind dann die Rassehunde ausgestorben, da ja Vermehrer und Auslandshunde für mehr als genug Nachschub sorgen.
Meine Hunde sind aus FCI/VDH Zucht und werden es auch immer sein. Fast 16 1/2 Jahre begleitete mich Idefix, ein Hund aus dem Tierheim. Ich bekam ihn als Welpen. Natürlich war er "günstiger" im Anschaffungspreis als ein Rassehund. Das machte er aber im Laufe seines langen Lebens durch seine verschiedenen Krankheiten mehr als wett.
Das vertrauensvolle Tierheim übergab mir einen Schnauzer-Mix-Welpen, der sich als Jagdterrier-Mix herausstellte.
Ja, lassen wir die kleinen Welpen doch alle bei ihren Müttern, reissen wir sie nicht von ihren Geschwistern los, so bleiben die Vermehrer wenigstens auf ihren Hunden sitzen.
Die Mehrheit der Hunde im Tierheim kommen nicht aus schlechter Haltung, sondern sind Fehlkäufe, abgegeben von überforderten Hundehaltern, ausgesetzte und gefundene Hunde.
Gaby und ihre schweren Jungs
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Wir haben uns für nen Hund vom Züchter entschieden, weil wir eine bestimmte Rasse haben wollten, außerdem nen Welpen. Zwar sind Welpen auch hin und wieder im Tierschutz zu finden aber wir wollten eben auch sicher wissen wie der Hund aufwächst, wie er sozialisiert wird, wollten alles über die Elterntiere wissen usw...
Wir haben uns zwischendurch auch mal für ne Hündin aus dem Tierheim interessiert, da wir dort allerdings sehr unfreundlich abgefertigt wurden, haben wir uns damit dann auch nicht mehr weiter befasst.Der nächste Hund (Zweithund der irgendwann in ein paar Jahren mal einziehen wird) wird auch wieder ein Welpe von nem guten Züchter.
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Meine Hunde sind/waren alle vom Züchter, SKG oder ÖKV, und werden es wohl auch künftig sein. Erstens habe ich bestimmte Rassevorstellungen, dann aber auch einige Ansprüche an Verpaarung, Aufzucht und Wesen meines Welpen. Und die werden am ehesten in kontrollierter Zucht erfüllt.
Ausserdem halte ich es auch aus tierschützerischen Aspekten für fatal, die Produktion des Hundenachschubs (und die Nachfrage ist gross!) völlig den skrupellosen Vermehrern und ahnungslosen Ups-Wurf-Leuten zu überlassen. Der Anteil der Hunde aus verantwortungsvoller Zucht ist klein genug, die werden auch selten zu Tierschutzfällen - die entschärfen das Problem, sie tragen nicht dazu bei, das ist eine völlige Fehlüberlegung!
Wenn ich den Welpen mit 9 oder 10 Wochen seiner Familie entreisse, weiss ich, dass er gut auf Menschen sozialisiert wurde und auf die grosse weite Welt vorbereitet ist, er wird nicht angstvoll durchs Leben gehen müssen. Auch der Tierschutzhund war mal Welpe, und wurde leider allzuoft schon mit 5 oder 6 Wochen völlig unvorbereitet seiner Familie entrissen und auf den Markt geworfen, besser ist das nicht....
Ich schliesse nicht aus, dass umständehalber auch mal ein Tierschutzhund einzieht. Aber der müsste dann einfach passen, und der Funke müsste springen. Aber eigentlich möchte ich auf meine Weise etwas zum Erhalt der alten Rasse der WSS beitragen, denn ich fände es sehr schade, wenn ihre wunderbaren Eigenschaften verloren gingen. Und das kann ich nur mit einem Hund, der nicht nur als süsser Welpe für den Verkauf produziert wurde.
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