
An die Mehrtierhalter, welches ist euer Liebling?
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Nightstalcer -
26. November 2011 um 15:59
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ich hatte ja anfangs 2 meerschweine, als die beiden dicken verstorben fahren, kamen nach und nach 3 weitere dazu.
muss aber zugeben die beziehung zu meinem alfred und dickerchen war eine ganz andere als zu den letzten drei.als ich diese letztes jahr weggeben musste, fiel es mir zwar schwer, aber wenns meine ersten stinker gewesen wären, wäre es nie zu einer abgabe gekommen. das hätte ich nich übers herz gebracht.
klar gibt man dieselbe liebe, pflege usw. all den tieren, aber es war irgendwie immer anders.bei hunden hab ich im moment keinen vergleich...vllt. eher zu meinen pflegehunden. die erste war ein super hund, war traurig als sie vermittelt wurde...aber beim zweiten pflegi könnt ich heute noch drüber heulen das wir sie nicht behalten haben
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Also ich liebe hier alle 3 gleich und kann das mit reinem gewissen sagen.
Meine Katzen sind mir genauso wichtig wie sunny und ich finde es fast schöner mit ihnen zu kuscheln als mit meinem Hund...irgendwie kommt mehr zurück. Dieses schnurren und Köpfeln und Pfoteln und reiben ist ein so unbeschreibliches Gefühl.
Dafür liebe ich es mit sunny zu spielen und üben. Ich liebe es mit ihr zu Balgen und ihre Kalte Schnauze morgens in meinem Gesicht.
Ich habe alle 3 gleich lieb - alle 3 sind grundverschieden und haben verschiedene Charaktere und genau deshalb kann ich gar nicht sagen wer mir wichtiger ist...wenn einer von ihnen gehen muss, werde ich um jeden trauern und bittere Tränen vergießen...das weiß ich jetzt schon!Eine frage, die gar ned böse gemeint ist also bitte ned falsch verstehen: wieso hält man sich denn Tiere die man "einfach nur versorgt und die halt da sind"?
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Zitat
Eine frage, die gar ned böse gemeint ist also bitte ned falsch verstehen: wieso hält man sich denn Tiere die man "einfach nur versorgt und die halt da sind"?Weiß ich auch nicht. Die Meerschweinchen waren halt schon immer da. Ich liebe sie auch, nur sind sie einfach nicht so in mein Leben integriert, wie es die Hunde sind. Jetzt gerade liegt ein Hund neben mir und schläft, die Meerschweinchen sind drüben in ihrem Gehege.
Würden jetzt plötzlich alle vier sterben, dann kommen mir keine mehr ins Haus. Aber bis dahin "versorge ich sie und sie sind halt einfach da" und das ist gut so -
Uiii...spannende Frage.
Letztlich hat jedes Tier "seine" Geschichte und ich verbinde mit jedem etwas besonderes.
Missen möchte ich keinen...ob ich ne "Hitlist" zusammen bekomme? ...mal schauen.Bei den Ponys ist es leicht:
Moonlight, mein Welsh-B, mein Kümmerling, mein "Tod, siehst Du mich? Ich lache Dir ins Gesicht!"
Man könnte ihn als "chronischen Koliker" bezeichnen, auch wenn wir das im Laufe der Jahre ganz gut in den Griff bekommen haben, dennoch waren wir etliche Male kurz davor ihn in den Himmel zu schicken, aber er ist so ein hartes Pony, unglaublich. Ein Sensibelchen und dennoch manchmal härter als Granit, gepaart mit einem unfassbaren Lebenwillen. Wir machen öfter Scherze, dass er noch auf unserem Grab tanzen wird.
Obwohl gerade die Anfangszeit nicht witzig gewesen ist, fünfjährig(!) als Schulpony ausgemustert, treten und beissen konnte er ganz fantastisch, bei Olympia hätte er in dieser Disziplin Gold geholt...Kinder hat er gehasst wie die Pest.Bei den Hunden ist das schwer, einen echten Liebling habe ich da nicht. Geht eher nach Tagesform. Alle sind sehr unterschiedlich und ergänzen uns jeder auf seine Weise genau richtig.
Bei den Katzen ist es ganz simpel: Unser Oldie Felix, er ist siebzehn und wir haben ihn seit zwölf Jahren. Auch er wird bestimmt mal auf unseren Gräbern tanzen.
Unverwüstlich und immer da...und ein bißchen wie ein winzigkleiner Hund.
