
Böse Flexi... oder halb so schlimm?
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Bluemeleinchen -
18. November 2011 um 19:13
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Die Frage ist eigentlich weniger,ob der Hund ein Problem mit der Flexi hat.
Wie mit jeder anderen Leine auch,muss der Mensch am anderen Ende der Leine damit umgehen können.
Keine Hund wird durch irgendeine Leine zum Zieher,sondern nur dadurch,dass ihm nicht oder schlecht
beigebracht wurde,was von ihm erwartet wird. -
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Zitat
Ich überlege schon länger mir eine Flexileine zuzulegen. Eben für Spaziergänge im Gelände, in dem Leinenpflicht herrscht. Weil es mir sauberer und unkomplizierter scheint, als mit Schleppleine.
Allerdings hasse ich persönlich die Dinger, weil mich einfach dieses Plasteteil nervt und ich nie so richtig weiß, wohin mit dem Ding, wenn ich mal die Hände für etwas anderes benutzen muss. Ne normale Führleine kann ich auch mal auf den Boden schmeißen, aber die Flexi!? Dann zerspringt mir wohl möglich das Plastikdingens.
Und wenn ich den Hund dann doch mal leinenfrei laufen lassen will, habe ich dieses klobige Ding was ich tragen muss oder zusehen, wo ich es untergebracht bekomme.
Also ich komme mit der Rollleine nicht so ganz klar... Deswegen werde ich wohl davon absehen, mir eine zu kaufen.Die kann man ganz einfach und praktisch umhängen: Koffer in die eine Hand, Leine um den Oberkörper wickeln wie den Gurt einer Umhängetasche, dann durch den Griff führen, Karabiner in der Leine einhängen und den Feststellknopf drücken. Super praktisch, geht mit ner Schleppe nicht...
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Oder einfach feststellen und an die Gürtelschlaufen der Hose hängen....
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Bei diesen Flexi Teilen muss man aber teilweise echt aufpassen.
Dem Bruder einer Freundin von mir ist das Ding aus der Hand gerutscht in der Nähe einer Hauptstraße. Die Hündin meiner Freundin war grade mal ein paar Tage da und mit dem laut klapperenden Teil hinter sich natürlich total panisch. Zum Glück konnten sie sie schnell einfangen!Wo Flexis auch ganz schlecht sind - ängstlicher und dadurch pöbelnder Hund an der Leine
Die Versuchung einfach die Stopptaste zu drücken im ersten Moment ist riesig!
Gott sei Dank sind wir mittlerweile soweit, dass andere Hunde zum Großteil nur noch angeglotzt werden, aber das wars dann auch.
Der Einrasttaste traue ich übrigens kein bisschen! Ich halte die immer zur Sicherheit fest. Wenn die sich im unpassendesten Moment löst, liegt mein Hund vielleicht nochmal unter einem Auto - nein danke!Zu Sylvester werde ich sie auch nutzen, wenn wir überhaupt so weit kommen
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ich vergöttere meine Flexi ja
- gut zu halten
- als normale Leine nutzbar
- als Schleppleine nutzbar
- variable Längeich möchte sie nicht missen
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Ich möchte meine Flexi abends auch nicht missen.
Zum Thema Zug: Lennie's biothane-Schlepp (die kleinste auf dem Markt mit dem kleinsten Karabiner) ist schleifend tausendmal schwerer als die flexi. Hat also mehr Zug. Ich weiß nicht inwiefern das bei großen Hunden anders ist. -
Ich habe auch für jeden Hund eine Flexileine.
Ich nutze sie wenn:
a) einer meiner Hunde aufgrund einer Verletzung nur eingeschrängt laufen kann.
b) Im Winter bei Strecken wo Leinenzwang herrscht.
Ich war letzten Winter so froh das ich bei meinem Großen die Flexileine hatte. Er war nicht 100% abrufbar deshalb kam er an die Schleppleine. Ihhhhhhhgitt war das eine Sauerrei. Ständig hätte ich die Finger oder die Klamotten eingesaut. Mit der Flexleine hörte das auf.
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Wir kommen mir der Flexileine auch gut zurecht.Auf die Stopautomatik verlasse ich mich an der Straße allerdings nicht alleine. Deshalb halte ich sie dort mit beiden Händen, wie eine normale Leine auch. Till führe ich rechts. Die Flexi habe ich in der linken Hand. Leine läuft vor meinem Bauch lang und ich nehme die Leine noch zusätzlich in die rechte Hand.
LG Franziska mit Till
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Ich finde die Flexi superpraktisch für Gegenden, wo Leinenpflicht herrscht und die recht übersichtlich sind. Mein Mann geht häufig in der Mittagspause in einigen Parks spazieren, da ist Red eben an der Flexi. An welcher Leine er läuft oder ob er überhaupt an der Leine ist, ist Red ziemlich wurscht und hat keinen Einfluß auf sein Verhalten.
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Wir haben auch Flexis, für jeden Hund eine, passend für seine Gewichtsklasse.
Mali läuft meistens ohne Leine, aber für Teddy find' ich die Flex sehr nützlich und praktisch.Wir benutzen sie für verschiedene Situationen:
- bei Matschewetter
- an faulen Tagen (ja, das geb ich zu)
- während der Läufigkeit bzw. Stehtagen
- während der Brut- und Setzzeit
- in unbekannten Gebieten
- abends und auch morgens in der Dunkelheit (wenn Menne mitkommt)
Beide Hündinnen sind leinenführig und merken den Unterschied, ob sie an der Flex, Schleppleine oder der kurzen normalen Lederleine geführt werden und verhalten sich dementsprechend.
Ich kann diese Verteufelung und contra Flex nicht wirklich nachvollziehn'.
Der Mensch, der die Leine in den Händen hält, ist die Fehlerquelle und der Verursacher von unliebsamen Situationen und nicht die Flex.
Wie oft hat man hier im DF schon von gerissenen Leinen, zerbrochenen Karabinern etc. gelesen und auch eine normale Leine kann aus den Händen flutschen, was soll da anders sein?
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