Gruslige Begegnungen mit Hund?

  • tamstar oh mein Gott, DAS war ja creepy!!! Mir ist mal etwas ähnlich schräges passiert, allerdings nicht halb so komisch wie deine Story.

    Ich geh grad, damals noch mit meinem Shiba, die Straße entlang, am Rand ein paar parkende Autos. In einem sitzt ein Typ bei offenem Fenster und den könnte ich heute noch genau beschreiben, der sah schon spooky aus. Da sagte er irgendwas aus dem Auto raus, ich dachte, er wollte nach dem Weg fragen. Ich: "bitte?" Der Mann streckte seinen Arm aus und deutet über die Wiese, hinter der ein paar Bäume sind, rechts daneben eine Siedlung und darüber ein Himmel mit Wolken. Er fragte: "Was sehen sie dort?" Ich etwas verdutzt: "Äh... Wolken?" Der Mann: "Sind sie sich sicher?" Ich: "Ähm... ja?" der Typ grinste blöd und meinte: "Denken sie mal drüber nach."
    Ich überlege heute noch manchmal, was der gemeint haben könnte, aber ich schnall's nicht. Vielleicht hatte er irgendwelche Bilder in den Wolken erkannt oder was auch immer?!?!?!

    Am Rückweg stand der dann schon wieder wo anders rum und hat mich nohcmal angequatscht: "Haben sie die Antwort gefunden?" Ich sagte nichts, lächelte bloß unsicher. Daraufhin der Mann: "Ein wunderschönes Tier haben sie da. Wissen sie, was das ist?" Ich: "Öhm... ein Hund? Ein Shiba Inu." Der Mann: "H-u-n-d. Sind sie sich sicher?" Da hat es mir dann gereicht und ich war ausnahmsweise mal schlagfertig: "Da sie noch nicht davongeflogen ist, kann es kein Vogel sein, miauen tut sie auch nicht und da sie unter Wasser keine Luft bekommt, ist sie auch kein Fisch. Da trifft es Hund wohl noch am Besten." Hab dann geschaut, dass ich schnell weiter komme. Der Mann hatte dann noch mal gemeint: "Denken sie mal darüber nach"

    Also echt, Typen gibt's... da kommt man sich ja schon weider richtig normal vor :headbash:

  • Zitat

    Er fragte: "Was sehen sie dort?" Ich etwas verdutzt: "Äh... Wolken?" Der Mann: "Sind sie sich sicher?" Ich: "Ähm... ja?" der Typ grinste blöd und meinte: "Denken sie mal drüber nach."

    Also echt, Typen gibt's... da kommt man sich ja schon wieder richtig normal vor :headbash:

    Genau so kam ich mir auch vor... "Denk mal drüber nach" :headbash:
    Ich weiß schon, warum ich keine Menschen mag :roll:

  • Uiii toller Thread :DD

    Mir fallen da auch 100 Geschichten ein vil. Komm ich ja dazu die zu erzählen.. die jüngste ist eher lustig ;)

    Des war am.. Freitag vormittag aber es war total düster (wie in der dämmerlung) und keine Menschen unterwegs weil es doch leicht Stürmte (der Orkan war im anmarsch), wind- einige schneeflocken tantzen vom Himmel.. - Madame war offline weil Sonst keiner Unterwegs war. Da gehen wir an nem kleinen Waldstück vorbei, sehr dichter Wald, da sieht man schlecht rein. Plötzlich kam ein ganz seltsames geräusch aus dem Wald, pepples die ca. 3 m neben mir im Feld schnüffelte, und ich sahen zeitgleich in den Wald. Wir beide standen da wie angewurzelt und kuckten da rein - das Geräusch kam näher.. ich knief die Augen zusammen und versuchte zu erkennen was des war, Pepples stellte den Kamm auf, die Rute Pfeilgerade nach oben und ging langsam und vorsichtig Richtung Wald.
    Plötzlich kam ein Reh rausgesprungen - man sah Pepples förmlich an wie sie sich erschreckt hatte - das Reh stand da und kuckte den Hund an, der Hund kuckte das Reh an - plötzlich fingen beide Zeitgleich das laufen an.. das Reh nach rechts, Pepples mit eingekniffenen Schwanz nach links. Ich stand da und musste lachen. Nach gut 20 m drehte Pepples um und kam wider angetrabt ;)

