Beiträge von Puschelhund

    Danke ihr Lieben für eure Daumen für Henry.


    Manche haben es vielleicht schon in Facebook gesehen, Henry hat es leider nicht geschafft.

    Er hat am 10. Januar abends gegen 21 Uhr in meinen Armen seinen letzten Atemzug gemacht. Die Tierärzte hatten ja bereits gesagt, dass es jederzeit soweit sein könnte und er einfach einschläft. Wir wussten auch gleich, dass es jetzt soweit ist und es war innerhalb weniger Minuten vorbei und er hatte es geschafft.


    Es war wirklich eine der schrecklichsten Dinge, die ich mit angesehen habe und es tut mir einfach so leid für das junge Seelchen, dass ihm keiner mehr helfen konnte. Wir haben ihn noch ganz lange in den Armen gehabt und jeder, auch unsere anderen Tiere, haben sich in Ruhe verabschieden können. Das tröstliche ist, dass er wohl keine Schmerzen hatte und in seinen letzten Wochen keine Sekunde alleine sein musste. ♥


    Heute hat mir unsere Chiropraktikerin erzählt, dass sie in letzter Zeit wieder 2 Fälle von Patientenbesitzern hatten, die ihre Haustiere einschläfern lassen wollten (!) weil sich die OP in dem Alter ja nicht mehr lohnt (10 Jahre alter, fitter Hund mit großer Prostata, wo die Besitzer ohne Untersuchung standfest behauptet haben es wäre ein Tumor im Darm) bzw. die Medikamente zu teuer sind (wir reden hier von knapp 50 Euro im Monat). Ich weiß wie schwer einen Kosten reinhauen können, aber ich würde wirklich absolut jeden Cent noch 5 Mal ausgeben, wenn man dafür noch irgendwie sinnvoll helfen kann.

    Ich war seit Monaten nicht mehr im Forum. Bin auch total überrascht von der neuen Optik. Aber was mir immer in Gedanken geblieben ist ist der tolle Zusammenhalt unter den Daumendrückern hier.


    Daher bitte ich euch um eure Daumen für den Hund meiner Mutter, Henry. Ihm geht es schon seit 2-3 Monaten stetig schlechter, verschiedene Diagnostik bei Haustierärzten und Spezialisten in Kliniken hat keine Erklärung finden können und momentan ist er zu schwach für weitere Untersuchungen. Er bekommt jetzt als Notlösung ein paar Tage hochdosiertes Cortison, da dies bisher als einziges Medikament eine Verbesserung seines Zustandes erbracht hat. Vielleicht kann er noch einmal etwas Kraft sammeln. Trotzdem könnte er momentan einfach jederzeit einschlafen, ich hab noch nie so einen schwachen Hund gesehen. Schmerzen scheint er gottseidank keine zu haben und er nimmt so gut er kann noch so schön teil.♥


    Sein Geist kämpft und wir kämpfen mit, solange er noch möchte. Mit gut 2,5 Jahren ist seine Zeit einfach noch nicht da...


    Auch falls ich vermutlich weiterhin wenig bis gar nicht hier unterwegs bin, freue ich mich über jeden gedrückten Daumen und jeden positiven Gedanken für den kleinen Mann. Danke euch!

    Es war wirklich super schön euch kennenzulernen ! Die Bilder sind ja sowieso der Hammer :shocked: :herzen1: Deine 2 Schätze ist einfach sooooo schön! :cuinlove:

    Vielleicht können wir das ja irgendwann nochmal wiederholen. =):D wenn ihr oder wir zufälligerweise nochmal 600km weit weg fahren :pfeif:

    Da mag ich dann auch mitkommen. Wehe du nimmst mich nicht mit Puschelhund :barbar:

    Schläfst du dann mit Tom, Millo, Püppi und mir im Bus auf der Niederlandentour.:skeptisch2::denker:

    Es war wirklich super schön euch kennenzulernen ! Die Bilder sind ja sowieso der Hammer :shocked: :herzen1: Deine 2 Schätze ist einfach sooooo schön! :cuinlove:

    Vielleicht können wir das ja irgendwann nochmal wiederholen. =):D wenn ihr oder wir zufälligerweise nochmal 600km weit weg fahren :pfeif:

    Sehr gerne!:herzen1:

    Genau genommen sind wir sogar knapp 3500km gefahren, einmal im Osten hoch, quer rüber und dann wieder mit bissi Umweg zurück. Aber es hat sich gelohnt und so war trotz Corona wenigstens bissi Auszeit möglich. :hurra:

    Wir haben uns am Heimweg von unserer Campingtour noch mit der wundersüßen Julie und Rappelina und ihrem Freund getroffen. Es war eine sehr schöne Runde in der Heide und neben all dem Quatschen habe ich auch ein paar Fotos gemacht, die ich euch nicht vorenthalten möchte. Julie und Bintu sind ja Halbschwestern väterlicherseits. Bintu kam mir zwischendurch vor wie ein riesiges Monster neben der zarten Maus, jetzt ist sie aber doch wieder meine kleine Püppi.:cuinlove: Aber ich finde ein bisschen können sie die Verwandschaft trotzdem nicht leugnen.:herzen1:




    Die süße Maus:herzen1:


    Püppi


    Julie



    Bintu in der Heide:herzen1:



    Wir sind etwas an der Herausforderung gescheitert ein ordentliches Gruppenbild zu schaffen, aber zumindest alle Hunde auf demselben Foto!



    xD


    Und nochmal meine zwei Schätze

    Weil man sie nimma raus bekommt, also den Wirkstoff. Wenn der mal im Körper ist.

