Warum große Wohnung bei einem Hund?
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qLuna und ich dachte meine wohnung ist die einzige die nur aus hundebetten besteht ^^
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1 Wohnung ohne Garten? NEIN
2 nicht im Erdgeschoss? NEIN
3 Wohnung zu klein? NEIN
4 Sie sind arbeitslos und den ganzen Tag zuhause? NEIN
5 Sie arbeiten und sind 10std am Tag nicht zuhause? NEIN
6 Sie sind Rentner, habe Zeit und Geld?, (aber sie sind alt...) NEINPunkt 1, 2, 6 kannst Du von mir (Pflegestelle) auch hören. Je nachdem, um welchen Hund es sich handelt.
3 kommt auf die Anzahl der Bewohner (zwei- und vierbeinig an).
4 auf die Planung, was bei Veränderung der Lebensumstände mit dem Hund geschieht
und 5 auf die Vorstellung, wie der Tag für den Hund geplant wird.Insgesamt sind es aber Aussagen, die ich durchaus (je nach Interessent und Hund) verstehen kann.
Viele Grüße
Doris
Das verstehe ich nicht ganz!
Warum muss ich einen Garten haben? Es gibt genug Hunde die auch "nur" in diesen verweilen.
Warum Paterre? Wenn der Hund gute Gelenke hat oder eine Größe wo ich ihn tragen kann.
Wohnung zu klein? Auslauf / Auslastung findet draußen statt und nicht in der Wohnung - da wird geruht.Gut dann sind wir der Personenkreis die nie einen Hund bekommen würden!
Denn bei drei Hunden und zwei Personen auf 43 m² geht es nie.
Zweiter Stock - gestrichen
Garten - Wunschtraum
Alter - sehr grenzwertig
Finanzen- wie das Leben so ist - schwankendaber:
Wir haben den ganzen Tag Zeit, die Hunde bekommen fast täglich stundenlangen Auslauf / Auslastung, Liebe und Fürsorge, ich koche für die Felle, 2-3 mal im Jahr geht es für 3 Wochen nach Dänemark, in Notfällen haben wir liebe Personen die mit den Hunden gehen.
Wir sind auch hier im Wald sehr bekannt und so manche Orga möchten liebend gern, das wir noch einen Hund aufnehmen, was wegen totaler Platz- und Kostenauslastung natürlich nicht möglich ist. Also muss das Vertrauen zu uns doch sehr hoch sein und sie wissen das es den Hunden, die wir aufnehmen, sehr gut haben.Irgendwie sind mir diese Aussagen von TH oder Pflegestellen zu pauschal, was nicht heißt das einiges Wissenswertes abgeklopft werden sollte. Doch von vornherein ablehnend reagieren weil man die Stichpunkte nicht bieten / erbringen kann, finde ich voreingenommen.
LG Sabine
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Und ohne auf die Umgebung zu achten () so das dann komplett aus:
Tja bei "Schöner Wohenen" gewinnste mit diesen Bildern nix
Ist den Hunden aber glaube ich auch sch...egal.
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Ich finde auch das die größe der Wohnung nichts mit Hundehalten zu tun hat.
Solang genügent bewegung ausserhalb vorhanden ist, ist alles in Ordnung.
Paula darf bei uns alle Räume nutzten, sogar den Wäschekeller.
Im Haus darf sie mit uns spielen, was uns allen viel freunde macht.
Im Garten darf nur gespielt oder gesonnt werden.
Zum geschäft machen gehen wir aufs Feld in der Nähe. Bei jeden Wetter gehen wir raus.
Paula hat von anfang an aber von sich aus nicht in den Garten gamacht. -
hier leben 3 hunde. auf ungefähr 120 qm mit mini-garten.
doch ja, ich finds praktisch einen garten zu haben - und ja, die jungs geniessen die "gartenzeit" auch wenn er nur so gross ist wie ein handtuch. weniger zum toben - sondern mehr zum rumliegen und gucken, wer da so alles am gartentor vorbeigeht. und ja, auch pipi wird da mal gemacht.
ich hab meine erste hündin damals auch in einer normalen "etagenwohnung" gehalten - war auch kein problem.
die wohnungsgrösse ist mir nicht wichtig (was die hundehaltung betrifft) - wie weiter oben schon geschrieben, im weg liegen sie auf 40qm genauso oft, wie auf 200qm - also zumindest meine drei
wo ich persönlich, wenn ich vorkontrolle mache, schon schau, ist, ob in den 1.,2., 3. usw stock ein aufzug geht. zumindest, wenns um grössere und schwerere hunde geht - wer jemals einen grösseren hund hatte, der aus irgendwelchen gründen keine treppen mehr steigen kann - der weiss, warum.
