Welche von den folgenden Rassen?! Erfahrungen?Beurteilungen?
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Hallo liebe User (:
Ich möchte euch gerne erstmal meine jetzige Situation beschreiben:
Ich wohne in Hamburg und noch bei meinen Eltern.
Zurzeit mache ich eine Ausbidlung als Tierpflegerin und werde diese nächstes Jahr hoffentlich erfolgreich beenden.
Danach werde ich eine eigene Eigentumswohnung haben mit einem Garten ( ist bereits vorhanden ( erbschaft) ) auf'm Land haben. Naja, was heißt Land, es ist in ländlicher Umgebung - Felder, Wiesen etc vorhanden. Mit dem Auto aber nur ca 20 Minuten zum Zentrum entfernt. Und 30 Minuten vom Elternhaus entfernt.Meine Tagesablauf ist das ich um 7 Uhr auf der Arbeit sein muss.
D.h. ich würde schon früh' mit dem Hund raus gehen, ihn versorgen etc.
Und wäre so zwischen 16-18 zuhause. Je nachdem wie die Schichten sind.
Somit wäre der Hund lange alleine, aber ich denke' , mit der richtigen Erziehung wäre das machbar bzw einen Hund aus der Nothilfe, Tierheim nehmen der sowas schon gewöhnt ist wäre für mich sogar einfacher.
Selbstverständlich stehen meine Eltern zur Verfügung sich um den Hund zu kümmern, während ich Arbeiten bin.
Von den Finanzen her bin ich noch ein bisschen unsicher. Könnt ihr mir da was zu schreiben? (:Zu den Hunderassen - ich bin bei sagenhaften sechs Hunderassen hängen geblieben...
Genau' das ist mein Problem.
1. Japanspitz
2. Finnischer Lapphund
3. Samojede
4. Alaskan Malamute
5. Islandhund
6. Australian Sheperd.Wobei ich sagen muss' dass ich eher zu Alaskan Malamute und Islandhund tendieren.
Somit ist gesagt , dass es ein großer Hund werden wird.
Ich habe mich bereits bei der Nothilfe für Polarhunde umgeschaut und hätte da schon einen im Auge (:Was meint ihr dazu?
Dadurch dass ich ja eine Tierpflegerausbildung habe bin ich sozusagen was Erziehungen usw betrifft erfahren.
Und dadurch das ich selbst mit Hunden groß geworden bin auch.
Dennoch will' ich mich nicht darauf berufen lassen...Danke schonmal im Voraus!
Grüße aus Hamburg,
Jenny. - Vor einem Moment
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Hi,
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also du hast da jetzt wirklich seeeeeeeeehr unterschiedliche Hunde ausgesucht. Bist du da nach dem Aussehen gegangen, oder wirklich auch nach dem Wesen?
Ich kann jetzt hier mehr für den Aussie sprechen, der hier ganz gut beschrieben wird:
http://www.inn-valley.de/stuff/aussieartikel.pdfeinen Malamute kenne ich mehr vom Hörensagen, aber soweit ich weiß sind die das Gegenteil von einem gefallen-wollenden Hütehund... Ich hoffe andere können die solche Artikel über die Rassen zeigen, wie ich über den Aussie - ich finde diese Wesensachen wirklich seeehr wichtig!
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Meine Erfahrung zum Islandhund:
Wir hatten zwei Rüden in der HuSchu, in der ich lange trainiert habe.
Sie gehörten beide in dieselbe Familie und mussten permanent getrennt gehalten werden, weil sie sich ohne lang zu fackeln gegenseitig zerfleischt haben. Das ging solange, bis der Ältere der beiden kastriert wurde, dann war wohl Ruhe. :/Fremde wurden sorgfältig ignoriert, bei ganz arger Antipathie auch mal angekläfft. Wenn die beiden allerdings mit jemandem warm wurden, waren es sehr angenehme, verschmuste Hunde. Trotzdem aber immernoch ein wenig nordisch distanziert.
Generell hatten die beiden viel zu erzählen, nahezu jede Aktion wurde von Kläffen begleitet.
Der ältere Rüde lief auch im Agility, war da allerdings recht unberechenbar. Wenn es was zu kommentieren gab, wurde Frauchen einfach mitten im Parcours stehen gelassen.
Ich fand die beiden immer sehr sympathische, irgendwie ursprüngliche Hunde, obwohl der Spitztyp mir sonst nicht so zusagt.
So, das wars...
Grüße
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Bei uns lebt ein Malamute, er bleibt mit meinen Hunden zusammen gut allein.
Mittlerweile auch mal ganz allein, aber das ist bei weitem nicht immer so...
Malamutes sind generell eher ungern allein, das könnte für dich ein Problem werden...Kannst du nicht vielleicht deinen Hund mit zur Arbeit nehmen, da du ja Tierpflegerin bist? Du bist ja echt lange weg :/
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Zitat
Meine Tagesablauf ist das ich um 7 Uhr auf der Arbeit sein muss.