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Mich hat auch mal die Sprechstundenhilfe beim TA gefragt, ob man denn alle drei (da war Kenny noch nicht da) gleich liebt und ich muss sagen, für mich ist Puschel mein Lieblingshund. Er ist der, der mich trösten kommt, wenn ich mal traurig bin, der meine Stimmungen als erstes spürt und der mir ein Lächeln ins Herz zaubert wenn er meine Hände ableckt und mich abends begrüßt!
Jetzt, wo Kenny da ist, ist es etwas schwieriger, denn Kenny ist nun mal mein erster eigener Hund. Aber Puschel hT bisher nach wie vor den größten Platz in meinem Herzen.
Aber ich würde für jeden der vier vor´n Auto springen, denn so richtig glücklich bin ich nur, wenn alle zusammen da sind!Bei den Bartagamen ist Brutus mein Liebling, weil er so ne tolle Farbe hat und schon größer ist. Gutemine ist ne Zicke und ich muss ihn leider abgeben (eben weil er keine Gutemine ist) und Ludmilla ist ne süße Kleine.
Letztlich könnte ich aber alle Hunde und Reptilien adoptieren und hätte für jeden Liebe.
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Zitat
ich denke, wer hier sagt, er behandelt alle Tiere gleich, würde lügen
Das stimm ich nur zu.
Es hat ja jedes Tier seine individuellen Bedürnisse, die man ja ganz unterschiedlich zu befriedigen versucht.
Nix mit gleicher Behandlung für alle. Das hoff ich zumindest ;-)Ich habe zwei Katzen. Sie sind so grundliegend unterschiedlich, dass sie gar nicht in Konkurrenz treten könnten.
Jede ist auf ihre Art und Weise liebenswürdig. Und diese Liebe ist irgendwie bei jeder irgendwie anders.
Nicht mehr oder weniger.
Nicht schlechter oder besser.
Nicht tiefgründiger oder oberflächiger.
Einfach nur anders... -
ich denke bei mir ist es klein Cato, einfach weil er als Welpe bereits zu mir kam und man dadurch eine ganz andere Bindung hat. Aber widerrum sind trotzdem beide meine Lieblinge, jeder auf seine eigene Art und Weise.
Bekommen beide Solospaziergänge, Solospiele und -training, aber auch hier sind Erziehung und Grenzen bzw. Freiheiten die selben. -
Zitat
Eine frage, die gar ned böse gemeint ist also bitte ned falsch verstehen: wieso hält man sich denn Tiere die man "einfach nur versorgt und die halt da sind"?
Weil ich im Zoofachhandel arbeite/ gearbeitet habe und es da manchmal Tiere gibt die "übrigbleiben", tja, und manchmal nimmt man die dann halt mit weil sie etwas besonderes an sich haben. So ging es mir halt mit dem ersten Kaninchen, das zweite kam als Gesellschaft dazu. Wenn die Kaninchen nicht mehr da sind werden wohl auch keine mehr einziehen.
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Zitat
Eine frage, die gar ned böse gemeint ist also bitte ned falsch verstehen: wieso hält man sich denn Tiere die man "einfach nur versorgt und die halt da sind"?
Ich denke da gibt es wohl viele Gründe.Unüberlegte Anschaffung,Überbleibsel,Zugelaufen,Mitleid,Entfremdung,Tierschutz,Tiere sind zu selbstständig,
oder man findet einfach keinen richtigen Draht zueinander...kann ja auch auf Gegenseitigkeit beruhen....finde ich auch vollkommen okay, solange Mensch und Tier nicht darunter leiden, die Tiere artgerecht gehalten
werden und man auf ihre Bedürfnisse achtet. -
Bei mir ist es ausnahmsweise mal nicht mein Hund, sondern mein Kater.
Mein Kater ist jetzt 10 Jahre alt, als er zu mir zog, war er gerade 8 Wochen alt. Ich hab die Hälfte meines Lebens mit meinem Kater verbracht, und wir lieben uns abgöttisch.
Ich hab Sidney auch ganz furchtbar lieb, aber meinen Kater kann er nicht schlagen.Mein Kater ist seelisch von mir abhängig. Bin ich ein paar Tage nicht da, leidet er, frisst schlecht, lässt sich zu nichts animieren und jammert mir stundenlang hinterher. Wir haben ein ganz besonderes Band zueinander und es gibt nichts auf der Welt was ich mehr liebe als mein Baby.
Sidney ist doch schon selbstständiger. Der kann auch wochenlang ohne mich, solange nur jemand um ihn rum ist der sich um ihn kümmert. Das ist natürlich um einiges praktischer - müsste ich eine Weile ins Krankenhaus würde er mir die wenigsten Sorgen machen.
Ich liebe meinen Hund und er ist mir ein toller Begleiter - aber ohne meinen Kater würde es mir das Herz zerreißen.
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