Warum große Wohnung bei einem Hund?
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Ich persönlich bin der Meinung, man kann auch ruhig einen großen Hund in einer kleinen Wohnung ohne Garten halten.
Warum? Weil der Hund, wenn man in der Bude ist, sowieso die Füße still halten sollte und ob er nun auf seiner Decke in 150qm oder -wie hier- in 45qm pennt ist dann auch schon egal.
Garten habe ich auch nicht, ist zwar manchmal praktisch (bei meinen Eltern z.B., sie nur schnell in den Garten zu schubsen) aber es stimmt schon, dass man dann dazu neigt, faul zu werden.
Einen großen Garten fände ich nur toll wenn man eine große Rasenfläche hat um z.B. Sportgeräte oder einen Pool aufzubauen :) Aber nur zum lösen... nö, braucht man nicht wirklich.Treppen sind allerdings so ne Sache... ich finde ja, 1. Stock ist auch bei einem gesunden(!) großen Hund voll okay, mehr allerdings eher nicht. Ich fühl mich deutlich besser, seit ich bei meinen Eltern ausgezogen bin (2. Stock) und nun nurnoch im 1. wohne.
Meine Wohnsituation nochmal kurz und knapp: 45qm, 2 Zimmer Wohnung, 65cm-Hund, Kater und Reptilien. Hier scheinen sich trotzdem alle wohl zu fühlen :)
Und zu der Sache mit den Absagegründen im Tierschutz: ich frag mich ja manchmal ernsthaft, ob die die Hunde überhaupt loswerden wollen
Solche Ansprüche kann ja kaum jemand erfüllen!
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Zitat
Sorry, verstehe nicht, warum Windhunde unbedingt nen Garten brauchen.....oder redest du allgemein von Hunden, die eventuell einen zu starken Jagdtrieb haben und nicht ohne Leine laufen gelassen werden können? Da würde ich Dir dann recht geben, dass ein Garten da sehr vorteilhaft ist.
Nicht Windhunde allgemein, sondern eher dieser Typus Windhund oder allgemein Hund: "sehr starker Jäger, sehr schnell, in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht, daher sehr schreckhaft, kann nicht freilaufen" -
Wir wohnen mit 5 Hunden auf knapp 110m² mit grossem Garten , von den Hunden wirklich genutzt werden Schlafzimmer und Wohnzimmer =zus ca 40m² ,da sind nämlich die Körbe und meist ich
gelegentlich von der Kleinen mal die Bodenheizung im Bad, und zuhause wird in der Regel eh gepennt . Trotzdem würde ich die 5 nich in der 50m² Wohnung von meinen Freund haben wollen. 2 Hunde sind da aber in Ordnung.
Zitat1 Wohnung ohne Garten? NEIN
2 nicht im Erdgeschoss? NEIN
3 Wohnung zu klein? NEIN
4 Sie sind arbeitslos und den ganzen Tag zuhause? NEIN
5 Sie arbeiten und sind 10std am Tag nicht zuhause? NEIN
6 Sie sind Rentner, habe Zeit und Geld?, (aber sie sind alt...) NEINPunkt 1, 2, 6 kannst Du von mir (Pflegestelle) auch hören. Je nachdem, um welchen Hund es sich handelt.
3 kommt auf die Anzahl der Bewohner (zwei- und vierbeinig an).
4 auf die Planung, was bei Veränderung der Lebensumstände mit dem Hund geschieht
und 5 auf die Vorstellung, wie der Tag für den Hund geplant wird.Insgesamt sind es aber Aussagen, die ich durchaus (je nach Interessent und Hund) verstehen kann.
Viele Grüße
Doris
Da schließ ich mich an . Manche Sachen sind echt hundeabhängig....was aber nich bedeudet , dass bestimmte Leute direkt ausgeklammert werden. Man muss nur den passenden Hund finden...
zB hatte ich mal einen Pflegehund ,der lag am liebsten den ganzen Tag im Garten in der Sonne. Wieso sollte ich den an Leute vermitteln wo er vll 8 std am Tag in der Wohnung warten muss ?
Dann hatte ich auch mal eine Dackelmixhündin mit PattellaLux , superschlaue ,trotzdem sehr fitte bewegungsfreudige Hündin, nur Treppensteigen sollte sie nich unbedingt- mit ihren 8kg wäre tragen zwar möglich gewesen. leider haben sich nur alte Leute gemeldet, ein wohnte im zweiten Stock und hatte selbst Knieprobleme: Es wäre um diese Hündin sehr schade gewesen wenn ich sie dahin gegeben hätte....was nicht heisst dass die Frau keinen Hund haben sollte, aber eben was ruhigeres. -
Nachtrag:
ZitatWohnung - Ruhe Jeder der einen bellenden, hibbligen, auffordernden Hund in der Wohnung hat, hat schlicht weg was in seiner Erziehung falsch gemacht - finde ich
Ganz meine Meinung. Mein Junghund ist zwar draussen auch ne Rakete, aber im Haus wurde von Anfang an RUHE gelernt, wenns nötig ist, auch mal 1-2 Tage lang. Wohnung = Pennen oder kuscheln, das höhste der Gefühle ist evtl mal Leckerchen verstecken, ZOS oder andere ruhige sachen. Wer rumrennt oder nörgelt bekommt ärger -
Meiner Meinung nach kommt es einfach auf die Erziehung vom Hund an.