    Und das mag ich absolut nicht.

    Mir geht es genauso wie dir, nur wirkt das Seresto hier leider 0,0 beim Spitztier. Beim Whippet meiner Mutter dagegen schon, liegt also nicht am Halsband, sondern vermutlich am fehlenden Habt Kontakt. Bintu hatte jetzt dieses Jahr ihre ersten 2 Spot Ons dran. Ich hoffe den Rest des Jahres bekommen wir mit einsprühen rum, momentan geht's.



    Wenigstens muss ich den Leberkranken Senior nix drauf machen, da reicht es des ganze Jahr zu sprühen und der Wirkstoff von Bintu geht bissi über.:verzweifelt:

    Danke für eure Antworten!


    Bei den Mammatumoren...da habe ich zumindest das Gefühl durch abtasten etwas "Prävention" betreiben zu können. Außerdem ist ein Ausschluss der Erkrankung - außer durch Frühkastration - sowieso nicht möglich.


    Die Pyometra dagegen, gerade weil ich einige Hündinnen kenne die, ähnlich wie meine Maus, kaum Schmerzen zeigen und (fast) an einer zu spät erkannten Pyo verstorben sind, macht mir einfach wahnsinnige Sorgen. Momentan fast genauso viel Sorge wie die negativen Folgen einer Kastration...:fear:.


    Gibt es da wirklich keine halbwegs sichere Vorsorge? Abgesehen von Zyklus und Verhalten der Hündin gut beobachten...

    Ich weiß nicht, jährlicher Ultraschall zu einem bestimmten Zeitpunkt, Blut nach Entzündungszellen checken nach jeder Läufigkeit. Irgendwas, dass einem zumindest für ein paar Monate wieder beruhigt? Oder kann es 6 Wochen nach der Läufigkeit alles unauffällig im Blutbild und Ultraschall sein und 2 Wochen später ne kurz vorm Platzen stehende geschlossene Pyo?


    Ich hoffe ihr verzeiht meine Panik da, ich bin einfach gerne jemand der auf Nummer sicher geht und lieber ein mal zu viel nachschauen lässt, als etwas verpasst.:xface:


    Gegen Kastration sprechen für mich im Moment einfach mehr Aspekte (von körperlichen bis evtl. psychischen Veränderungen und Risiken), für des, dass Bintu überhaupt kein Problem mit Läufigkeit und Scheinschwangerschaft hat. Aber ich kann natürlich leider nicht in sie rein gucken.:fear:...

    Ihr Lieben,


    eine Sache beschäftigt mich schon länger und weil ich in meinem Umfeld eigentlich niemanden mit unkastrierten Hündinnen kenne (nur "Wann lässt du sie jetzt endlich kastrieren?"-Leute und ein paar besorgte TFA), hoffe ich bei euch um ein paar Meinungen. :)


    Habt ihr Ängste zwecks Gebärmutterentzündung, Mammatumore und Co.? Wie geht ihr damit um?

    Ich hab oft Sorge sowas nicht rechtzeitig zu entdecken und meine zwei Freundinnen (TFA) sind mit ihren Storys nicht förderlich.


    Gibt es eine Art Vorsorge-Routine die ihr regelmäßig verfolgt und die euch da beruhigt?


    Ich hab da echt Sorgen, und schwanke immer zwischen "Das Leben ist gefährlich, es kann jeden Tag vorbei sein" und "Pyo und Mammatumore sind auch in jungen Jahren irgendwie sehr häufig und vermeidbar".


    Meine Freunde wollen mir immer Nahe legen, Bintu zumindest spätestens mit 4 Jahren kastrieren zu lassen. Ich bin eigentlich, ohne medizinische Grundlage, dagegen und habe vor körperlichen und psychischen Veränderungen Angst. Aber mit einer Art "Krebsvorsorge" und irgendeiner Anleitung, würde ich mich wohler fühlen...

    Ich war barfuß auf der Hunderunde und hatte die Schuhe an der Leine aufgefädelt über die Schulter gehangen, weil mein Fuß die Schuhe blöd fand.


    Uns kommt ein Mann entgegen, der uns schon von weitem mustert.

    Ich hatte das vor etlichen Jahren mal umgekehrt: Da lief ein Mann um die 80 barfuß durch den Wald. Im Spätherbst. 30 Minuten Fußweg von der Zivilisation entfernt. Schuhe hatte er nicht dabei, aber einen alten Goldie. Ich habe auch erstmal überlegt, was man in so einem Fall als Mitmensch am Besten macht und ob man da Angehörige oder Ämter informieren müsste und wie zum Teufel man sowas anstellt. Ich habe mich dann dafür entschieden, erstmal ein Gespräch über Hunde anzufangen. Das war goldrichtig, denn der Mann war absolut klar im Kopf und ein großartiger und unterhaltsamer Gesprächspartner. Er hatte halt keine Schuhe an, weil er barfuß laufen erfrischend fand. Ich habe mich danach immer gefreut, wenn ich ihn zufällig wieder getroffen habe und wir sind dann zusammen weitergelaufen. Schuhe hatte er nie an. Irgendwann ist er leider weggezogen. Ich hoffe, er lebt noch und wird mit seiner Einstellung entspannt 100!

    Ich muss meine Mitmenschen ja immer ganz schön beschäftigen. Wusste gar nicht, das man sich über Barfußgehen so viele Gedanken macht. Ich bin die letzten Jahre fast jede Hunderunde barfuß gegangen.


    Wobei ich auch wirklich oft angesprochen wurde...:tropf: