Nach dem Tod des geliebten Hundes...
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Danke Sarah!
Vorwürfe mache ich mir. Ich denke, das macht sich jeder irgendwie. Ich weiß zwar, dass es richtig und nicht zu spät war, aber man stellt sich immer die Frage, ob man noch etwas hätte tun können, wenn man früher nochmal Ultraschall hätte machen lassen. Ihre Leberwerte waren immer schlecht, der US im März ohne Befund und im September schon hatte sie einen Tumor von 6-8cm. Ihr ging es immer gut, aber hätte ich den US früher machen lassen, vielleicht hätte man mehr tun können. -
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Ja Ánfangs macht man sich viele Vorwürfe....aber du hast so viel für Maya gemacht!
Vllt. hätte man noch etwas tun können,vllt aber auch nicht....manchmal soll es einfach nicht sein.
Vllt wollte Maya euch einfach eine noch längere Zeit mit Sorgen ersparen wollen,stell dir vor ihr hättet im Mai die Diagnose bekommen,dass sie nurnoch ein paar Monate hat....Es tut mir wirklich leid,ich weiß ich kann dir nicht helfen!:(
Ich mach mir ja auch immernoch Vorwürfe,aber es wird einfacher,auch wenn es jetzt nicht so scheint.
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Ja, wahrscheinlich war es gut, dass es so schnell ging. Vielleicht hätten wir sonst die ganzen Monate nur über ihre Krankheit und den möglichen Tod nachgedacht und hätten die letzte Zeit gar nicht so genießen können...
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Mein alter Hund musste am 15.07.2011 eingeschläfert werden. Eigentlich wollte ich erstmal keinen Hund. Ich war durch meinen alten Hund doch sehr "angebunden" (sie war sehr auf mich fixiert und blieb fast nicht allein zu Hause) und im ersten Moment genoss ich die "Freiheit" sehr. Auch hatte ich hier genug Hunde mit denen ich spazieren gehen konnte, wenn ich es gewollt hätte (und auch getan hab). Es dauerte genau 3 Wochen, da war das Gefühl da, dass ich wieder einen Hund "brauche", ohne eigenen Hund machte das Leben doch weniger Spaß. Am 15.08 zog dann mein neuer Hund aus dem Tierheim ein. Vom Aussehen her ein ganz anderer Hund, aber noch viel ängstlicher bzw. anders ängstlich als mein alter Hund. Dabei wollte ich diesmal eigentlich einen etwas "standfesteren" Hund (im Tierheim zeigte sie sich auch nicht so ängstlich). Ja, und inzwischen bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich wirklich schon bereit war für einen neuen Hund. Irgendwie ist "der neue Hund" (noch) nicht "mein Hund". Ich hoffe, dass dieses Gefühl noch kommt
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Ich musste im lauf der Zeit einige Hunde gehen lassen und für mich stand fest ich werde wider einen Hund haben.
Es muss immer erst einige Zeit vergehen ehe ich bereit bin für ein neues Tier und meine Hunde sind sich äußerlich nie ähnlich ich würde zu sehr an ihre Vorgänger erinnert.
Ich erinnere mich an jeden Hund den ich hatte und bin sehr froh das sie bei mir waren. -
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Mir gehoeren zwar 3 Hunde und die hab ich wirklich gern, aber keiner der 3 ist mein Hund, so wie Pepper es war. Und das ist gut so! Wie gesagt, ich wuerd keinen der 3 hergeben. Aber das mit Pepper, das war anders. Es war enger, intensiver als mit den anderen Hunden. Sie war dieser eine Hund..
