Hund JA oder NEIN???? mit 2 Kids???
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Auch ein Mops bleibt ein Hund,und ein Hund kann schnappen.
Einer Rasse per se Kinderfreundlicheit in die Schuhe zu legen finde ich arg befremdlich,
da dieses sehr oft Erziehungsache ist.Nein, stimmt so nicht. Oder hattest du schonmal einen Mops?
Ich würde sagen: Es gibt Hunde, und es gibt Möpse.
Nicht umsonst sagte Loriot: Möpse sind in Wahrheit gar keine richtigen Hunde, sie sind eine Mischung aus Katzen, Babys und Fröschen.
Der Mops hat sein ganz eigenes Wesen, und es ist gerade typisch für seine Rasse, dass er sich eher "zuviel gefallen läßt", als sich zu wehren. Mit meinem Mops-Mädel könnte man alles machen, sie würde allenfalls quieken, niemals aber beißen, knurren oder sich verteidigen. Und alle Möpse, die ich kenne, sind genau so.
Auf Mopstreffen können Hunderte von Möpsen zusammen kommen, ohne dass es auch nur eine einzige Zickerei gibt, keinen Streit, kein Knurren, Beißen, Schnappen.
Es handelt sich eben um eine ganz besondere Rasse. Sicher gibt es auch aggressive Möpse, aber die muss man sicher mit der Lupe suchen, bis man sie findet, und das dürfte eher die Ausnahme sein.
Ich würde meinen Mops ohne Bedenken mit meinem Baby ins Bett legen und dort die ganze Nacht schlafen lassen. Ich könnte mir zu 100% sicher sein, dass dem Baby nichts passiert ... ich hätte eher Angst um den Mops. (Mach ich aber nicht.
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Ohje wenn das wirklich so sein sollte,weiß ich schon warum das nicht meine Rasse ist
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Nein, stimmt so nicht. Oder hattest du schonmal einen Mops?
Ich habe zwei Moepse hier im Haus.....der Ruede verhaelt sich Kids gegenueber so wie auch Du deinen Mops beschreibst. Die Mopshuendin dagegen toleriert Kinder lediglich, moechte aber nicht bespielt, angefasst oder gestreichelt werden...und wuerde dies auch recht vehement strafen.
Beide Moepse kamen im Alter von jeweils 8 Wochen zu mir und wuchsen beide mit den verschiedensten Kindern (Nachbarskinder und meiner eigenen Tochter) auf.
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Es gibt bestimmt sehr viele liebe Möpse,aber auf alle Möpse ist das mit Sicherheit nicht zu übertragen.Hier in der Nachbarschaft ist ein Mops,der ist neben seiner extremen Leinenaggressivität auch nicht gut auf Kinder zu sprechen.Geschnappt hat er schon öfter,auch meine Tochter,obwohl sie nur vorbei gegangen ist.
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Auch wenn der Mops ein Mops ist, bleibt er trotzdem ein Hund.
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Ehrlich...ich finde das Alter der Kinder nicht ideal.
Eher ab Schulalter, da eigenständiger und auch verständiger. Kleinkinder sind nun mal noch häufiger anstrengend, laut, in der Trotzphase und noch sehr häufig krank - sie brauchen ganz und gar die Zuwendung der Mutter, so würde der Hund nur nebenbei laufen, da auch durch Abwesendheit des Mannes die Unterstützung fehlen würde.
Ganz zu schweigen Hund und Kind ständig im Auge zu haben und Kleinkinder reagieren nun mal unbedarfter oder auch gröber und das wäre mir zu heikel und anstrengend.Ich spreche aus Erfahrung, obwohl ich eine klasse Hündin hatte und recht vernünftige Kleinkinder. "Ich" würde es nicht noch mal machen.
Möpse kann man sich schönreden, doch ich kenne viele Möpse die doch sehr unterschiedlich sind, wie auch andere Hunde einer Rasse und ein "kinderfreundlicher" Hund wird nicht automatisch geboren.
