Der Winter steht vor der Tür....

  • Also ich habe bei unserer Dicken schon angefangen die Pfoten immer mal wieder mit Melkfett einzucremen... Sie hat schon so rissige Pfoten und mit dem Melkfett geht das.

    Da das Emmas erster Winter ist, weiß ich noch nicht wie sie so auf Schnee, Eis und Salz reagiert sprich besonders empfindlich ist! Bin auch am überlegen, ob ich Emma nicht so einen Fleespulli selbst machen...

    LG Jasmin

  • Bei mir ist es auch der erste Winter...

    Wegen frieren mach ich mir keine Sorgen bei dem Fellklops :D Der ist auch jetzt noch baden und friert selbst nass kein Stück.
    Hauptsache er macht mal langsam mit dem Fellwechsel hinne, viel Unterwolle vom Sommer ist nämlich nicht mehr da.

    Das einzige worüber ich mir eben auch Gedanken mache sind die Pfoten...

    Ich frag mich ob ich die Haare schneiden muss, denn als (eig.) Husky-Mix wäre das im Prinzip ja auch ein bisschen Schutz?! Oder verklumpt das dann mit dem Schnee?

    Und ich frage mich in wieweit Schuhe vielleicht sinnvoll wären wg. rutschen?! Letzten Winter haben sie in der Stadt nicht mehr gekehrt und hatten kein Salz mehr...es war ein einziger Albtraum bestehend aus harten Eisplatten... :muede:

    Eigentlich hab ich aber eher Angst, dass ich ausrutsche und vielleicht noch auf Hund drauffalle.... :lepra:

  • Wir haben für Trainingspausen nen Eisbärmantel und Vetbeds im Auto.

    Für die Pfoten hab ich vor kurzem diesen Rasierer gekauft:

    http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…enpflege/202339

    Den kann ich echt enpfehlen :gut: , damit kommt man (im Gegensatz zu ner Pfotenschere, die hatten wir auch schon) vorallem gut an diesen Fellbuschel unten zwischen den Zehen und auch von oben zwischen den Zehen, dann gibts fast keine Schneeklumpen mehr.

    Gegen Salz gibts bei uns nen Eimer mit warmen Wasser nach jedem Reinkommen, das reicht.
    Pfotencreme macht die Ballen bei uns zu weich und noch anfälliger.

  • @Sandschiffchen
    Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass Hunde mit Schuhen mehr rutschen als ohne. Da können sie sich ja mit den Krallen "festhalten". Außer man hat halt die richtig teuren mit gutem Profil.
    Bei deinem Hund würd ich auch nix an den Pfoten kürzen.

  • Zitat

    @Sandschiffchen
    Also ich hab die Erfahrung gemacht, dass Hunde mit Schuhen mehr rutschen als ohne. Da können sie sich ja mit den Krallen "festhalten". Außer man hat halt die richtig teuren mit gutem Profil.
    Bei deinem Hund würd ich auch nix an den Pfoten kürzen.


    Hab ich mir auch fast gedacht! ;-)

    Wenn ich nen Geldschei*er hätte, hätte ich die tollen langen Winterschuhe von Ruffwear genommen...für 111 € :D

  • Hi,

    Nen kleinen Rasierer hab ich auch da, den benutze ich aber nur beim Pudel. Der Aussie würde mich nieeee in die Nähe lassen mit diesem gefährlichen Monster. :D
    Und ich hab ehrlich gesagt auch besseres zu tun als ein riesen Gewöhnungsprogramm zu fahren, wos doch mit der Pfotenschere alle paar Wochen ein paar Minuten Arbeit sind und auch ausreicht, damit Schnee nicht festklebt ;)

    Aber man muss immer sehen, womit der Hund und man selbst am besten klarkommt!

    lg,
    Sanne

  • Für meine beiden habe ich bisher nichts besonderes im Winter auffahren müssen.

    Die Dauer der Spaziergänge passe ich den jeweiligen Temperaturen an und laufe lieber öfter, dafür aber kleinere Runden. Da ich zu Hause arbeite, bin ich zeitlich sehr flexibel und kann mir das problemlos einrichten.

    Die Pfoten werden nach jedem Spaziergang gründlich warm abgeduscht und vom elendigen Streusalz befreit.
    Leider wird in meiner unmittelbaren Wohngegend sehr viel gestreut, weil sich sowohl eine Schule, als auch ein Bahnhof in Laufweite befinden. Ich komme also keinen Meter weit mit den beiden, ohne auf Salz zu treffen.

    Bisher habe ich noch keine speziellen Pfotenpflegemittel eingesetzt, denke aber darüber nach dies mal auszuprobieren. Habe aber die Befürchtung, dass die Ballen dann evtl zu weich und empfindlich werden könnten :-?

  • Bei mir ist es von Hund zu Hund unterschiedlich.

    Fjari bekommt bei richtig kalten Temperaturen eine Jacke an. Er hat zwar viel Fell, aber sehr, sehr kurzes und keine Unterwolle. Jetzt bekommt er die Jacke noch nicht, aber bei Minusgraden und wenn wir länger mal irgendwo stehen (am S-Bahnhof z.B.) oder er mal aufm Hof in der Box bleiben muss. Da bin ich auf die Nobby-Jacken gekommen, weil die den Reisverschluss auf dem Rücken haben und die Brust schön abgedeckt ist. Außerdem sind die nicht teuer. :gut:

    Jess geht jetzt noch schwimmen und friert eigentlich nie. Wir hatten nur einen Winter vor zwei Jahren in dem sie eine dünnere Jacke hatte. Da war es Minus 15-20 Grad und wir waren am Meer auf Föhr. Da hat sogar die Dame gefroren. Ansonsten hat sie zwar kurzes Fell, aber schöne Unterwolle und ist auch insgesamt etwas kräftiger gebaut.

    Für beide gibt es im Winter Melkfett an die Pfoten. Ich muss sagen, dass die Pfoten damit sogar weniger empfindlich sind, wenn sie etwas weicher sind. Da Fjari sehr leicht Risse in den Ballen bekommt schmiere ich auch so ab und zu mal was auf die Pfoten.

    Mir wurde von einer Freundin auch Loesdau (Pferdebedarf) empfohlen. Die haben wohl auch Hundejacken die nicht so teuer sind. Hab ich aber noch nicht geguckt.

  • Im Winter gibt´s bei uns nix extra, Pfoten eincremen hasst mein Hund und ist eigentlich auch unnötig.

  • Für unseren Mido ist es ebenfalls der erste Winter. Habe auch schon über einen Pfotenschutz wegen dem ganzen Salzstreuen und so nachgedacht...wenn es irgend eine andere Möglichkeit gibt, würde ich auf Schuhe für unseren Großen eigentlich gerne verzichten.

    Einen Mantel etc. kaufe ich ihm nicht, ist für mich nur Mode-Schnickschnack und ob man dem Hund damit einen Gefallen tut?! - Gut, vielleicht macht das bei kleineren Rassen oder Rassen, die kein dichtes Winterfell bekommen ja Sinn, aber unser Schäferhund-Wolfshund-Mix hat mittlerweile schon so ein dichtes Winterfell - der würde mir aber was vorbellen, wenn ich ihn noch in einen Wintermantel zwänge. :D

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