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@ tinana ...du sprichst mir aus der Seele. Mein "neuer" Hund ist nach nun knapp 3 Monaten auch noch nicht wirklich bei mir angekommen ...und jaaaaa, ich habe auch schon des öfteren den Tag verflucht, an dem wir ihn zu uns geholt haben
Der macht gerade wieder voll den Kasper und zerpflückt ein Stückel Bettbezug, was wir ihm zum spielen gegeben haben. Hundespielzeug lebt bei ihm nur 5 Minuten, dann ist es hinüber, der macht alles kaputt. Deswegen bekommt er nur noch irgendwelche ausrangierten Sachen, die er auch kaputt machen darf. Mein anderer/voriger Hund, den ich jetzt auch einfach mal als "meinen Seelenhund" bezeichnenen würde, hat niiiiieeeee etwas kaputt gemacht oder angestellt und ich fand das immer total toll und war immer (16 Jahre) stolz wie Bolle auf ihn. Wie gesagt ...ich weiß, was du meinst ...aber trotz der ganzen Macken, die unser "neuer" Hund hat, würde ich ihn nicht mehr hergeben oder missen wollen. Ja, er ist gaaaaanz anders, aber er kann nix dafür, dass er so anders ist als der andere Hund ...ich liebe ihn trotzdem, nur eben halt "anders"
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Drei Hunde musste ich nun schon gehen lassen und es ist immer wieder schrecklich gewesen.
Nach dem ersten Hund aus dem TH hat unsere Familie fast 2 Jahre keinen Hund mehr haben wollen.
Vor allem meiner Mutter wegen, die konnte sich mit keinem anderen Hund anfreunden, weil sie immer noch unseren ersten im Kopf hatte.Nach dem 2ten aus dem TH kam schon 1 Monat später der nächste ins Haus.
Auch aus dem Tierschutz.
Kein bißchen erzogen, super schwierig im Umgang und auch leider ordentlich krank, aber das war meiner!
Mein "Seelenhund" sozusagen.Nun hat es 3 Monate gedauert, bis der nächste bei uns eingezogen ist (was aber daran lag, dass wir nun mal einen Welpen wollten)
Doch zu jedem Hund habe bzw. hatte ich eine andere Beziehung.
Mein "Presley" ist und bleibt für mich besonders einzigartig.Aber ich habe auch immer so gedacht:
Bloß nicht zu viel Zeit verschenken, es gibt sooo viele Hunde im Tierheim, die warten und warten...
Ich weiß, dass es meinen letzten Hund nicht zurück bringt und glaube, dass er es sicher wollen würde, dass ich einem anderen Hund ein schönes Leben biete.
Man trauert ohnehin noch lange, viel leichter geht es, wenn es schon eine neue feuchte Nase gibt, die einen ablenkt und daran erinnert, wie viel schöner das Leben mit den Vierbeinern ist!Und bei jedem Hund nehme ich mir vor, alles noch besser zu machen, weil die Zeit so schnell vergeht und man nie weiß, wie viel Jahre man wirklich mit seinem Vierbeiner hat.
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also dadurch dass ich auch mehrere Hunde habe, war ich nicht hundelos als Oujo gestorben st, aber ich war wochenlang sehr down und hätte mir wohl nicht so schnell einen neuen holen können
8 monate nach Oujos Tod zieht jetzt aber auch wieder ein neuer ein -
Zitat
Mir gehoeren zwar 3 Hunde und die hab ich wirklich gern, aber keiner der 3 ist mein Hund, so wie Pepper es war. Und das ist gut so! Wie gesagt, ich wuerd keinen der 3 hergeben. Aber das mit Pepper, das war anders. Es war enger, intensiver als mit den anderen Hunden. Sie war dieser eine Hund..
So ähnlich ist bzw. war es auch bei mir. Ich habe selber zwei Hunde aber mein Seelenhund war der Hund einer guten Bekannten. Und zu diesem Hund, Moff, hatte ich eine ganz andere, intensivere Bindung als zu meinen beiden.
Ich weiß auch mittlerweile warum. Meine beiden habe ich, seit sei 8 Wochen alt sind. Sie hatten keine Wahl, ich habe sie mir ausgesucht und so sind sie zu mir gekommen. Wir haben eine gute Bindung aber sie hatten ja auch keine Alternative.
Moff war schon zwei als sie in mein Leben spazierte. Sie hatte eine enge, vertrauensvolle Bindung zu ihrem Frauchen. Und dann haben wir uns getroffen und es war Liebe auf den ersten Blick. Sie hat meine Seele berührt und geöffnet an einer Stelle, von der ich bis dahin gar nicht wusste, dass es sie gibt.
Und ich konnte ihr geben, was sie in dieser Lebensphase brauchte. Abenteuer, Action, Anforderungen, Lernen dürfen, die Welt erkunden.
Es hat zwischen uns einfach "Klick" gemacht.Liebe Grüße
Nele -
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