Spontan-Hundebesitzer?

  • ich habe mich auch sehr spontan wieder zu einem hund entschlossen,weil ich meine mutter pflege und dadurch einen anderen job angenommen habe.ich kann mir meine zeit sehr viel besser einteilen oder pfanni sogar mitnehmen.eigendlich hatte ich ja gesagt,es soll auf keinen fall ein dackel oder jack russel werden.was habe ich jetzt? :???: einen dackel/jack russelmix :headbash: :gott:
    vor 25 jahren musste ich meine hündin anka leider abgeben,weil mein sohn allergisch reagierte.sie war mein 3ter hund.schon damals hatte ich immer das ziel vor augen,mir irgendwann wieder einen hund ins haus zu holen.so stressig unsere dicke dampfnudel auch ist,missen möchte ich sie auch nicht mehr.

  • Wollysfrauchen, das sehe ich genauso. Wenn die Bereitschaft da ist, sein Leben umzukrempeln und ggf. auch Schwierigkeiten zu meistern, dann ist auch ein Spontankauf kein Beinbruch. Wenn ich mir allerdings vorstelle, mein Leben schön bequem und egozentrisch weiterleben zu wollen, wird es schief gehen. Dass das Leben in der Stadt mit 'kompliziertem' Hund unangenehm werden kann, merke ich ja mit meiner Angsthündin täglich. Sie integriert sich für ihre Verhältnisse wunderbar ins Stadtleben, aber eben nicht gemäß den Ansprüchen, die heutzutage an Hunde gestellt werden. Ist mir aber egal, ich bin über 30 und habe ein dickes Fell, und somit kommt bei derartigen Alltagspöbeleien höchstens eins heraus: ein neuer Blogeintrag. :hust:

  • wir wollten schon länger einen zweithund aber haben nie wirklich danach gesucht

    vor 2 monaten hab ich dann mal in den anzeigen in der zeitung geguckt und da standen dackelwelpen drin wir sind dann am gleichen abend hingefahren zum angucken und spielen und am nächsten tag war unsere ari bei uns zuhause :ops:

  • Von meinen, bisher, 5 Hunden, war nur einer wohlüberlegt angeschafft und vom Decktag der Hündin bis zur Abholung begleitet.

    Die Entscheidung zur Hundehaltung war schon gut überlegt, aber die einzelnen Hunde eher spontan.
    Nr. 1 -Von Schwiegermutter zur Hochzeit bekommen, weil die Vorbesitzer die Maus an die Wand geschmissen haben, weil sie, mangels Gelegenheit, nicht stubenrein wurde. Schwimu konnte sie nicht behalten, da selber schon einen Hund und sieben Katzen.
    Nr.2 -Tochter unserer Nachbarin stand mit einem 7 Wochen alten Welpen vor unserer Tür, sie wußte, wir suchen einen Welpen, der groß und schwarz wird,kam vom Bodensee und wollte den Welpen nicht wieder mit zurück nehmen. Hätte ich ihn nicht genommen, wäre er bei anderen Nachbarn gelandet, die nur rumbrüllen, viel trinken, wo die Katzen stark übergewichtig und verfloht sind.
    Nr.3 -Meine Schwester geht ins Tierheim, nach kleinem Hund gucken und mein mann geht mit, Ende vom Lied, bei uns zieht ein Schäferhund ein.
    Nr.4 - gezielt ausgesucht und ab der Planung über Deckung und Aufzucht gewartet.
    Nr.5 - Schon gezielt die Rasse und die Anschaffung geplant, der individuelle Hund aber sehr spontan angeschafft.

  • der Hundewunsch war bei mir nach dem Tod des Familienhundes immer da und ich dachte ich würde mich mit Hunden auskennen ;)

    Mein Mann meinte dann immer, er hat nichts gegen Hunde, aber die würden ihn ja nicht so mögen. Als dann unsere Familienplanung nicht so funktionierte und Freunde mal wieder von Hunden erzählten, suchte ich am gleichen Abend noch örtlichen THs ab, fragte meinen Mann nach der Rasse ( Husky) und rief am Montag an, am Dienstag besuchten wir den Husky und verliebten uns in seinen Zwingerpartner.

