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Na, das wird doch wohl (hoffentlich!) ein Nikolausspaß sein, den Du hier präsentierst.
Falls nicht: es wurde schon alles gesagt.
Du hast ein "Baby" zu Hause, hilf ihm die Welt zu entdecken und sanft, mit Ruhe liebevolle Konsequenz und Regeln zu lernen. Dann habt ihr beste Aussichten auf ein gutes und vor allem vertrauensvolles Miteinander, dass Du weder mit Handklapsen noch sonst wie erreichst. Die Zeitung hauste Dir am Besten selber einmal auf den Kopf und siehst dann wieder klar....
Ich habe hier ein Menschenkind liegen, ungefähr genau so alt wie Dein Hundekind. Frecherweise ist der Kurze noch nicht stubenrein und manchmal brüllt der so, dass Dir die Ohren wegfliegen. Merkwürdigerweise habe ich nicht den Drang ihm dafür einen Klaps zu geben....
Genau so wenig, wie der großen Schwester, die mit 20 Monaten ihre Welt immer mehr begreift, wo auch mal was kaputt geht oder Spaghetti in den Vorhängen kleben. Das ist eben so, wenn man sich Kinder "anschafft".
Es kann lange dauern, bis Dein Hund z.B. stubenrein wird - wie soll die kleine Lady das aber schnellstmöglich kapieren, wenn Du ihr im Haus ´ne Zeitung hinlegst. So kannst Du wunderbar die Verknüpfung herstellen, dass im schönen warmen Haus gepinkelt wird und nicht etwa draußen in der jetzt kalten Jahreszeit.
Wir haben unsere Welpine auch im November bekommen, vor drei Jahren. Es war kalt, es war dunkel, es war fies und wir waren natürlich trotzdem alle 2-3 Stunden draußen. Sie war ca. drei Monate alt und binnen kürzester Zeit stubenrein. Weil WIR ihr konsequent ohne Stress ohne Schimpfe die Möglichkeit geboten haben, sich draußen zu lösen und ihr zu zeigen, wie toll das ist.
Nimm Dir die sehr guten Tipps zu Herzen und sei was DU bist: ein Mensch (die knurren in der Regel nicht, das mutet auch eher albern an) und lass die Kurze sein, was SIE ist: ein Hund (der mit Dir und an Dir lernt und wächst und Dich - richtig angefasst und verstanden - ein hoffentlich langes Hundeleben lang GERNE begleiten wird und sich nicht in vermeintlichem Gehorsam duckt, weil sie Angst vor Deiner Hand hat).
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Zitat
Sorry, meine die erste Antwort. Danke für die zweite Antwort. Also ich schlage sie nicht. Sie bekommt nen Klaps, den sie aber auch spüren muß. Und wenn ich mich selber frage, kann ich sagen. Hat bei mir gut funktioniert. Inweiweit man jetzt Menschenerziehung und Hundeerziehung gleichsetzen kann, vermag ich nicht zu beurteilen.
Ja, sie ist mein erster Hund. Ich hab mir natürlich viel Gedanken um die Erziehung gemacht und bin letztlich genauso schlau wie davor. Das Problem ist, daß man eben, wie gesagt, immer 100 Meinungen liest, hört, sieht.
Mit Rudel meinte ich nicht ein Hunderudel, sondern daß sie jetzt Teil meines Rudels ist. Wie gesagt. Ich erwarte nicht, daß sie sich zwingend unterwirft. Sie soll sich nur an einpaar ganz einfache Spielregeln halten. Mehr verlange ich nicht von ihr.
Ich hab jetzt leider den Rest vom Post vergessen. Werde morgen nochmal näher drauf eingehen.
Was soll Dein Hund daraus lernen, wenn Du ihm Klapse versetzt? Außer, dass er vielleicht Angst vor Dir bekommt.
Ansonsten sind Deine "Erziehungsmethoden" kontraproduktiv und eigentlich unsinnig. Bitte benenne mir das Hundebuch, in dem dieser Tipp gegeben wurde...Wenn Hundi z.B. bei einer Hundebegegnung angeleint zu dem anderen Hund möchte, würdest Du ihm einen Klaps geben. Was lernt er daraus? Vorsicht, aufpassen, das war eine bedrohliche Situation. Was erreichst Du damit? Dein Hund ist verunsicht und ängstlich bei Hundebegegnungen.
Das kannst Du jetzt auf viele andere Situationen übertragen.
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hoffentlich! Kann man ja gar nicht mitlesen - klar müssen wir uns darüber im Klaren sein, daß es Leute gibt, die besser keine Hunde haben sollten - aber man kann nur hoffen, daß der TE (sollte es kein Troll sein) das, was Ihr alles geschrieben habt, liest, versteht, darüber nachdenkt und sein "Programm" ändert.
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Hallo,
Glückwunsch zu Deinem neuen Familienmitglied.
Strafen sind in der Erziehung natürlich erlaubt. Denke daran, Ignorieren, Spielzeug wegnehmen, ein hartes Wort etc. ist ja auch eine Strafe. Verzichte aber unbedingt auf Schläge mit Hand oder Zeitung.
Ein Abbruchkommando ist wichtig, bei uns ist das "NEIN". Manche meinen das würde sich wie "Fein" anhören, aber mein Hund hört den Unterschied am Tonfall ;-)
Wenn Dein Hund pinkelt wenn Du knurrst : Das Pinkeln ist bei Hunden ein Beschwichtigungssignal.