LG Sabine
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Ein Mops ist genauso ein Hund und kann Kinder nicht mögen wie alle anderen Rassen auch. Denke das ist genau wie die Theorie das ein labbi oder golden retriever die Augen aufmacht und sofort weiß das er ein kinderlieber Familienhund ist. Auch Kinderfreundschaft will gelernt sein egal welche Rasse kann es dann bei allen wunderbar funktionieren. Sicherlich gibt es bestimmte Rassemerkmale die einen Hund besser geeignet zu einem Familienhund machen. (geduld, hohe Reizschwelle, gelassenheit) aber die Merkmale sind wenn überhaupt dann immer nur in Grundzügen vorhanden und müssen durch Erziehung ausgebaut werden
Ich stehe dem Thema Kind+Hund sehr positiv gegenüber und denke nicht das es unschaffbar ist sich neben 2 Kleinkindern auch um einen Hund zu kümmern. Natürlich muss man allen gerecht werden können und wollen. Es ist sicherlich etwas mehr Stress als nur mit den Kindern. Ist natürlich eine typfrage wie belastbar man da ist.
Aber grundsätzlich ist es für Kinder immer gut mit Hunden und tieren aufzuwachsen da sie so respektvollen Umgang mit Lebenwesen und verantwortungsbewusstsein kennenlernen
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Hallo, also ich muss sagen, dass ich aus eigener Erfahrung spreche
Meine Eltern haben einen Tierheimhund (mit Knacks) aufgenommen als ich drei war. Diese treue Seele war mein ein und alles. Wir machten so ziemlich alles falsch, was man falsch machen kann, aber sie war einfach großartig. Ich bin mit ihr zusammen aufgewachsen, meine Eltern hatten eine Menge Arbeit, es hat aber niemanden geschadet, außer dass dieser Hund mich mit aufgezogen hat.
War das ein wenig durcheinander? Ich hoffe nicht, also wenn du Arbeit nicht scheust, sollte das kein Problem sein.LG Inga
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Also, ich kann ja nur aus meiner Sicht antworten, aber ich hätte dreijähriges Kleinkind und Hundewelpen damals mehrfach auf den Mond schießen können. Rückblickend war es toll, aber wie hier schon jemand geschrieben hat: im Prinzip hat man dann ein drittes Kleinkind, deshalb sollte man viele Nerven einplanen
Wenn man über das gelegentlich eintretende häusliche Chaos großzügig hinweg gucken kann und vielleicht auch die eine oder andere zusätzliche helfende Hand zur Verfügung steht lernen Hund und Kind aber frühzeitig Impulskontrolle!
Mit einem älteren Hund würden viele Anfangsprobleme wahrscheinlich geringer, aber dafür kann man natürlich nicht sicher sein, ob man wirklich alle wichtigen Informationen über den Hund auch bekommen hat (das Risiko war mir damals zu hoch).
Dass eine Hunderasse per definitionem kinderfreundlicher ist als eine andere, glaube ich nicht. Außerdem soll es ja immer mal wieder das eine oder andere Exemplar geben, dass den Rassestandard nicht gelesen hat. Trotzdem gibt es aus meiner Sicht schon Rassen, die geeigneter sind als andere, aber dazu bekommst du wahrscheinlich noch gaaaanz viele Tipps! -
Also ich finde jetzt nicht, dass ein Welpe sooo viel Arbeit macht, wie immer gesagt wird.
Ich bekam vor etwas mehr als einem Jahr einen spanischen Straßenhund ohne Erziehung und einen Mopswelpen zeitgleich (im Abstand von 3 Tagen). Mein Mops lief einfach immer nebenher, und wurde auch nicht zur Kinderliebe erzogen.
Das ist einfach sein Naturell, dass er alle Lebewesen liebt und immer freundlich ist. Er war von Anfang an unkompliziert, und ich habe kaum Erziehungsarbeit in ihn investieren müssen, keine Hundeschule, keinen Trainer ... nichts.
Trotzdem kennt er alle gängigen Kommandos, kann Fuß laufen und hört auf den Rückruf ... Er lief vom ersten Tag an ohne Leine ... alles kein Problem.Wenn man auf den "richtigen" Augenblick wartet ... dann kommt der vermutlich nie ... Und wenn man etwas wirklich will und hinter dieser Entscheidung steht, dann klappt's auch.
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