    Anfang Januar ist sie dann eingezogen :smile:( nach 2 Wochen) , sie ist unser Traumhund, ist allerdings problembehaftet, kostet enorm Nerven und hat aus uns Couchpotatoes wieder Outdoorleute gemacht. Sie krempelt unser leben total um und wir machen es gern für sie.

    Wir hatten wenig Zeit, um auf einen solchen Hund uns vorzubereiten und wir lernen immer noch. Aber wenn man will und sich darauf einstellt, was ein Hund für Ansprüche hat, dann geht das schon irgendiwe ;)

    Wir möchten unsere Maus nicht mehr missen und überlegen stattdessen, ob wir nicht einen Pfelgehund dazunehmen :roll:

  • wir sind auch ganz spontan und ungeplant auf den Hund gekommen,
    Überlegungen in Richtung "eigentlich hätte ich auch gerne einen Hund, am liebsten einen richtig Großen" gab es schon immer, aber viel weiter reichten diese Überlegungen nicht,
    dann kam Polly, eine kleine Shih Tzu-Dame, ihr Herrchen ist verstorben,
    im Familien- und Bekanntenkreis fand sich niemand der sie übernehmen konnte, sie hätte ins Tierheim gemusst,
    ich kannte sie schon ein wenig und mochte sie von Anfang an, also hab ich sie zu uns genommen, ohne lange zu überlegen, sie hat unser Leben umgekrempelt, zum positiven,
    ich hab aber auch das Glück, das weltbeste Hundchen bekommen zu haben :rollsmile: :gott:

  • *meld*


    Ich habe das Bild von den Welpen gesehen und spontan gesagt die will ich haben. 5 Wochen später zog sie ein. :ops:

    Sie war die beste und Spontanste Entscheidung in meinem Leben. Ich liebe diesen Hund einfach. :liebhab:

  • Sam: Eigentlich haben wir uns Tyson, einen 9 Monate halten Staff. aus dem TH ausgesucht. Er war der einzige Hund, der uns nicht sofort angeknurrt hat, als wir in den Zwinger kamen. Im Umgang war er super lieb, hatte aber schon viele unschöne Sachen in seinem Leben erlebt. Damals war ich 13 Jahre alt und mein Bruder 9.
    Er hat zwar immer gezerrt wie verrückt, wenn er an der Leine war, aber wir dachten uns, dass wir das schon hinbekommen, wenn er genug Bewegung hat. An dem Tag, wo wir ins eigentlich mitnehmen wollten hat er meinen Vater 2x ins Bein gebissen, weil er so agressiv gegenüber anderen Hunden war und dann auch gegen den, der die Leine in der Hand hatte. Hundekörbchen und alles war schon angeschafft, also kam 2 Wochen später Sam. Meine Eltern haben ihm vom Bauernhof abgeholt und gleich mitgenommen.

