Uneinsichtige Hundehalter

Kommt ein HH mit unangeleintem Hund auf mich zu, versuche ich immer über die Distanz zu klären, ob wir sie einfach weiter laufen lassen können, sage dem HH, dass Cheyenne gern mal zickt und wenn das ok ist, dann gehen wir einfach aneinander vorbei oder quatschen kurz. Das ist mir persönlich am liebsten, weil am ungezwungensten.
Auch wenn der HH seinen Hund an die Leine nimmt (nachdem er mich gesehen hat), suche ich das Gespräch.

Kommt mit ein HH mit angeleintem Hund entgegen, rufe ich meine Maus selbstverständlich ran, lege sie ab oder leine sie an.

Kontakt an der Leine will ich nicht ... dann doch lieber ableinen (es gibt verschiedene bekannte Hunde, da klappt das auch super!).

ABER es gibt auch oft wirklich anstrengende Menschen, die völlig panisch gleich losschreien, man solle seinen Hund anleinen und sauer sind, weil man sie nicht schon 100m gegen den Wind gerochen hat oder sie noch halb hinter der Kurve stehen. Noch besser, wenn sie dann beleidigend werden oder sagen "wenn ihr Hund erstmal gebissen wurde, dann benimmt er sich auch so" ... Neeeeeeeeeeee, denn ich regiere nicht so panisch, was sich dann doch auf den Hund überträgt ... und ja, mein Hund wurde auch schon 4 mal getackert, ohne Warnung!

Das ist mir letztens erst passiert ... ich kann nichts dafür, dass der Hund nicht erzogen wurde (werden konnte) ... aber dann hinter der Kurve aufzutauchen und gleich loszupatzen "nehmen se gefälligst ihren Hund an die Leine" (ich wusste erstmal garnicht, woher das kam und ob ich wirklich gemeint gewesen bin) ... finde ich auch daneben!

Ich hab volles Verständnis ... wenn mir ein Schäferhund entgegen kommt (Cheyenne hat schlechte Erfahrung gemacht - mehrfach), dann sage ich auch, dass es nicht geht (manchmal klappt es dennoch) und dann ist gut. Aber ich mache das freundlich (man sieht mir ja meine "hundischen Probleme" auch nicht an der Nasenspitze an!).

AUSGEK***ZT!!!

VG, aussiemausi!

Hab ja schon einen elend langen Thread darüber, aber das ist nicht das einzige zu erzählende bei uns!Vor 2 Jahren als wir noch 2 Hunde (Luke und Blacky,Border) hatten, kam uns ein Goldi entgegen, wir unsere Hunde an der Leine, der Goldi Rüde frei!
Über 10 Meter hinweg rufen wir dem Paar zu das sie doch bitte ihren Hund ferhalten sollen. Dann kommt der allerseits bekannte Spruch "der tut nix!"
Wunderbar aber meiner !
Hund läuft friedlich muss man sagen auf uns zu, wir lassen die Leinen los da Luke an der leine doppelt so aggessiv ist!
Dann gibt es zwischen den beiden das typische Rüden geraufe und Blacky steht nur da und schaut eh schon verängstigt, da schlechte Erfahrungen da! Wir gehen weiter rufen Luke der kommt dann sofort und der andere Rüde geht mit seinen Besitzern weiter, nun steht Blacky aber noch da auf dem Weg wo die hinlaufen und ist sowieso schon mehr als verängstigt, da läuft dieser dämliche :explode: Typ anders kann ich es nicht nennen trampelnd auf Blacky zu, der zuckt ein Stück zurück da packt er ihn am Halsband, dreht es rum sodass es sich zuzieht und er keine Luft mehr bekommt, hebt ihn daran hoch und schleudert ihn in unsere Richtung, dem wäre ich fast an die Grugel gegangen , ich hab mich gewundert das der mich nicht noch verklagt hat da sind einige unschöne Wörter gefallen!

Oh, das ist aber wirklich nicht ok!

