Wie auf Züchtermail reagieren?
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Was wird hier eigentlich von Züchtern erwartet?
Da soll der Züchter eine sinnvolle Hündinnenlinie aufbauen, alle möglichen Untersuchungen, Prüfungen und Ausstellungen besuchen, sein ganzes Herzblut in die Zucht wesensfester, gesunder, rassetypischer Hunde stecken, keine Gewinnerzielungsabsicht haben, Kontakt zu Hinz und Kunz halten, damit er Ergebnisse der entferntesten Verwandten kennt, optimal aufziehen, pflegen und prägen...
Und dann soll er aber bitte verkaufen wie im Supermarkt, wenn man selber meint, dass man sich genügend Gedanken gemacht hat?Auch ein Züchter darf Ansprüche stellen. Ob einem die dann gefallen, ob man die schlüssig findet, das ist völlig egal, es ist Sache des Züchters.
Wenn ich möchte, dass meine Hunde ausgestellt werden, Sport machen, im Eigentum leben oder was auch immer, dann darf ich das fordern. Ob ich dann genügend passende Käufer finde, das ist doch mein Problem. Aber das sind meine Hund und somit habe ich die Wahl, an wen ich verkaufe.Entweder man nimmt die Mail so hin, oder man nimmt mal den Telefonhörer in die Hand und ruft an. Wenn die Chemie stimmt, dann wird sich schon ein fruchtbares Gespräch ergeben. Ob man dann am Ende da kauft, das steht auf einem anderen Blatt.
Aber es wählt eben nicht nur der Käufer den Züchter, auch der Züchter wählt seine Käufer.
Das ist doch genau das, was immer gefordert wird. Aber wenn es dann anstrengend wird, dann möchte man doch keinen wirklich guten Züchter? Züchter sollen Welpen nicht als Ware sehen? Aber wenn ich einen möchte, dann bitte doch Ware wie im Supermarkt?Interessierte Grüße
das Schnauzermädel
Entschuldige mal, ob wo steht das denn bitte?
Ist echt interessant, was hier in meine Beiträge hineininterpretiert wird. Niemand MUSS mir einen Hund verkaufen.
Ich habe lediglich gefragt, wie ich auf die Züchtermail reagieren sollte und dass ich mich als arbeitender Mensch trotzdem in der Lage sehe, einem Hund gerecht zu werden und diesen auszulasten.Ich habe auch nirgendwo geschrieben, dass die Züchterin es abgelehnt hat mir einen Welpen zu verkaufen oder dass mir hier irgendwas zu anstrengend wird. Im Gegenteil. Ich bin sehr interessiert daran, die Züchterin auf einer Ausstellung persönlich kennen zu lernen.
Ich habe hier lediglich nach Meinungen gefragt, wie man auf so eine Züchtermail reagieren sollte, einfach, weil ich noch unerfahren im Kontakt mit Züchtern bin.
:-?
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Hallo,
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Vielleicht einfach mal anrufen?
Das erleichtert dem Züchter nämlich sehr viel und dem Interessenten auch.
LG
das Schnauzermädel -
Zum Telefonhörer greifen, Nummer wählen, reden .......
Hilft idR immer.
Bis heute habe ich noch bei jedem Züchter als Erstkontakt angerufen.
Ausnahme waren die amerikanischen/kanadischen Züchter. Aber das war eher eine Frage der Telefonkosten *ggg*.
Selbst bei meiner "Französin" habe ich die Züchter direkt angerufen .... zugegebenermassen habe ich mir vorher aber von Bekannten versichern lassen, dass die Züchter, oder in dem Fall zumindest der Mann, gut genug deutsch sprechen. Mit meinem Französisch ist es nämlich nicht so weit her
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Zitat
Ausnahme waren die amerikanischen/kanadischen Züchter. Aber das war eher eine Frage der Telefonkosten *ggg*.
Das kostet doch heute auch nicht mehr die Welt....wenn ich da an die Kosten von vor 20 Jahren denke, das waren noch echte Unkosten.
Zur Thematik... (ohne mich jetzt durch die letzten 5 Seiten zu quetschen)......wenn ich wirkliches Interesse an diesem spezifischen Hund haette wuerde ich auch einfach den Zuechter anrufen und gegebenenfalls mal einen Besuch vor Ort ausmachen um diese Huerde zu nehmen.
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*gggg* na ja - vor 10 Jahren war das auch nicht unbedingt ... und inzwischen ist es einfacher per Mail.
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Antwort auf unsere Mail bei Ulexa´s Züchterin: Danke für die nette E-Mail. Kommt uns doch mal besuchen
Also: anrufen oder vorbeifahren (vorher ankündigen)
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Weißt du denn, wann und wo die Züchterin auf einer Austellung ist? Vielleicht wäre das eine Gelegenheit sie kurz kennen zu lernen und ggf einen Termin aus zu machen.
Oder wirklich mal anrufen und mit ihr reden. Vielleicht auch einen Termin ausmachen und über die Situation sprechen. Frag sie einfach, wie genau sie das mit den berufstätigen meint. Ehrlich gemeinte Anfragen sollten auch eine ehrliche Antwort bekommen. Die Züchterin scheint ja deshalb nicht direkt unsympatische zu sein. Und, wenn ihr ggf länger Kontakt habe, wird sie dir dann vielleicht doch einen Hund geben, wenn sie dich Kennt und die Lebensumstände einschätzen kann.
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Normalerweise ist man gerade als Züchter auf einer Ausstellung im Stress. Hunde gucken geht da gut, einen kurzen Erstkontakt zum vereinbaren eines Telefongesprächs zwecks Besuchstermin geht auch gut. Kennenlernen eher nicht.
LG
das Schnauzermädel -
Ich find edie Aussage der Züchtern absolut in Ordnung. Sie will nicht,das ihr Hund später extrem oft alleine ist.
Das ist doch deren Kernaussage.Also liegt es an dir der Züchterin aufzuzeigen,das dein Hund nur selten alleine wäre,weil Mutti,Oma sonstwer beim Hund ist,wenn du arbeiten musste. Sollte natürlich auch stimmen was du sagst.
Das sie Hunde nicht an arbeitende Leute abgibt,ist doch eh komplett falsch. Wenn einer arbeitet aber 10 Verwandte im Haus wohnen,die arbeitslos sind und sich gerne um den Hund kümmern,wird sie wohl kaum nein sagen,dir den Hund zu geben obwohl du arbeitest
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Zitat
Normalerweise ist man gerade als Züchter auf einer Ausstellung im Stress. Hunde gucken geht da gut, einen kurzen Erstkontakt zum vereinbaren eines Telefongesprächs zwecks Besuchstermin geht auch gut. Kennenlernen eher nicht.
LG
das SchnauzermädelSo meinte ich das ja auch! Zumindest mal hingehen, sich kurz vorstellen und sich die Hunde näher ansehen. Vielleicht auch bei der Bewertung zugucken (auch wenn man davon nicht wirklich was versteht). Und vielleicht bleiben danach noch ein paar Minuten zum Quatschen. Und dann wirklich mal einen Termin ausmachen.
Wie weit wohnt die Züchterin weg? Vielleicht kann man mal unverbindlich eine Runde zusammen mit den Hunden gehen und dabei ins Gespräch kommen. Dann siehst du auch, wie sich ihre Hunde draußen geben.
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