    Lucie: Ich habe sämtliche TH-Seiten durchsucht, weil ich gerne eine Hündin haben wollte, die so ca. 3 Jahre alt ist. Mein Freund wollte lieber einen Dobermann, das hätte ich mir aber nicht zugetraut.
    Im Internet fand ich auch keinen passenden Hund, aber irgendwie bin ich bei den Papillons hängen geblieben. Leider hörte die Züchterin bei uns in der Nähe auf und ich wollte einem kleinen Welpen keine 300km Fahrt zumuten. Außerdem wollte ich eigentlich erst einen Hund nach dem Sommersemester haben.
    Mein Traum wäre eigentlich ein Husky gewesen, aber weil mein Liebster sowieso keine Lust hat Verantwortung zu übernehmen ging das auch nicht.
    Nachdem ich schon bei vielen Anzeigen angerufen hatte und der Hund leider nicht mehr da war schaltete ich selbst eine Anzeige, dass ich einen kleinbleibenden Hund, gerne auch älter suche. Ich kann dem Hund viel Zeit und Liebe bieten und ein schönes Zuhause mit Garten und suveränen Ersthund.
    Nachdem die Anzeige online war musste der Familienhund von meinem Freund eingeschläfert werden und obwohl er nicht viel mit ihm zutun hatte, nahm ihn das sehr mit.
    Ein paar Tage später kam der Anruf von Lucies Pflegefamilie und ich sagte spontan, dass ich sie mir morgen anschauen möchte. Meinen Freund informierte ich abends, aber wirklich begeistert war er nicht, noch weniger, nachdem er die Rasse erfuhr.
    Mit Welpen wollte ich sowieso erstmal wieder zu meinen Eltern ziehen, bis der Hund stubenrein ist und dann müssen wir nach einer hundegeeigneten Wohnung suchen.

    Ich bereue es bei keinem der beiden und bin froh, sie zu haben.

  • ich bin mit einem hund groß geworden und wusste immer, irgendwann möchte ich auch einen eigenen. die zeit musste allerdings "reif" sein, und die wohnung auch passen. als dem endlich der fall war, habe ich begonnen, die lokalen tierheime abzuklappern, bis ein hund "passte". DAS war dann spontan und ging wirklich von heute auf morgen.

  • Wir sind auch ganz spontan auf den Hund gekommen. Ich hatte den Gedanken "irgendwann mal" schon im Hinterkopf, hatte aber nicht mal meinem Mann davon erzählt. Es war also überhaupt nicht akut.
    Dann haben wir Bekannte besucht und wurden auf ihrer Finca von einem ganzen Rudel begrüsst. Der eine, der sich im Hintergrund hielt und vor Freude auf und ab hüpfte gefiel mir sofort. Das ich ihn überhaupt sehen konnte, während 2 Kleine an mir hochsprangen und eine riesige Dogge sich zu meiner Tochter herunterbeugte, um ihr durchs Gesicht zu lecken... ;)
    Ich schmuste dann den ganzen Tag mit diesem Hund herum und fragte irgendwann ganz frech: "Sagt mal, kann ich den Hund mitnehmen?" Antwort: "Ja!"
    Au weia! Da wusste mein Mann schon, was ihm bevorstand. Mit dieser Antwort hatte ich auch nicht gerechnet. Frechheit siegt :D .
    Sie haben den Hund aus dem Tierschutz, er hat 3 Jahre an der Kette gelegen (hat auch eine Narbe rund um den Hals) und sie nahmen ihn auf weil der arme Junge ja irgendwo hin musste wo er es gut hat. Ganz perfekt ist es dort nicht für ihn, weil sie einfach zu viele Tiere haben und er gern viiiiiiiiel Aufmerksamkeit haben möchte. Hehe, die kann er bei uns haben. Sie haben ihn schon 3 Jahre und meinten immer, wenn sie mal ein noch besseres Zuhause für ihn finden, geben sie ihn ab, wenn nicht, dann eben nicht. Und dann komme ich mit meiner Liebe auf den ersten Blick :ops: .

    Wir überlegten dann erstmal in Ruhe (heisst, ich habe meinem Mann mit Argumenten erschlagen bis er aufgegeben hat ;) ), dann stand noch ein Umzug bevor. Jetzt haben wir das neue Haus fertig eingerichtet und übermorgen bekommen wir unseren ersten eigenen Hund. Also spontan verliebt und entschieden, aber langsam umgesetzt. Er sollte ja in ein fertiges Zuhause kommen und nicht durch den Umzug noch mehr gestresst werden.
    Nach über 6 Wochen Warterei nur noch 2 mal schlafen!!!

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!