Ob man Hunde wie Kinder erzieht ? Ich sage ja.
Das sagen die Experten : http://www.dogs-magazin.de/erz…-kind-und-hund-20071.html
Grüße Bernd
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Glückwunsch zum Welpen.
Das allerallerwichtigste ist jetzt, dass du für sie "durchschaubar" wirst und positiv.
Bei dir gibts Futter, bei dir ist es toll, DU beschützt sie (vor anderen Hunden), ihr ZUSAMMEN erlebt tolle Abenteuer, usw.ALLES bei dir muss toll sein! Jeder Blickkontakt von deinem Welpen bringt erkennbare Freude, Futter, Spiel usw.
Die einzige "(angemessene) Strafe" darf es bei einer Wegorientierung von dir geben.
Beispiel:
-du rufst sie, sie schaut, Futter, Freude alles gut, rennen etc.
-du rufst sie, vielleicht nochmal, rennst ein bisschen weg, sie kommt? (während sie kommt weiterloben, damit sie dabei bleibt, damit sie es unterwegs nicht vergisst :-) Alles ist gut.
- wenn du sie rufst, wegläufst, lockst und sie dich TOTAl ignoriert, würde ich schon "strafen"! D.h. ein kurzer "Unmutslaut" von dir, brummen, ein deutliches "nein" oder "hey" - ggf. mit einem Schritt auf sie zu.
Sobald (!) (in der selben Sekunde!) sie ihren Kopf zu dir zu drehen beginnt, umschalten auf Freude, rennen, spielen, Futter. Alles ist wieder gut. (wichtig!)Mehr "Strafe" gibt es bei einem Welpen und auch später definitiv NIE!
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Ich muss unbedingt noch etwas zu Thema "Vermenschlichung" beitragen. Ein wenig Vermenschlichung wäre manchmal gar nicht schlecht, denn dann kann ich erkennen, ob das, was ich einem anderen Individuum (sei es Mensch oder Tier) antu, so wirklich angemessen ist und ob ich das wollen würde, wenn mit mir so umgegangen würde. Stichwort Empathie. Meiner Meinung nach sind Mensch und Hund (in ihrer Gefühlswelt, dem Erfahren der Umwelt und in ihrem Lernen) gar nicht so unterschiedlich wie manche einem das weismachen wollen.
Für mich gilt auch beim Umgang mit dem Tier: "Was du nicht willst, dass man dir tu`das füg` auch keinem anderen zu." -
Zitat
Für mich gilt auch beim Umgang mit dem Tier: "Was du nicht willst, dass man dir tu`das füg` auch keinem anderen zu."
Also ich will weder an der Leine, fresse Pansen, schnupper anderen am A... rum, ich hasse Stöckchen holen und Dinge suchen erst recht, ...
Aber mein Hund lieeebt das alles.Darf er das jetzt nicht mehr, weil ich es nicht mag?
Ich finde deine Einstellung komisch und vermenschlichend.
Ein Hund braucht Regeln sonst gefährdet er sich und/oder andere. Da ich es nicht mit ihm diskutieren kann (und will) kann man es über positiv/negativ aufbauen.
Oder über positiv/Rest verhindern durch Freiheitsentzug (Leine oder ähnliches.)
"Strafen" MUSS ja keiner, wenn er nicht will oder es nach Hundenaturell nicht nötig ist und solange kein anderer gefährdet wird.Ich mache es aber (in genannten Grenzen) um meinem Hund letztlich Freiheiten zu bieten.
(ich hasse Flexis ;-) -
Bitteeeee lass es nicht wahr sein und lös den XXXX Edit by MOD, s. u. hier jetzt auf!
Ich glaub auch gar nicht was ich hier lesen muss und auch (sorry) die anderen Kommentare. Ihr seit alle ziemlich geduldig.
Ich habe nur den großen Wunsch der TS mal einen Klaps, XXXXXXX Edit by MOD!
Da läuft gewaltig was schief in Deinem Kopf!!!!
Ich kann Dir nur wünschen mich nie privat zu treffen, wärend Du der armen kleinen Maus gerade einen Deiner (netten) Klapse verpasst!!!
:censored:Edit by MOD - bei allem Verständnis für eine gewisse Ungläubigkeit, bitte achte ein wenig auf Ton und Ausdrucksweise. Wir wollen uns hier nicht gegenseitig verhauen, sondern weiterhelfen.
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Zitat
Also ich will weder an der Leine, fresse Pansen, schnupper anderen am A... rum, ich hasse Stöckchen holen und Dinge suchen erst recht, ...
Aber mein Hund lieeebt das alles.Darf er das jetzt nicht mehr, weil ich es nicht mag?
[...]Häh? Der Spruch sagt doch nur aus, dass man die persönlichen Grenzen des Anderen wahren sollte, so wie ich auch von Anderen meine Grenzen gewahrt sehen will...
So nun ja auch nicht.
Der Hund soll schon Hund bleiben. Dazu muss ich das Wesen des Hundes verstehen wollen und können, wissen wie Hunde kommunizieren und ihn, in gewissen Grenzen, als Individuum akzeptieren.
Nur weil ich nicht will, dass man bestimmte Dinge mit mir anstellt, kann ich ein anderes Individuum doch so akzeptieren wie es ist!? Das kann ich doch bei Menschen auch. -
leute das is ne fake
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