Bei mir gilt: in der Wohnung ist Ruhe und draußen ist Action.Ich achte darauf, dass mein Hund (meine Gasthunde) mindesten 1,5 Std. am Stück als großen Spaziergang am Tag bekommen, und morgens und abends eben kurz Pippi machen.
Meine Wohnung ist 35m² groß und eine Einzimmerwohnung. Die letzte Woche war mein Freund zu besuch. Der hat ne Boxerschäferhundmixhündin und ne kleine Mixhündin. Ist gar kein Problem. Das geht alles.
Klar mehr Hunde machen mehr Dreck, was sich bei na kleinen Wohnung schnell bemerkbar macht, aber sonst geht das. Sogar beim Füttern gibts kein Problem.Im Sommer hatte ich in derselben Wohnung zu meinem Dalmatiner, einen dt. Doggenrüden und einen Jack-Russel-Terrier, das geht alles.
So lange die Hunde außerhalb der Wohnung genug Auslauf, Freilauf und Beschäftigung bekommen finde ich das kein Problem.Ein paar Beweisbilder: müde Hunde nach dem Spaziergang, deshalb auch nicht mehr ganz sauber
Jeder hat natürlich seinen eigenen Schlafplatz, aber Milow schläft, wie man oben sieht eben gern auch mal beim andern Hund:
Und ohne auf die Umgebung zu achten (
) so das dann komplett aus:
Also geht schon in na kleinen Wohnung.
Bei der Dogge nicht wundern, die war zu dem Zeitpunkt untergewichtig.
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Ich habe 2 Kater und einen Labrador auf 47qm inklusive Balkon. Den Balkon betreten die Tiere nicht und das Bad ist auch immer zu. Manchmal schließe ich auch die Schlafzimmertür für einen Tag, wenn ich zum Beispiel zwei volle Wäscheständer da drin stehen habe. Im Sommer kann ich auf dem Balkon trocknen, aber jetzt ist das natürlich schwierig.
Manchmal steht/liegt ein Tier im Weg rum, aber ich bin überzeugt, hätte ich 500qm Wohnfläche, lägen sie immer noch genau da, wo ich gerade lang gehen will
Dazu wohne ich im 3. Stock. Das ist jetzt nun mal so, aber da ich nicht vorhabe, die nächsten 15 Jahre hier wohnen zu bleiben, ändert sich der Zustand auch noch. Die nächste Wohnung wird entweder einen Fahrstuhl haben oder im 1. OG liegen.
Und wenn die Tierheime so hohe Ansprüche stellen, müssen sie sich nicht wundern, wenn sie total überfüllt sind. Mal im Ernst, eine Wohnsituation kann sich doch auch verändern. Das Paar, das sich den Tierheimhund in ein Haus mit Garten holt, kann das Haus auch ein Jahr später aus finanziellen Gründen verkaufen müssen und in eine kleine Wohnung umziehen. Sollen sie den Hund dann etwa wieder abgeben, nur, weil sie keinen Garten mehr haben? -
@ TierfreundLuna, dass erste Bild ist wunderschön
Ja, dass Gerücht hält sich weiter und wird sich auch weiterhin halten. Großer Hund = VIEL mehr Auslauf und VIEL größere Wohnung als alle anderen.
Zu dem VIEL mehr Auslauf sage ich meistens "kann sein, meine ist flexibel :D" und zu der VIEL größeren Wohnung sage ich " bracht meine nicht, die schläft den ganzen Tag auf ihrem Kissen", ja klar bekomme ich dann manchmal echt doofe Sprüche retoure, aber ich sehe es einfach nicht mehr ein mich dafür rechtfertigen zu müssen.
Mein Hund sieht nicht unglücklich und auch nicht "eingequetscht" (wg Wohnung) aus, daher denke ich, dass sie nicht allzu sehr leidet und mache es weiter wie bisherDas natürlich im Haus Ruhe ist und das so von klein auf antrainiert und beigebracht wurde ist natürlich eine Vorraussetzung für großer Hund in kleiner Wohnung. Denn, wenn Hund dann denkt überall drüber/drunter/ect zu springen/kriechen/ect zu müssen, dass geht nicht.
Meine weiss es. Wohnung = Ruhe!
Draussen lasse ich ihr dafür sehr viele Freiheiten. Da machen wir auch sehr oft Blödsinn zusammen.Liebe Grüße
Anna -
Ich merke das gerade bei der Wohnnungssuche mal wieder extrem: die allermeistn Vermieter sind der Meinung große Hunde brauchen viel Platz und würden sonst die komplette Wohnung auseinandernehmen.
Neulich meinte einer, er müsse nach einem Auszug ja dann die Einbauküche wegschmeißen, weil Hunde ja alles annagen und wer für die Türrahmen aufkäme und so weiter...Ich habe aktuell 40qm und derzeit noch zwei Labradore (Nummer 3 kommt bald, ebenfalls Labrador). Meine Wohnung hat zwei Zimmer, von denen aber nur eins von mir richtig genutzt wird. Die Hunde halten sich 90% der Zeit mit mir auf diesen 20qm auf, liegen unter meinem Schreibtisch oder auf ihren Plätzen.
Dass in der Wohnung Ruhe herrscht ist mir eines der wichtigsten Dinge in der Hundehaltung.
Einen Garten hätte ich aber trotzdem gerne oder zumindestens einen Balkon.
Ebenfalls wichtig ist mir auch, dass sich die Hunde auch mal aus dem Weg gehen können.
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Ich denke, daß die Wohnungsgröße und Gartengröße nur Randbedingungen sind, die ich als persönlicher Hundehalter-Luxus bezeichnen würde.
Da die Hunde in der Wohnung eigentlich nicht toben (sollen) sondern dies draußen geschiet ist die Wohnungsgröße wirklich egal. Wir werden im Zuge der Renovierung ein Hudezimmer einrichten. Da hat man(n) natürlich den Luxus, daß man in der übrigen Wohnung nix hundespezifisch wegräumen muß, was potentiell gegessen werden kann.....
Und ein Garten ist natürlich gerade dann Klasse, wenn mal wieder die Nasen Durchfall haben.... kurz mit den "Damen" runter, Tür auf und gut (nix mit sich erst großartig anziehen etc.) .
Und wenn dann endlich mal wieder Sommer ist kann man dann dort abend mit Freunden gemütlich grillen und die Nasen können trotzdem drausen sein ( und Blödsinn machen).
Fazit: Man kann einen Hund auch in einer EIN-Zimmer-Wohnung halten. Für den Halter ist es nur etwas unkomfortabler - sost nix.
Und wenn ich nicht möchte, daß "Hundekrams" (Decken, Körbe, Näpfe, Spielzeug, und angekaute Kauartikel) zu sehen ist, dann habe ich irgendwas falsch gemacht. Man kann es ja ab und zu aufräumen, daß es nicht überall rumliegt.ZitatDas Paar, das sich den Tierheimhund in ein Haus mit Garten holt, kann das Haus auch ein Jahr später aus finanziellen Gründen verkaufen müssen und in eine kleine Wohnung umziehen. Sollen sie den Hund dann etwa wieder abgeben, nur, weil sie keinen Garten mehr haben?
wäre ja dann eigentlich konsequent .... nur der Hund würde es nicht verstehen, denn der fühlt sich ja da zu Hause wo die Bezugspersonen sind. Nach meinem Umzug in meine "Baustellen-Wohnung" hat es glaube ich genau 6Minuten 17Sec gedauert, bis die Damen das als neues zu Hause akzeptiert haben. -
Was den Garten angeht hat meine Züchterin mir mal genau das Gleiche gesagt. Dass es ihr fast lieber ist, wenn kein Garten da ist, weil dann muss der Hund raus und eben nicht nur "Tür auf". Und das Wissen scheint wohl langsam durchzusickern, nur im Tierschutz hab ich da auch schon blöde Erfahrungen gemacht.
Anjou wäre eigentlich noch bei meinem Papa in der Wohnung eingezogen. Klar hätte er alle Räume betreten können und dort mehr Platz gehabt. Aber letztendlich wäre er auch eher eingeschränkt gewesen auf mein Zimmer, weil die Tür nicht dauernd aufstand usw.
Es hat sich kurzfristig ergeben, dass ich vorher eine Etage hoch in eine eigene Wohnung gezogen bin. Eine kleinere: Wohnzimmer, Schlafzimmer, Bad, Küche nur eine Ecke. Anjou weiß glaub ich vor allem den Luxus des Schlafzimmers zu schätzenEinen immer größeren Teil des Tages verbringt er dort, weil er da seine Ruhe hat und sich zurück ziehen kann. Aber an sich hätte ihm auch das eine Zimmer gereicht. So lange er seine 1, 2 Lieblingsecken hat, ist er zufrieden. Viel Bewegung ist in der Wohnung eh nicht.
Ich hingegen bin froh, dass ich jetzt wenigstens etwas mehr Raum habe. So kann man drinnen besser clickern, kleinere Spielchen machen (suchen etc.) oder Indoorfotos
Brauchen würden wir es allerdings nicht. Und eine größere Wohnung fehlt auch nicht.
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