Spontan-Hundebesitzer?
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Die Entscheidung für einen Hund fiel schon früh. Im Kopf hatte ich auch schon alles gedanklich sortiert.
Die Anschaffung war dann sehr spontan, morgens den Hund im Netz gesehen, abends schon abgeholt. - Vor einem Moment
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Hallo,
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Nicht spontan Hundebesitzer, sondern spontan Katzenbesitzer.

Wir wollten nie eine Katze. Im Urlaub in Spanien sollte auf dem Campingplatz gerade eine Katze "entsorgt" werden. Wir konnten nicht zuschauen und haben Kätzchen gerettet. Nach dem Urlaub wollten wir sie dann zu Hause weitervermitteln. Naja, nach weiteren 4 Wochen Wohnmobiltour MIT Katze war klar, daß sie (er) bei uns bleibt. Und so haben wir nun schon 13 Jahre unseren Traumkater Niki. Und wir haben es keine Sekunde bereut
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Auch wir sind spontan gewesen.
Eigentlich war irgendwann mal ein Hund geplant, aber so richtig Bedarf hatten wir nicht. Trotzdem fuhren wir mal ins Tierheim und haben uns gleich verknallt.
Durch Fügung verlor ich meinen Job und hatte einen Monat Zeit, den Hund einzugewöhnen (danach hatte ich wieder Arbeit und konnte ihn mitnehmen, was mir für einen erwachsenen Hund gereicht hat).
Vom Hundewunsch zum Einzug verging knapp ein Monat, Lucky suchten wir innerhalb einer Woche aus.
Da ich nur den Monat frei hatte, waren wir in Zugzwang und wollten einfach sofort einen Hund.
Ich hab den Kleinen wirklich lieb, aber der Zweithund wurde trotzdem geplant ausgesucht
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Abgesehen von Pepper kamen alle Hunde spontan. Bei Lee kam der Anruf "du nimmst den Hund oder er geht ins TH" -> kurz danach war sie hier. Allerdings kannte ich sie schon seit sie 5 Wochen alt war.
Bei Juri war es die Info über nen Mali, Email geschrieben, telefoniert, hingefahren -> Hund mitgenommen und bei Pan war es ähnlich, nur das da zw. Email und Einzug noch weniger Zeit lag (keine Woche)
Bei Lee wurde gar nichts überlegt, bei Juri hab ich überlegt und kannte Malis auch schon und bei Pan wusste ich auch, was ich mir da ins Haus hole..
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Mein Mann und ich sind samstags ins Tierheim, um mal wieder Futter abzugeben und Katzen anzuschauen. Direkt an der Eingangstür sagt er dann " Du, ich spiele ja nun kein Cafe World mehr, da hab ich nun Zeit für nen Hund!"
Ich guck ihn an, sage ihm, dass er nicht alle Tassen im Schrank hat und laufe ihm brav in Richtung Hundezwinger hinterher....alles große Hunde...Rüden...halbe Pferde...die bellen
! Er sucht sich einen heraus, mit dem er mal Gassi gehen will, dieser Hund ist bereits reserviert. Mann guckt traurig, ich erleichtert und will schon die Flucht ergreifen...schließlich weiß ich, dass mein Mann die Tiere will, ich sie aber letzten Endes habe. Und was macht die TH-Leiterin? Führt uns in die Quarantäne-Station, in der die kleinen Hunde sind, und zeigt uns Tassia. Spanierien, Wackel-Dackel, kaputtes Bein, das operiert werden muss, ganz ängstlich lag sie im Körbchen und hat sich von allen verdrängen lassen und suchte wegen der OP eine Pflegestelle. Ich "Ok, Pflegestelle. Kannst du zurückgeben. Ist nur vorübergehend. Ist kleines Hundi, wird bestimmt sofort vermittelt.
" Wir gehen gleich das erste Mal mit ihr Gassi, naja Gassi gehen eher nicht, sondern tragen sie, weil sie so Angst hat. Geschirr anlegen dauert ne Weile, Leine hat sie erstmal nichts dagegen. Von Freude trotzdem keine Spur. ABER mein Gedanke: Du kannst doch nicht mit dem Hund spazieren gehen und dann sagen, dass du ihn nicht mehr sehen willst. Also, Mann zur Bank geschickt, OP größtenteils im Voraus bezahlt, bis zu den Weihnachtsferien (2,5 Wochen) täglich nach der Schule ins TH gefahren, Hund geschnappt, nach Hause gebracht, gegen Abend wieder abgeliefert....oh was wollte ich ihn nicht mehr abliefern und sie wollte auch nicht mehr ins TH. Nach 2 Wochen hat sie sich auch endlich gefreut, dass ich komme
