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Der Themenstarter hat wohl die falschen Begrifflichkeiten benutzt...hätte es hier den gleichen Aufschrei gegeben wenn er nicht von Bestrafungen sondern von Korrekturen gesprochen hätte...wenn er nicht von Klapsen geschrieben hätte, sondern davon körperlich auf den Hund einzuwirken...
Die Frage war doch eigentlich wie ich einem Hund klarmache was ich NICHT will, wie ich Verhalten hemme...und diese Frage finde ich absolut berechtigt!Hallo Björn,
es war dieser Absatz, der zumindest bei mir einen faden Beigeschmack hinterlassen hat:Zitat..... Also wie bestraft man einen Hund am besten? Und zwar möglichst effektiv und nicht so, daß er dort sitzt und einen treudoof ankuckt? ........ Die Kommandos gezielt zu üben hat ja jetzt vielleicht noch nicht soviel Sinn. Aber ich denke, daß man schonmal Übungen integrieren kann, auf denen die genannten Kommandos dann aufbauen. Wie könnte das aussehen?
Jetzt ist ein Hund mit 15 Wochen.
Zum Lernen noch zu klein, zum Bestrafen groß genug - da beißt sich die Katze in den Schwanz........ während sie "nein" schon kennt und es teilweise schon recht gut funktioniert...
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Der Themenstarter hat wohl die falschen Begrifflichkeiten benutzt...hätte es hier den gleichen Aufschrei gegeben wenn er nicht von Bestrafungen sondern von Korrekturen gesprochen hätte...wenn er nicht von Klapsen geschrieben hätte, sondern davon körperlich auf den Hund einzuwirken...
Die Frage war doch eigentlich wie ich einem Hund klarmache was ich NICHT will, wie ich Verhalten hemme...und diese Frage finde ich absolut berechtigt!
das habe ich erst auch gedacht... aber der TS ist ja dann direkt auf "seine Methode" also mit einer Zeitung schlagen eingegangen.
Für mich ist: "wie schlage ich meinen Welpen richtig mit einer Zeitung" was anderes als: "wie mache ich meinem Welpen klar, was ich will und was nicht"Bei mir gibts durchaus mal eine klare Ansage, eine "strafe" aber Schläge gibts hier nicht... Auch keinen "klaps" - das ist für mich ein riesiger Unterschied!
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Der Themenstarter hat wohl die falschen Begrifflichkeiten benutzt...hätte es hier den gleichen Aufschrei gegeben wenn er nicht von Bestrafungen sondern von Korrekturen gesprochen hätte...wenn er nicht von Klapsen geschrieben hätte, sondern davon körperlich auf den Hund einzuwirken...
Die Frage war doch eigentlich wie ich einem Hund klarmache was ich NICHT will, wie ich Verhalten hemme...und diese Frage finde ich absolut berechtigt!ZitatWenn sie etwas falsch macht aber auch nen Klaps auf den Hintern. Nicht sehr, aber schon so, daß sie es auch spürt.
Wenn jemand so schreibt, das auch noch bei einem 15 Wochen jungen Welpen, der naturgemäß noch viel Blödsinn im Kopf hat, kann ich davon ausgehen, dass es mehrmals täglich spürbare Klapse gibt und das finde ich sehr contraproduktiv.
Wobei die Frage exakt lautete, wie man richtig bestrafe, man kann auch fragen, wie unterbinde ich unerwünschtes Verhalten bzw. wie zeige ich meinem Welpen, was er nicht darf?
Um diese Frage zu beantworten:Unerwünschtes Verhalten abbrechen, Welpen aus der Situation nehmen und auf das lenken, was er darf (Alternative anbieten, ein "Nein" richtig konditionieren) und erwünschtes Verhalten loben oder auch belohnen, anstatt ständig Klapse zu verteilen.
Halten wir uns vor Augen, dass ein so junger Hund aus seiner Sicht ganz normale Dinge macht, für die er unangemessen und ggf. viel zu häufig bestraft wird.
Auch wenn die Welpenzeit sehr anstrengend ist, muss man es mit ein wenig Humor und auch Gelassenheit sehen.
Meine Hunde haben auch ohne Klapse gelernt, dass Möbel nicht angekaut werden sollen.Es geht!
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Der Themenstarter hat wohl die falschen Begrifflichkeiten benutzt...hätte es hier den gleichen Aufschrei gegeben wenn er nicht von Bestrafungen sondern von Korrekturen gesprochen hätte...wenn er nicht von Klapsen geschrieben hätte, sondern davon körperlich auf den Hund einzuwirken...