aber das vorurteil, dass die wohnungsgrösse quasi im quadrat "steigen" sollte, je grösser der hund ist, kenn ich gut.
erst letztens hat mich eine dame gefragt, ob das nicht zu eng wäre, jetzt, mit 3 hunden bei uns - nö, hab ich gesagt, die brauchen deutlich weniger platz als die kinder, nur die couch wird langsam zu eng....
ob nun jemand zu alt ist, um einen hund zu halten - kann ich so pauschal überhaupt nicht sagen. ich kenn viele total rüstige ältere herrschaften, die gern noch wandern oder generell noch recht sportlich sind - warum sollten die keinen hund mehr halten? muss ja nicht immer ein welpe sein.
und dass es manchmal ganz schnell gehen kann - hab ich letztes jahr erlebt - als meine schwiegermutter gestorben ist. vor 12 jahren, als sie sich jimmy-dackel als welpe geholt hat, hat sie auch nicht gedacht, dass sie 11 jahre später schwerkrank werden und jimmy sie "überleben" würde. sie wurde 71 jahre alt.
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wo ich persönlich, wenn ich vorkontrolle mache, schon schau, ist, ob in den 1.,2., 3. usw stock ein aufzug geht. zumindest, wenns um grössere und schwerere hunde geht - wer jemals einen grösseren hund hatte, der aus irgendwelchen gründen keine treppen mehr steigen kann - der weiss, warum.
Da kann ich mich an die Zeit erinnern, als meine Große (21kg) kastriert worden ist und ich sie eine Woche die Treppen hoch und runter tragen mußte ... Da würde ich auch dazu tendieren, dann eher zwei mal 11kg ... die kann man sich nochmal unter den Arm klemmen ....
kann man aber auch nicht pauschalisieren: Wenn Herrchen ein "1,9m-Schrank" ist wuppt dieser dann einen 21kg Hund vielleicht genauso wie ich mein 11kg-Terriertier ...Zitat
ob nun jemand zu alt ist, um einen hund zu halten - kann ich so pauschal überhaupt nicht sagen. ich kenn viele total rüstige ältere herrschaften, die gern noch wandern oder generell noch recht sportlich sind - warum sollten die keinen hund mehr halten? muss ja nicht immer ein welpe sein.
deshalb würde ich meinem Vater eigentlich gerne einen Hund "andrehen" .... der ist überwiegend zu Hause und geht jeden Tag alleine lange spazieren ... eigentlich ein super Herrchen.Und wer sagt denn, daß ich morgen noch für meine Hunde da sein kann ... (gibt ja auch nicht-altersbedingte Grunde: Arbeits / Verkehrsunfall etc...)
Dann müßte man auch gewisse Risikogruppen ausklammern: Personen, die dienstlich viel (unter Zeitdruck)Autofahren etc... -
Ich habe mir auch glücklich, zufrieden und problemlos eine Mini-Studentenbude mit einem mittelgroßen Hund geteilt und habe immer noch vergleichsweise wenig Wohnraum, sogar ohne geschlossene Türen. Abgesehen davon, daß ich es inzwischen nicht mehr so gerne hätte, wenn sich ein großer nasser Hund direkt neben meinen geliebten Büchern schütteln muß, seh ich darin auch null Problem. Was für mich ein no-go wäre, wären zuviele Treppen - ich hab jetzt zwei Hunde nacheinander tragen müssen.
Ohne Garten mit Extra-Hundeklo möchte ich allerdings nie mehr leben müssen. Schon gar nicht nach den Erfahrungen mit zwei magendarmempfindlichen Hunden, einigen Krankheiten und vor allem mit mehrfacher Welpenaufzucht. Natürlich weiß ich, daß auch gartenlos geht & hab's lange genug so gemanagt, aber heute möchte ich es partout nicht mehr. Einen kleinen Rakententerrier ohne einen sicheren, gut eingezäunten Bereich großzuziehen, ohne ein Areal für das Spielchen zwischendurch, wäre mir einfach viel zuviel Aufwand und auch zu gefährlich. Unbeaufsichtigt allein im Garten ist der Hund übrigens trotzdem nie - aber auf die Möglichkeiten möchte ich keinesfalls verzichten.
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Doris: Kannst Du mir mal mal bitte erklären, warum ein Garten ein MUSS ist? Hab ich früher nie verstanden und verstehe ich immernoch nicht. Wenn ich zu Hause bin, gehe ich regelmäßig mit den Hunden raus. Bin ich nicht zu Hause, lasse ich sie bestimmt nicht unbeaufsichtigt im Garten laufen.