. Außerdem war sofort klar, dass ich sie ganz behalten werde...die geb ich nicht mehr her.Seitdem musste der Tag etwas anders strukturiert werden. Wenn ich nachmittags Unterricht oder Konferenzen habe, ists recht stressig, weil ich dazwischen mit dem Hund raus muss. Auch musste ich mich erst an 2-3 Stunden spazieren gehen am Nachmittag gewöhnen und überhaupt daran, nun immer jemanden mitzuschleppen. Die Katze kann ich übers Wochenende alleine lassen, der Hund muss mit. Und ja, ich empfinde es manchmal anstrengend, wenn ich von 7-13 Uhr ständig zugeschwallt werde und keine Minute Ruhe habe und danach sofort ne Stunde mit dem Hund raus muss. Auf der anderen Seite würde ich weder meinen Arbeitszeit reduzieren, noch den Hund auf später vertrösten wollen
Zudem ist es durch ihre OP doch manchmal nicht so leicht. Sie braucht Schmerzmittel, Physiotherapie, manchmal für 500m 1,5 Stunden - das ist ein zeitlicher und finanzieller Aufwand, der an mir alleine hängen bleibt, da mein Mann unter der Woche nur 20 Min morgens und 20 Min spät abends mit ihr rausgeht. Außerdem ist sie eben nichts gewohnt gewesen und hat keine Erziehung genossen. Sie ist zwar superlieb und mir ist ein "Platz" auch so was von egal, aber wenn sie, wie heute, einem Hasen hinterher jagt und auf ihren Namen mit Schwanzwedeln und Spielaufforderung reagiert und dabei noch weiter ins Gebüsch rennt, denke ich mir schon mal meinen Teil. Außerdem braucht sie es richtig ruhig, hat Angst vor großen und stürmischen Hunden und traut sich immer noch nicht in jedes Zimmer hinein...die Treppe ist sie erst nach 3 oder 4 Wochen hoch und runter gegangen.
Allerdings merkt man, dass Tass das erste Mal in ihrem Leben, Ruhe und Zufriedenheit erfährt. Sie ist einfach nur toll, superlieb, bisher brav und sie erträgt es sogar, samstags mit schwierigen, GROßEN Hunden Gassi zu gehen und den Leitdackel zu spielen, damit diese sozialisiert werden.
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Hier, zwei von zwei Hunden kamen spontan zu mir.
Ich habe mich allerdings innerlich mein ganzes Leben lang auf einen Hund vorbereitet, dann war ich private Gassigängerin bei einer Freundin meiner Mutter, jahrelang zuverlässig, und ich hab den Hund geliebt.
Als ich dann zum Studium weg zog, wurde mir die Botschaft überbracht, der Hund solle eingeschläfert werden, weil er ja ohne meine ganzen Gassigänge zu viel Arbeit bedeutet. Tja, ich habe mir spontan eine Sondergenehmigung fürs Wohnheim besorgt und spontan den Hund zu mir geholt. Wie gesagt, ich kannte den Hund und hatte mich innerlich schon seit Jahren auf einen Hund vorbereitet. Es war die beste Entscheidung meines Lebens, denn ich habe so viel von diesem Hund gelernt.Senta war auch spontan. Momentan hätte eigentlich kein Hund gepasst, aber als das Tierheim insolvent war und es hieß, die verbleibenden Problemhunde würden auf andere Tierheime verteilt, war für mich klar, dass ich meinen Pflegehund nicht gehen lassen würde. Sie hätte auch in einem anderen Tierheim keine Chance gehabt, wahrscheinlich hätte sie es auch nicht lange überstanden. Deshalb nahm ich sie, wir beißen uns seitdem durch und alles ist gut. Klar, es gibt ein paar Dinge, die nicht so gut sind, aber so ist es halt mit den Second hand- Hunden.
Irgendwie finden sie mich immer, die Tiere, die ganz spontan ein Zuhause brauchen.
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Joa, hier wars auch eher spontan. Einen Hund wollte ich seit Ewigkeiten.. ca. im Januar gab es das "Okay" von Mama und Papa, aber nachdem die nicht in die Puschen gekommen sind, bin ich Anfang April mit meinem Bruder Welpen gucken gefahren und einen haben wir gleich mitgenommen