    Und einmal ohne Hund.. ich hab früher in ner Backstube geschafft und hatte damals noch kein Auto. Also fußmarsch knapp 30 min. Von meiner Wohnung zur Arbeit. Unsere Wohnung liegt in nem Haus wo es dahinter in die Berge geht und nur Feld und Wälder sind und zwas 3 Häuschen in der Siedlung dabei aber ansonsten knapp 2 km nix ausser feld, wald und eben der See. Nicht mal straßenbeleuchtung (wobei die um halb 1 sowieso ausgeschaltet war). Es war eig. Jeden tag grusselig da alleine rumzueiern aber gerade in der Brumpftzeit konnte man dir Hirsche derart laut röhren hören als stünden sie nen Meter neben einen.. ich war immer ganz froh wenn ich das Stück geschafft hatte weil ich dann schon fast im Dorf war, und da gibts kurz davor noch ne kleine Brücke über die ich musste. Plötzlich stand keine 10cm vor mir ein Fuchs und starrte mich an. Und ich ihn. Das waren bestimmt 5 min. Wo wir so dastanden und ich mir nur gedacht habe 'sch.. was machst denn jetzt wenn der dich beisst?' XD der Fuchs lief dann aber weiter. War eig. Ein schönes erlebnis ein so schönes Tier von so nahem zu sehen, in dem moment ist mit aber echt der Reis gegangen.. ;)

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  • Heute war irgendwie ein richtiger sch*** Tag & natürlich musste sich das hundetechnisch auch forttragen.

    Situation 1)
    Barney, mein Freund & ich watscheln gut gelaunt durch den Park. Barney sieht 5-6 Hunde und ich gebe ihn frei. Was ich nicht sah - sie waren angeleint. Also erstmal geschaut ob irgendjmd was sagt. Nein? Gut.
    Circa nach 15 Schritten brüllte mir eine der zwei Hundehalterinnen irgendwas unverständliches entgegen.
    Ich dachte mir ich solle den Hund ranholen. Barney, 7 Monate & gerade in seiner Sturm-und-Drang-Zeit, schaltete beim ersten mal auf taub und freute sich riesig über die großen Vierbeiner. Beim zweiten "Hier" kam er angewetzt.
    Während des Rückrufs wurde ich wüst beschimpft, der Hund habe beim ersten mal zu kommen, wenn ich ihn nicht
    wegrufe lebt er nicht lange (die böööösen böööse, sehr aggressiv aussehenden Hunde könnten ihn fressen :???: )
    und was ich mir einbilde. Hinter uns kam eine Dackelhalterin entlang und lachte sich gemeinsam mit mir 'nen Ast
    ab. GEnau die beiden Tussen, die da große Töne spuckten haben ihre Hunde sonst nie im Griff.
    Die kleine Dackeldame aus der Gruppe ist bspw immer diejenige, die prinzipiell alle Hunde mobben muss & wo Barney
    regelmäßig quietschend die Flucht ergreift. (Merkste wat? Die laufen auch frei & hören nicht, oha!)
    Lächerlich, solche Leute. Das normale Reden hat man wohl verlernt.

    Situation 2)
    Auf dem Rückweg kam uns ein telefonierender Papa mit Kinderwagen, nebenher laufenden Kind & Beagle
    an der Schnipsleine entgegen. Der selbe Mann, den ich beim Morgenspaziergang bereits getroffen hatte.
    Auch da hatte ich ihn gebeten seinen Hund nicht an Barney ranzulassen wenn dieser an der Leine ist (er darf
    prinziell keinen Hundekontakt an der Leine haben).
    Als ich diesmal versuchte den Beagle mit "Zsch"-Lauten wegzuscheuchen kam von dem Herrn nur zynisch:
    "Oooh ja, der sieht wirklich aggressiv aus"
    Hab ich das irgendwie gesagt? Muss ich das rechtfertigen & gut finden dass sein Hund mit Fahrleinen allen Passanten die Füße verknotet?

    also ehrlich, was war heute nur mit den Menschen los?! :headbash: :hilfe: :curse:

  • Falscher Thread? Daran war ja nun nichts gruselig.

    Da passt wohl der "Was mich an anderen Hundehaltern so richtig nervt"-Thread besser.

  • Cooler Thread!!!!!
    Ich hab ihn in den letzten Tagen komplett gelesen und musste nicht selten abends mit Licht einschlafen, weil ich mich so gegruselt habe :candle:

    Zwei Geschichten kann ich auch beisteuern. Die erste ist mit Hund, ca. vor zwei Wochen passiert.
    Ich war mit Lucy nachmittags gegen 15:00 Uhr auf dem Feld unterwegs, da wir mal wieder ein bissl Dummytraining machen wollten. Das Wetter war an dem Tag nicht das Beste, es hat leicht genieselt und wir trafen kaum jemanden. Da der Bauer das Feld auch für Spaziergänger und Hundehalter freigegeben hat, bin ich mit meinem Hund mitten aufs Feld gegangen und hab einige Übungen mit ihr absolviert.
    Während ich sie voran auf Dummy-Suche schickte, schaute ich mich immer mal wieder um, ob jemand kommt, da mein wilder Wusel in letzter Zeit gerne mal die guten Manieren vergisst und auf andere zustürmt, daher bin ich da immer sehr aufmerksam, um sie sicherheitshalber vorher anzuleinen.
    Ich war also gerade dabei mich umzusehen, als ich plötzlich ca. 100m entfernt mitten auf dem Feld eine Gestalt stehen sah, die vorher nicht da war. Ich dachte an einen normalen Spaziergänger und hab erstmal geschaut, ob vielleicht noch irgendwo etwas kleineres in der Nähe zu sehen ist, das sich als Hund entpuppt, denn was soll ein Mensch bei solchem Wetter mitten auf dem Feld, dazu noch stehend? :???:
    Aber es war weit und breit nichts zu sehen. Die Gestalt stand immer noch da. Es sah aus wie jemand in einem Mantel mit größerer Mütze auf. Langsam fing ich schon an mich zu wundern und überlegte schon, ob der uns beobachtete und vielleicht irgendwas zu meckern hätte, weil ich mit meinem Hund mitten auf dem Feld stehe. Aber da es ja erlaubt ist, war ich mir keiner Schuld bewusst.
    In der Zwischenzeit war auch Lucy wieder bei mir und schielte plötzlich ebenfalls in Richtung der Gestalt. Da sie aber weder ängstlich noch sonderlich interessiert aussah, hab ich sie wieder absitzen lassen und den Dummy wieder ausgelegt. Das Ganze wiederholte ich noch weitere 10min, die Gestalt stand immer noch da.
    Allmählich wurde es mir dann doch unheimlich, also leinte ich Lucy an und lief mit ihr zurück auf den Weg, bis die Gestalt aus meinem Sichtfeld verschwand...da ich aber ein extrem neugieriger Mensch bin, wartete ich eine knappe Minute und ging nochmal kurz zurück (ich hatte mich höchstens 15 Meter aus dem Sichtfeld entfernt).
    Tja - und was soll ich sagen...? Die Gestalt war weg :schockiert:
    Klar, derjenige kann natürlich schnell weitergegangen sein, aber ich habe mir in dem Moment echt nur zwei Fragen gestellt:
    1. Wieso stand die Person die ganze Zeit über da und hat mich beobachtet?
    2. Wie konnte die Person innerhalb einer Minute so schnell verschwunden sein? Ich hätte sie ja wenigstens noch irgendwo laufen sehen müssen.

    Ich werde es wohl nie erfahren......


    Die zweite Geschichte ist schon etwas älter, vor ca. 2,5 Jahren passiert und war ohne Hund...dafür aber umso unheimlicher und für mich heute noch nicht zu erklären.

    Ich hatte damals noch in meiner alten Wohnung gewohnt und bin auch bald nach diesem Vorfall ausgezogen. Ich muss dazu sagen, dass ich ein Horrorfilm-Extremgucker bin und mich danach auch immer furchtbar grusele. Außerdem schreibe ich hobbymäßig seit meinem 11.Lebensjahr selber Horrorgeschichten und bin daher mit einer blühenden Fantasie ausgestattet, was nach dem Erlebnis nicht gerade förderlich war...
    Aber nun zur Story:
    Da ich seit jeher vor dem Schlafengehen dusche, war ich auch an diesem Abend vor dem Zubettgehen nochmal unter der Dusche. Da Wochenende war, war ich auch nicht besonders müde.
    Obwohl das Wasser schön heiß war, wie ich es mag, fröstelte es mich an dem Abend irgendwie. Ich dachte mir aber zunächst nichts weiter dabei. Beim Abtrocknen warf ich gedankenverloren aber nochmal einen Blick in die Dusche und traute meinen Augen kaum - es hatte sich ein Büschel (vielleicht walnussgroß) langer blonder Haare im Abfluss gesammelt....ich habe allerdings dunkelbraune Haare :geist2:
    Da ich aber alleine gewohnt habe (bereits über ein Jahr) und auch niemanden zu Besuch hatte, der bei mir geduscht oder gebadet hat, kann ich mir bis heute nicht erklären, wie die Haare dort hinein gekommen sein könnten...zumal ich das Bad erst drei Tage zuvor geputzt hatte, inklusive Badewanne und Ausfluss, um meine eigenen langen Haare nicht den Ausfluss verstopfen zu lassen...mir läuft noch heute ein Schauer über den Rücken, wenn ich daran zurückdenke :verzweifelt:

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