Ein Garten ist nicht bei allen Hunden ein Muss, bei manchen Hunden jedoch schon.
Baffo darf seit einigen Jahren zu keiner Fremdperson außer zu mir und meinem Mann. Wenn wir mal beide an einem Tag nicht in der Lage sind, mit ihm rauszugehen, kann er in den Garten. Wir würden auch ohne Garten eine Lösung finden, aber es wäre bedeutend schwieriger.
Kira ist, wie so mancher Hund, der jahrelang in einem Zwinger lebte, bedingt stubenrein. Bedingt heißt, sie macht nicht ins Haus, aber sie macht auch nicht zuverlässig bei den regelmäßigen Spaziergängen. Klar ist ein Garten kein MUSS, aber er erleichtert mir und ihr einfach das Leben. Gerade sie, die nachts meist zwei-, dreimal raus muss. Würde sie in einer Wohnung im zweiten Stock leben, hätte sie ihr Geschäft längst verrichtet, bis man ihr das Sicherheitsgeschirr angelegt und mit ihr im Haus nach unten gegangen wäre. So geht sie nachts durch die Pendelklappe raus, macht eine Pfütze und geht wieder schlafen.
Dann gibt es Hunde wie Marisa, die auf der Straße lebten. Sie ist klein, dackelgröße, aber wieselflink. Bis sie zuverlässig abgeleint werden kann, werden Monate vergehen. Warum sollte ich sie zu einer Familie ohne Garten vermitteln? Hab ich übrigens getan, weil die Wohnung (ein Hotel *g*) groß genug ist, damit Marisa dort mal flitzen kann und dennoch hat die Familie kurz nach dem Einzug von sich aus nun das riesige Grundstück eingezäunt :-)
Bei einigen Jagdhunden, die auch jahrelang bei Jägern lebten, ist es einfach so, dass es lange dauern wird, bis sie - vielleicht - mal ohne Leine laufen können. Und nicht überall gibt es eingezäunte Freiläufe. Also ist es praktischer, wenn die Familie ein eingezäuntes Grundstück hat, wo der Hund mal leinenlos rennen kann.
Und dann ist es schlicht auch so, dass es Hunde gibt, die gerne draußen in der Sonne fläzen. Das merke ich ja, wenn sie bei uns leben. Klar kann ich die in eine Wohnung ohne Garten vermitteln, aber wenn ich die Wahl hab, dürfen sie zu der Familie umziehen, die eben einen Garten hat
Ich sehe das wie bei uns Menschen. Ich selbst nutze den Garten selten, aber an manchem Tag sitz ich gerne draußen. Und so ist es bei unseren Hunden auch. Der Garten ist oft ein Luxus, bei vielen Hunden kein Muss, aber dennoch bei manchen unverzichtbar.
Und Sabine/Terrorfussel: Ich schrieb: Es kommt auf den Hund bzw. den Interessenten an
Ich führe mit den Interessenten sehr lange und ausführliche Gespräche und lehne niemanden pauschal ab, weil er einer bestimmten Gruppe (Rentner, Berufstätige usw.) angehört. Wobei ich grad überlege, viele unserer Hunde gingen an BerufstätigeDas Gesamtbild muss passen.
Viele Grüße
Doris
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Also ich finde wohnungsgröße auch nicht ausschlaggebend. Auslastung findet draußen statt, Zuhause kann man mal Leckereien verstecken oder ein Denkspiel spielen oder mal das Quietschi auspacken, ansonsten ist Ruhe.
Garten hab ich auch nicht und ich wohn im 2.stock Altbau, mitten in Berlin, mit nem 32kg Hund....
Klar würde ich mir in Zukunft eine Wohnung oder Haus wünschen, was vielleicht einen Garten hat, nicht so viele Treppen, näher am Wald und Co. ...
Aber das heißt nicht, dass es Hund jetzt schlechter hat...besser geht immer!
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Und Sabine/Terrorfussel: Ich schrieb: Es kommt auf den Hund bzw. den Interessenten an
Ich führe mit den Interessenten sehr lange und ausführliche Gespräche und lehne niemanden pauschal ab, weil er einer bestimmten Gruppe (Rentner, Berufstätige usw.) angehört. Wobei ich grad überlege, viele unserer Hunde gingen an BerufstätigeDas Gesamtbild muss passen.Viele Grüße
Doris
Doris da sind wir uns einig - "das Gesamtbild der Interessenten und der passende Hund dazu" !
Das kam bei deiner ersten Antwort leider so nicht rüber.LG Sabine
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