Wir bereuen garnichts und sind überglücklich, dass es so gekommen ist.
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Editieren geht nichtmehr:
Was mir gerade einfällt: Als ich abends meinte "Morgen gehen wir einen Hund angucken und vielleicht auch gleich kaufen.." meinte Papa ganz konsequent "Der Hund schläft aber draußen im Garten!!!"
Immer wenn Felix jetzt mal wieder in Papa´s Bett pennt, dann ist der Running Gag "Der Hund schläft aber draußen".

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Hier! Nr. 2 und 3 und 4 kamen recht spontan

Nr.2 Sam war eigentlich schon vermittelt, dann erhielt ich unter der Woche den Anruf, dass die Vermittlung aufgrund seiner Aggressionen gescheitert sei. Am Samstag sind Karsten und ich dann nach Mannheim, Hund gesehen, Hund gemocht. Sonntag kam er dann mit seinem Pflegefrauchen zu uns, weil ich vorher sehen wollte, wie es mit unserer Hündin zu Hause läuft. Es lief super, Karsten fuhr zum Geldautomaten und Sam blieb.
Nr. 3 Nono: vorher am Mittwoch kennen gelernt, als ich mit Sam auf der Spreng (Tierheim mit angeschlossener Hundeschule war). Samstag mit GöGa hin, Nono war in einem erbärmlichen Zustand, GöGa standen Tränen in den Augen, TH-Leiterin sagte nur "packt ihn ein und pflegt ihn gesund", also wurde Nono innerhalb von einer Stunde unser neues Mitglied wir für zwei Wochen Pflegestelle für Nono, bis wir uns dazu entschieden haben, dass er bleibt.
Nr. 4 Mara: Mittwochabend kam der Anruf, dass ein Wurf Welpen Hilfe braucht und ob wir spontan eine Hündin in Pflege nehmen können. Haben zugesagt, Sonntag wurden sie aus dem Norden abgeholt und in den Süden gebracht, wir haben sie abgeholt und wurden quasi innerhalb von 3 1/2 Tagen mal wieder Pflegestelle- nur dieses Mal für einen Welpen

Und keinen einzigen von ihnen würde ich missen wollen

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Ganz ehrlich: JA ICH HIER!
Ich könnte mir ja nen hund anschaffen und schwub ne Stunde später hatte ich meinen ersten, ABER ICH HABE ES NIE BEREUT! Sie war der beste Hund den man bekommen konnte und ich hätte alles für sie gemacht nur leider ist sie mit nichtmal 3 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen :/

Meine Kröte war auch eher ein "Spontankauf" wobei das eher auf sie gemünzt war. Sie musste weg und mein Männe und ich waren uns einig, dass sie mit zu uns kommt. Und sie ist ganz anders wobei ich sie auch nicht wieder eintauschen würde...
LG
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