hypoallergener wauzi
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hallo,
ich habe ein riesiges problem mit meinem labrador. er verträgt fast nichts an futter..
natürlich war ich längst beim arzt um nachschauen zu lassen ob er nicht doch was anderes hat. er bekam alle untersuchungen die man nur machen kann, es ist fast alles mit ihm in ordnung. er hat einen zu schnell arbeitenden darm mit verdickter darmwand..soll aber normal für hunde sein, die allergisch reagieren. wir sollen eine ausschlussdiät machen...dies dauert extrem lange und ist, denke ich, doch nicht wirklich ausgewogen und gesund..oder???der arzt meinte wir sollen von royal canin das hypoallergene futter ausprobieren, hat jemand damit schon erfahrungen sammeln können?? bei einem hund der mit starkem wässrigen durchfall reagiert wenn er nahrung nicht verträgt? ich weiß echt nicht mehr weiter..ich fange diese ausschlussdiät an..habe schon zwei nahrungsmittel die er verträgt, ich probiere was neues und in der nacht habe ich das nachsehen..ich denke also, jut..ich hab den übeltäter..nach nem gespräch mit meinem freund meint dieser nur..naja, dass kann auch an den leckerchen liegen die er gestern bekommen hat... ein anderes mal erfahre ich durch zufall, dass er nebenbei ab und zu mal ein hartes trockenes brötchen bekommt..vom vater...
ich raste regelmäßig aus wenn ich dies immer höre..aber es ändert gar nichts!! leider muss ich meinen wauzi vormittags zum vati bringen weil wir den ganzen tag arbeiten sind...
nun hoffe ich, dass das futter von royal canin gut verträglich ist, dann könnte ich ihm das immer mitgeben, damit er wenigstens nichts anderes mehr bekommt außer das was ich gebe....
sorry für das ganze durcheinander..aber ich bin echt schon am verzweifeln..diese nacht war ich jede stunde einmal draußen...nicht nur schlecht für mich..meinem wauzi gehts auch nicht besser damit..:(
danke fürs lesen und für eventuelle erfahrungsberichte..:(
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Beruhig dich!
Wenn du der Meinung bist, dass dein Hund allergisch auf eine Futtermittelkomponente reagiert, dann bleibt nur der Weg über die Ausschlussdiät. Hast du das Prinzip verstanden?
Du fütterst über 8 Wochen ausschließlich Pferdefleisch und Kartoffeln. Nichts anderes. Keine Leckerchen. Kein Brot. Nichts. Die meisten Hunde sprechen darauf sehr gut an und vertragen es auch. Natürlich ist der Hund in dieser Zeit mangelversorgt, aber du willst ja herausfinden, was er nicht verträgt. Es geht nun mal nicht anders.
Nach den 2 Monaten gibst du eine Komponente dazu und beobachtest, wie er darauf reagiert. Passiert nichts, kannst du davon ausgehen, dass es vertragen wird und auf der "Darf-gefüttert-werden-Liste" ergänzen. Und so arbeitest du dich Schritt für Schritt vor. Das ist mühsam, ich weiß. Ich mache auch gerade eine Ausschlussdiät mit meinem Stinker.Vom Royal Canin würde ich erstmal die Finger lassen. Finde heraus, was deinem Hund nicht bekommt. Über Fertigfutter wird dir das nicht gelingen.
Liebe Grüße,
Luisa -
Hallo.
Wir haben hier auch so eine Hündin, die nichts verträgt, auch das Hypoallergenfutter vom TA nicht. Bonny hatte auch verdickte Darmwände durch eine Magen-Darmentzündung. Das wurde mit Landzeitcortison behandelt. Der Tierklinikarzt ist sonst nicht so für Cortison, aber in diesem Fall ginge es nicht anders. Wir haben eine Ausschlussdiät gemacht und merken innerhalb von 2 Stunden, wenn sie etwas nicht verträgt. Mittlerweile haben wir es gut im Griff. Sie bekommt Pferd, Pute, Fisch, Reis und Gemüse, Käse. Als Leckerchen trocknen wir selber Pferdefleisch. Vielleicht eine Option für deinen Schwiegervater. Mit deinem Schwiegervater musst du ein wirklich ernstes Wort reden und beschreiben, wie schlecht es deinem Hund geht, wenn er sich nicht an die Futterregeln hält. Zur Not auch mit den Tierarztrechnung hingehen und sagen, das er ja eigentlich die TA-Kosten verursacht. -
Oh ja, das mit den Lekkerlies zwischendurch kenn ich sehr gut. Hier sitzt auch so ein Exemplar Mann "ach, war doch nur eins, was soll das schon machen..... Hab das dann so geregelt, dass ich aus Pferfefleisch/Kartoffel ein Pampe gemacht habe, im Ofen getrocknet und daraus die Lekkelies. Und alles andere aus der Reichweite es uneinsichtigen Exemplares Mann verbannt
Klar entsteht eine Mangelversorgung, aber ein erwachsener Hund steckt das eine gewisse Zeit weg.