Also da wäre ich wohl auch ausgerastet!

Menschen gibts!

VG, aussiemausi!

Ich hatte da auch mal eine total unschöne Begegnung, die mir neben so vielen anderen harmlosen nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist.
Ich bin an der Hauptstraße entlanggegangen und hatte Sam angeleint. Denn ich würde nicht sagen, dass es auf gar keinen Fall vorkommen würde, dass er auf die Straße läuft, wenn er abgeleint ist. Da hab ich viel zu viel schiss. Außerdem kann mein Hund in Wald und Wiesen so viel freilaufen, da muss ich ihn an der Hauptstraße nicht unbedingt frei laufen lassen.
Auf jeden Fall wollte ich mit dem andgeleinten Sam zu Freunden rüber, sie und ihren Hund abholen um dann gemeinsam Gassi zu gehen. Sam war natürlich angeleint. Dazu muss man sagen, dass er bei manchen Hunden Leinenagression zeigt, besonders wenn wir uns unmittelbar vor unserem Hof befinden.
Nun hielt grad auf unsrem Weg 20m entfernt ein Bus und eine Frau mit ihrem kleinen unangeleinten Hund sind ausgestiegen. Ich habe ihr direkt zugerufen, dass sie ihn bitte anleinen soll. Da hat sie mir nen Vogel gezeigt. Ich also eindringlicher: Bitte Leinen sie ihn an oder nehmen ihn auf den Arm, lassen sie ihn auf keinen Fall zu meinem. Sie hat mich einfach ignoriert. Also bin ich mit Sam ein Stück zurück, sodass die uneinsichtige Frau trotzdem ohne Probleme an uns vorbeikommt und hab Sam hinter mir postiert. Sie kamen auf uns zu, und was macht der kleine fremde Hund. Na klar, läuft direkt kläffend auf uns zu. Sam ist natürlich voll drauf eingestiegen. Da hat der kleine, vorher so selbstbewusste Hund doch schiss bekommen und ist über die gesamte Hauptstraße direkt vor ein Auto gerannt. Der Autofahrer hat unglaublich gut reagiert und dem Hund ist nichts passiert. Aber sowohl der Autofahrer als auch die Halterin, die ich mehrfach gewarnt habe, fast gebettelt sie soll ihn anleinen, schreien gemeinsam mich an.
Ja Mensch, was soll denn sowas. Da wär fast der Hund überfahren worden, weil das Frauchen uneinsichtig und ignorant ist.
Ich war total verstört und meide bis heute mit Sam die Hauptstraße, denn die Frau wohnt acuh hier und hat anscheinend NICHTS gelernt. (Ich seh den Hund regelmäßig an der Hauptstraße langflitzen, immer unangeleint).
Was geht in Leuten vor, die ein Lebewesen so gefährden.

Böse Sache.... Aber absolut nicht deine Schuld!
Was in denen Vorgeht? gar nichts.... Was soll in Stroh groß rumgehen?

Zitat

Böse Sache.... Aber absolut nicht deine Schuld!
Was in denen Vorgeht? gar nichts.... Was soll in Stroh groß rumgehen?

Flöhe, Mäuse...

Manchen sind ihre Hunde eben egal

Vorwegschicken muss ich, dass mein Hund leider heftig ressourcenverteidigend ist, wenn es um Wurfspiele geht und andere Hunde ebenfalls an das Wurfspielzeug ran wollen. Da kennt er weder Freund noch Feind, nur lohnende Ziele und zwar wirklich mit Beschädigungsabsicht. Durch ein bedauerliches Missverständnis ist es dabei sogar schon mal zu Blutvergießen gekommen. Ich achte daher wie ein Schießhund darauf, dass ich solche Situationen vermeide.