Die Frage war doch eigentlich wie ich einem Hund klarmache was ich NICHT will, wie ich Verhalten hemme...und diese Frage finde ich absolut berechtigt!
(der Aufschrei wäre trotzdem ähnlich gewesen ;-))ZitatAber hier gehts doch um einen Welpen von 15 Wochen!! Da KANN der Satz nicht stimmen. Was kann er denn in dem Alter schon groß an Kommandos verinnerlicht haben, so dass es zu 100% sitzen kann?
Und selbst, wenn ein Hund ein Kommando beherrscht, es gelernt und verinnerlicht hat: Deswegen hau ich doch meinem Hund auch keine runter, wenn er mal nicht sofort kommt oder nicht gleich Sitz macht.
Gefahrensituationen wie die genannte Bundesstraße mal aussen vor gelassen.Doch der Satz KANN stimmen.
Auch einem 15 Wochen alten Welpen (und gerade diesem) sollte man durchaus von Anfagn an "erklären" was man möchte/nicht möchte.
Wie soll er es denn sonst lernen?
Es gibt nichts auf was man warten sollte/muss, die Kommunikation mit dem Hundekind beginnt mit dem Einzug und dauert ein Hundeleben an - in JEDER Minute, die ich mit ihm verbringe.Um zu kommunizieren muss man dem Hund natürlich keine "runterhauen", daher habe ich den Satz ja verändert von "spüren" in "merken oder gelernt bekommen".
Und natürlich wird er auch nicht "bestraft" für "kein Sitz" o.ä.
Aber für "ignorieren" kommt von mir schon eine Meinung.Wenn ich ihn anspreche möchte ich eine Kontaktaufnahme.
Fertig.Das gilt unwiderrruflich von Anfang an.
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Ja, da hast du natürlich recht. Ich meinte, so wie der TS den Satz geschrieben hat, kann er nicht stimmen - von wegen spüren müssen! Da hab ich mich doof ausgfedrückt.
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Korrekturen müssen bei einem Welpen also genauso ausfallen wie bei einem erwachsenen Hund und ungeachtet davon, das der Winzling noch nicht einmal weiß, was man von ihm möchte?
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Korrekturen müssen bei einem Welpen also genauso ausfallen wie bei einem erwachsenen Hund und ungeachtet davon, das der Winzling noch nicht einmal weiß, was man von ihm möchte?
Wer sagt das?
Wenn der Welpe mein Rufen ignoriert (was logischerweise sein kann, weil er noch nicht weiß, dass ich das nicht dulden möchte, er halt ja im Idealfall lediglich gelernt, das rufen "Futter" bedeutet), werde ich ihm angemessen (!) deutlich machen, das ich das nicht akzeptieren werde.Ich kann nochmals rufen, locken, wegrennen. Ich kann "unmutig" (Körpersprache) aussehen und klingen.
Er versteht es früher oder später und ich werde nicht nachlassen (in keiner einzigen Situation), bis er sich mir zuwendet und dann ist ALLES gut, Friede, Freude Eierkuchen, Spiel und Futter.Ich dulde kein ignorieren, auch nciht beim Welpen.
Machst du das anders?Ich sehe das auch nicht unbedingt als "Korrektur" - das würde beinhalten, er "wüßte" schon um was es geht.
Ich sehe das als "Kommunikation".
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Das was Du beschreibst ist Konsequenz.
Sagt ja auch niemand was dagegen - nur, wo genau hättest Du jetzt einen Grund für einen Klaps bzw. wo gehört der bei Deiner Beschreibung jetzt rein???
Und vor allem: wie hilfreich wäre der denn um Dein Ziel zu erreichen?
Oder: ist auf den Hund hauen, egal ob fest oder nicht, Kommunikation??
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Ob ich es anders mache? Ja - aber so was von. Ich verlange von meinem Welpen nichts was er in dem Moment nicht leisten kann und das verlange ich auch nicht von einem erwachsenen Hund. Warum? Weil es Frust auf beiden Seiten bedeutet. Und dazu schon gar keine leeren Strafen wie ein Klaps mit einer Zeitung oder ähnliches.
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Die TS fragt Hand oder Zeitung.
Eindeutig die Zeitung.
Jedesmal, wenn Du in deiner grenzenlosen Gefühlskälte den Welpen "klapsen" willst, nimmst Du eine Zeitung, rollst sie fest zusammen und haust sie dir selber vor den Kopf.
Das machst Du solange, bis Du in der Lage bist, deine eigenen Fehler zu erkennen und sie nicht mehr auf den Hund projizierst.
Gaby, Idefix, Klein-Otto - 14 Wochen alt - und ihre schweren Jungs
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