Die ich-mag-meinen-Hund-nicht-Phase...
-
-
Erni, du hast Lucky ja kennengelernt.
Ja, ich hab ans Abgeben gedacht und ich mochte ihn ne Zeit lang wirklich nicht. Manchmal wollte ich gar keinen Hund, manchmal nen anderen, manchmal auch einfach nur ihn, aber erzogen und nicht so anstrengend.
Der regt mich auch jetzt noch auf, da bin ich mal ne halbe Stunde angezickt, aber danach hab ich ihn wieder lieb.
Ansonsten ist das alles nicht schlimm und ich bin froh, dass ich weder ne Wohnung, noch nen Job mit ihm suchen musste. -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Dein Posting finde ich ziemlich traurig :/ Zum Einen den Hund so nach Optik zu bewerten (den Teil hab ich jetzt nicht auch noch mit zitiert). Zum anderen wie du über ihn schreibst. Anjou ist jetzt ein halbes Jahr hin. Und noch immer finde ich es völlig normal, wenn er sich daneben benimmt. Er ist eben ein junger Kerl und lernt noch. Du hast da ein Baby. Das weiß überhaupt noch nicht was benehmen ist.
Ich schwebe immer noch jeden Tag im siebten Himmel, weil ich mein Hundekind so klasse finde. Mit 11 Wochen hätte ich nicht im Traum daran gedacht irgendetwas an ihm so kritisch zu betrachten.Und schon gar nicht zeigt das Kerlchen, dass er ein Rüde ist oder "Dominanz". Das ist Unsinn. Nicht bös gemeint, aber scheinbar hast du dich wenig belesen/ informiert vorher. Das würde ich mal nachholen...
"Musste das sein?!" unterstellt ihm Absicht oder so etwas. Ebenfalls totaler Quatsch...Das mit dem "musste das sein" usw. stimmt schon, da sollte sie nicht so viele Ansprüche an den kleinen haben und ihm unterstellen, dass er das "extra" gemacht hat. Auf solche kleinen Fehlerchen muss sie sich bei einem Babyhund einfach einstellen. Es wird noch Monate dauern, bis der Welpe eingermaßen Gehorsam hat. Bis dahin wird noch vieles schiefgehen...
Allerdings hat sie ja ihre anfänglichen Zweifel bezüglich des Aussehens schnell widerrufen und selbst noch geschrieben, dass ihr sein Aussehen egal ist und sie ihn nimmt wie er ist und froh ist, dass sie IHN ausgesucht haben (aufgrund seines Charakters) und doch keinen anderen.
-
Deswegen hab ich das auch nur kurz angerissen und nur einen Satz dazu geschrieben. Aber es klingt schon ziemlich durch, als ob sie sich jetzt damit zufrieden gibt, weil die Entscheidung ja nun eh gefallen ist, aber der andere, hübschere.....
Naja, trauriger fand ich auch den restlichen Posting über Dominanz und Rüdenverhalten beim 11 Wochen Welpen und die Ansprüche, die da generell an so einen kleinen Kerl durchklingen bzw. die Unterstellung, als ob er es besser wüsste...
-
Mich nervt es derzeit, das ich Jack immernoch nicht allein lassen kann. Klar der macht Fortschritte, aber irgendwann liegen die Nerven doch blank. Ich würde so gern mal wieder wenigstens ne halbe Stunde in den Supermarkt, ohne mir sorgen um meinen Hund machen zu müssen, den ich dann draussen anbinden muss. (Ich Husch da immer voll gehetzt durch den Supermarkt und versuch die Einkaufe in weniger als 5minuten zu erledigen
)
Oder das von meinem EX Freund mit viel Liebe anerzogene Problem, das der Herr Hund weiß das er mit Bellen aufmerksamkeit bekommt.
Echt Klasse in der Sparkasse am Schalter über etwas wichtiges zu reden und plötzlich legt der den Kopf im Nacken, nachdem das anstupsen nichts gebracht hat und Bellt die Bank zusammen.Im moment mag ich den nicht, weil ich morgen auch wieder Einkaufen muss. Ich wart nur auf den Tag, das die mir verbieten dort den Hund draussen anzubinden, weil der ja draussen auch in einer Tour durchbellt. (das mag ich dem nicht abtrainieren, weil so hör ich wenigstens das er noch da sitzt und so geht auch keiner an den ran)
Aber Hassen tu ich ihn nicht. Ich weiß ja wenn mein EX sich mehr angagiert hätte und mitgeholfen hätte, dann hät ich das Thema jetzt schon längst vom Tisch gehabt.