Vor kurzem war ich aber auf einem eingezäunten Hundeauslauf als ein Mann mit einem kleineren Hund und Stöckchen kam. Dem habe ich Harrys Macke erklärt und gebeten, uns erst vom Platz gehen zu lassen, bevor er wirft. Dieser Mann hat sich aber überhaupt nicht drum gekümmert, nur gesagt: "das regeln die Hunde schon unter sich" und hat unmittelbar neben uns seinem Hund den Stock geworfen. GsD lief Harry mit einer kurzen Schleppleine, die ich in dem Moment schon zu fassen bekommen hatte.

Ich frage mich bis heute, wie der Mann wohl reagiert hätte, wenn die Hunde es nach Harrys Art (Harry mindest dreimal so schwer wie der Kleinere) unter sich ausgemacht hätten? Ob er wohl den Fehler bei sich gesucht und die TA-Kosten selbst beglichen hätte?

LG Appelschnut

Ich war mal mit meinem Golden Retriever Gino unterwegs als wir auf einen kleinen West Highland Terrier getroffen sind. Wir waren im Wald und somit fernab von jeglichem Straßenverkehr und so liefen beide Hunde frei. Plötzlich kam der Westi auf Gino zugeschossen und biß ihn immer wieder ins Bein! Gino hat nichts getan sondern mich nur hilfesuchend angeschaut. Was ich dann auch getan habe. Ich habe dann den Westi laut schimpfend mit den Worten: "Haust du wohl ab, aber fix!" energisch verjagt.
Worauf die Halterin meinte: "Ja, komm`schnell her, der große böse Hund" Ich habe sie dann gefragt, warum mein Hund ein böser Hund sei, er habe sich ja schließlich nicht einmal gewehrt obwohl ihr Hund gebissen habe. Darauf meinte die Halterin doch allen Ernstes: "Meiner kann ihrem ja nicht wirklich verletzen. Dafür sei er ja viel zu klein" Ich habe dann nur noch gesagt: "Aber weh tuts ihm trotzdem und sie solle in Zukunft bessr aufpassen denn Gino ist lieb aber nicht dämlich. Das geht vielleicht noch zwei Mal gut, dann wehrt er sich. Und glauben sie bloß nicht das ich dann mit ihm schimpfen werde." Komisch- als wir und die nächsten Male begegnet sind hat sie ihren Hund ganz fix angeleint bekommen. (Das Gino sich vermutlich niemals geweht hätte weil er wußte, daß ich das für ihn regeln würde habe ich ihr lieber nicht erzählt)

LG Franziska mit Till

Ich war mal mit meinem Golden Retriever Gino unterwegs als wir auf einen kleinen West Highland Terrier getroffen sind. Wir waren im Wald und somit fernab von jeglichem Straßenverkehr und so liefen beide Hunde frei. Plötzlich kam der Westi auf Gino zugeschossen und biß ihn immer wieder ins Bein! Gino hat nichts getan sondern mich nur hilfesuchend angeschaut. Was ich dann auch getan habe. Ich habe dann den Westi laut schimpfend mit den Worten: "Haust du wohl ab, aber fix!" energisch verjagt.
Worauf die Halterin meinte: "Ja, komm`schnell her, der große böse Hund" Ich habe sie dann gefragt, warum mein Hund ein böser Hund sei, er habe sich ja schließlich nicht einmal gewehrt obwohl ihr Hund gebissen habe. Darauf meinte die Halterin doch allen Ernstes: "Meiner kann ihrem ja nicht wirklich verletzen. Dafür sei er ja viel zu klein" Ich habe dann nur noch gesagt: "Aber weh tuts ihm trotzdem und sie solle in Zukunft bessr aufpassen denn Gino ist lieb aber nicht dämlich. Das geht vielleicht noch zwei Mal gut, dann wehrt er sich. Und glauben sie bloß nicht das ich dann mit ihm schimpfen werde." Komisch- als wir und die nächsten Male begegnet sind hat sie ihren Hund ganz fix angeleint bekommen. (Das Gino sich vermutlich niemals geweht hätte weil er wußte, daß ich das für ihn regeln würde habe ich ihr lieber nicht erzählt)

LG Franziska mit Till