D.h. ich würde schon früh' mit dem Hund raus gehen, ihn versorgen etc.
Und wäre so zwischen 16-18 zuhause. Je nachdem wie die Schichten sind.
Somit wäre der Hund lange alleine, aber ich denke' , mit der richtigen Erziehung wäre das machbar bzw einen Hund aus der Nothilfe, Tierheim nehmen der sowas schon gewöhnt ist wäre für mich sogar einfacher.
Selbstverständlich stehen meine Eltern zur Verfügung sich um den Hund zu kümmern, während ich Arbeiten bin.Das versteh ich nicht - ist der Hund von 7-16 Uhr alleine oder kümmern sich deine Eltern in der Zeit um ihn?
ZitatVon den Finanzen her bin ich noch ein bisschen unsicher. Könnt ihr mir da was zu schreiben? (:
Ein Hund kann auf jeden Fall sehr teuer werden
Frag mal bei euch auf der Gemeinde, wie hoch die Hundesteuer ist - ich zahl (echt günstige) 44€ pro Jahr.
Ungefähr nochmal so viel kostet die Haftpflicht.
An Futter zahl ich für 30kg Hund etwa 30-40€ im Monat, noch ca. 10€ dazu für Kausachen.
Unsere Hundeschule kostet im Monat etwa 30€.
Dann natürlich Halsbänder, Leinen, Spielzeug, Geschirre, Hundebett...je nachem, wieviel man eben möchte
Großer Posten kann der TA werden, da kannst du Glück haben und nur zum Impfen hinmüssen, du kannst aber auch Pech haben und es geht in die Tausende...eine Überlegung wert wäre sicher eine OP-Versicherung, ich weiß leider nicht, was die kostet.Zu den Rassen kann ich nix sagen. Allgemein wärs sicher hilfreich, wenn du beschreibst, wie dein künftiger Hund sein soll, was du von ihm erwartest, und was du dir so an Beschäftigung mit ihm vorstellst.
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Zitat
Meine Tagesablauf ist das ich um 7 Uhr auf der Arbeit sein muss.
Und wäre so zwischen 16-18 zuhause. Je nachdem wie die Schichten sind.
Somit wäre der Hund lange alleine, aber ich denke' , mit der richtigen Erziehung wäre das machbar
Was meint ihr dazu?das geht gar nicht. du kannst den hund doch nicht dauerhaft zwischen 9 und 11 std. allein lassen. die fahrzeit, einkaufen und was weiß ich, kommt ja auch noch drauf.
ne, da hat es ein hund im th ja besser.
gruß marion
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Tut mir leid, aber unabhängig von der Rassewahl ist der Zeitraum zwischen 7 Uhr morgens, bis abends 16-18 Uhr, absolut zu lange für den Hund. Das geht nicht, er wird dir verkümmern.
Kannst du den Hund nicht wenigstens zu deinen Eltern bringen ( wenn sie da mitspielen) , die ja wohl recht nahe deiner Wohnung leben?Ansonsten würde ich in deiner gegebenen Konstellation von einem Hund abraten, denn Hunde brauchen die Gesellschaft, und sie sind für die Isolation nicht geschaffen.
Vielleicht klappt es ja zu einem späteren Zeitpunkt besser in dein Lebenskonzept
LG Britta
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Ich finde das auch viel zu lange von den Stunden her. Das Argument, dass ein TH-Hund das ja schon gewöhnt sei, beeindruckt mich da nicht. Die meisten TH-Hunde leiden im TH und die werden zwischendurch wenigstens noch versorgt durch Fütterung, Gassi-Gehen und sitzen oft noch mit Artgenossen im Gehege.
Und ich verstehe auch nicht, inwiefern dir eine Tierpfleger-Ausbildung bei der Hundeerziehung helfen soll. Als Tierpfleger kümmert man sich doch größtenteils um Wildtiere und diese erzieht man doch nicht.
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Wir bekamen gerade einen Husky ins Tierheim, der 8 Stunden täglich allein in der Wohnung war, weil seine Besitzer arbeiten gingen. Der arme Kerl hat in dieser Zeit die Wohnung zerlegt und wurde dafür abends auch noch bestraft...
Im Tierheim geht es ihm jetzt viel besser, er wird im Rahmen der Möglichkeiten ausgelastet.Bitte tue das keinem Hund an, es sei denn, Du kannst zuverlässig auf Sitter zurückgreifen. Aber selbst dann finde ich die Konstellation nicht günstig. Das müsstest Du als Fachfrau eigentlich auch wissen.
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Ich bin da ja sonst auch nicht so, aber der allein-Zeitraum ist viel zu lang. Er ist ja nicht von 7 an allein, sondern du musst um sieben schon auf der Arbeit sein, zu der du ca. 1/2 Stunde brauchst.
Das geht beim besten Willen nicht!
- Vor einem Moment
- Neu
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