-
Zitat
Naja, trauriger fand ich auch den restlichen Posting über Dominanz und Rüdenverhalten beim 11 Wochen Welpen und die Ansprüche, die da generell an so einen kleinen Kerl durchklingen bzw. die Unterstellung, als ob er es besser wüsste...
Muss ich dir leider zustimmen. -
-
Ich hatte noch nie ne Phasen, wo ich meinen Hund nicht "mochte".
Allerdings habe ich ein gutes Jahr gebraucht, bis Paule wirklich vom Gefühl her mein Hund war.
Ich war immer voller Zuneigung für ihn, aber ich habe noch sehr lange um meinen vorherigen Hund getrauert.
Aber ich hatte nie Phasen, wo ich ihn nicht mehr wollte, er mir lästig war oder seine Macken mich auf die Palme trieben. Ich habe mich ja schliesslich bewusst für ihn entschieden und wusste auch, was das bedeutet.Bei Hund Nr. 2 (momentan Pflegehund) ist das anders. Er ist quasi "zwangsweise" da. Bei ihm bin ich bei Fehlverhalten seinerseits komischerweise viel emotionaler und schneller gestresst als bei meinem eigenen, und das obwohl ich diesen Hund nicht "liebe" (so wie Paule) und daher viel diplomatischer rangehen könnte.
-
Zitat
Muss ich dir leider zustimmen.leider auch Zustimmung von mir.
Und ich habe auch keinerlei Verständnis, wenn jemand überlegt, ob ein anderer Hund vielleicht schöner aussieht und deshalb eventuell die bessere Wahl gewesen wäre. Dem Hund jedenfalls ist es glücklicherweise völlig egal, wie Frauchen/Herrchen aussieht und ob deren Haarfarbe schick genug ist.
-
Als Paco ganz schlimm war mit seiner Angstpinkelei habe ich mich manchmal gefragt, warum ich ihn genommen habe und nicht seinen Bruder. Aber das waren nie so wirklich ernste Gedanken, sondern manchmal einfach nur pure Verzweiflung, lieb gehabt habe ich ihn immer. Und dank mein neu erlernten Geduld und dank des Forums haben wir das auch geschafft
Aber dieses "Ich mag meinen Hund nicht"... nö... so wirklich habe ich dieses Gefühl noch nie gehabt. Wenn er mich mal zur Weißglut treibt dann gibt es für wenige Sekunden mal diesen Gedanken, der aber ganz schnell wieder vergeht. Wahrscheinlich mache ich aus hündischer Sicht ja auch nicht immer alles richtig
Und so wie er mich jetzt gerade ansieht.... :fondof: Da kann man ihn nur liebhaben :)
-
Zitat
Hi,
ja, ich hatte auch so eine Phase. Wenn auch aus anderen Gründen: Mein Hund war nie "einfach" und hat mich mehrfach zur Verzweiflung getrieben und wahnsinnig gemacht.
Irgendwann war das Ende der Fahnenstange fast erreicht und ich habe mich mehrfach gefragt, WARUM habe ich ausgerechnet "so" einen Hund. Mittlerweile weiß ich dasAuch heute noch, nach ca 1,5 Jahren habe ich Phasen, in denen ich mir einfach einen netten "Mitläuferhund" wünsche. Diese Phasen halten aber selten länger als 5 Minuten an.
Liebe Grüße
KerstinDas denke ich auch immer wieder. Halten auch länger an als 5 Minuten.. aber... eine ernsthafte Konsequenz ergibt sich daraus nichts. Ich habe meinen Hund und mein Hund ist so wie er ist. Ende.
Aber nachvollziehen kann ich es SEHR gut, ist glaube ich doch sehr menschlich sowas. -
Zitat
Jetzt hat sein eigentliches Blue Merle Fell statt einem blauen einen orangebraunen Unterton (der sich sicher nochmal verändern wird).. Die Farbe bezeichne ich liebevoll als Straßenköterfarbe.. Wie wäre es mit seinem Geschwisterchen geworden? Anderer Charakter? Ein echter Blue Merle?Dann hättest du dich informieren sollen, dass ein Blue Merle-Welpe immer braune Flecken mit drin hat. Ohne das wäre es nämlich ein Bi Blue.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!