Das hypoallergene TF hatte ich damals auch probiert, ging gar nicht. Wie sich später rausstellte, verträgt Paul gar kein TF. Wohl wegen der Futtermilben.
Viel Glück und vor allem Ausdauer
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Mein Altdeutscher Hütehund verträgt kein Fertigfutter. Ich vermute, er verträgt das, womit es haltbar gemacht wird nicht. Er bekommt dann massiven Durchfall. Er kann auch keine normalen Leckerchen bekommen.
Ich würde bei einem solchen Hund immer ersteinmal auf Frischfutter umstellen und dann eben - wie schon geschrieben - über mehrere Wochen nur das Füttern, was der Hund verträgt. Bei meinem Zeus war das über Wochen Hühnchen und Möhren mit einem Schuss Öl.
Erst nach langer Zeit konnte man mal vorsichtig testen, was er noch verträgt...
Er bekommt als Leckerchen übrigens getrocknete Hühnchenstreifen.
Viele Grüße
CorinnaPS: Übrigens ist Deine Überschrift ziemlich verwirrend... sie drückt genau das Gegenteil von dem aus, was Du sagen möchtest
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Hallo,
Litschi hat es ja super beschrieben - und ich will Dir einfach a weng Mut machen, die Ausschlussdiät durchzuhalten.Wir "ausschlußdiäten" seit 8 Monaten und sind mittlerweile so weit, dass wir schon recht abwechslungsreich füttern können und der Hund in allem ausreichend versorgt ist.
Angst vor einer absoluten Unterversorgung hat man verständlicherweise - aber zum einen kann man getrost davon ausgehen, dass die Natur einige Wochen Mangelernährung durchaus mit einkalkuliert hat, zum anderen nützt eine auf dem Papier noch so optimale Ernährung auch nix, wenn der Hund den "perfekten" Input aufgrund einer allergisch bedingten Darmentzüngung z. B. gar nicht verwerten kann...
Wir haben drei verschiedene Ansätze in der Allergiediagnostik gehabt.
1. Allergietests aus dem Labor
2. Allergie/Unverträglichkeitstests per Bioresonanz
3. Ausschluss-Diät mit FuttertagebuchDer eindeutige "Sieger", der uns am besten weitergeholfen hat, war Punkt 3.
Natürlich ist es absolut wichtig, dass man die "Tierfütterer" in seiner Umgebung entsprechend "impft".
Notfalls auch gerne sehr drastisch. Wenn Vati/Freund meint, er müßte dem Hund dünnpfiffauslösende Leckerli geben - dann soll Vati den Hund doch auch mal nachts sitten, bzw. wird der Freund dazu verdonnert, nachts aufzustehen - dann sieht er endlich mal, was er damit anrichtet.Und wenn alle Stricke reissen, gibts für Vati einen Hunde-Entzug,solange er kein Pfadfinder-Ehrenwort schwört, dem Hund nichts ausser der Reihe zu geben. 2 Wochen Hundesitter als Konsequenz sind auf Dauer günstiger, als ein ständig kranker Hund.
Ausschluss-Diät Leckerlies kann man auch prima selbst machen.
Bei Pferd/Kartoffel - dem Einstiegsklassiker - kann man Pferdefleisch im Backofen selber trocknen (aber dran denken, dass das geschrumpftes Trockenfleisch ganz schöne "Bömbchen" sind und mit einberechnen) oder selbst Kartoffelchips (hauchdünne Scheiben im Backofen getrocknet, ohne jegliche Zusätze...)Mach Deinem Umfeld den Ernst der Lage richtig nachdrücklich klar, sorg für verträgliche Leckerchen (Omas können sogar richtig gehend darin aufblühen, den Vierbeinern Leckerlis selbst zu machen
), bezieh das Umfeld ruhig richtig mit ein und gib ihnen den Hund nur mitsamt Futtertagebuch in die Hand. Pack sie bei ihrer Tierliebe - warum sollte jemand, der ein Tier mag, diesem wissentlich Schaden zufügen wollen?
Eigentlich ist so eine Ausschluss-Diät kein Drama - aber jeder Fehler von Aussenstehenden schmeisst einen natürlich um ein paar Tage zurück.
Setz Dich durch und halte durch, dann wird das auch was.
LG, Chris
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Ich hab auch so nen Hund, aber.. Bei ihr haben wir ne Diagnose (Autoimmunkrankheit) und sie reagiert eben nicht auf Stoffe, die das Futter haltbar machen oder Futtermilben, sondern auf einzelne Inhaltsstoffe. Roh füttern/kochen geht z.B. gar nicht.
Das Hypoallergenic ist das einzige Futter, auf welches sie nicht reagiert (reagieren kann) und da wir sie nicht wie üblich behandeln können (starke Medikamentenunterveträglichkeit) bekommt sie eben dieses Futter. Früher ging auch das Sensitivity Controll von RC, aber dort wurde der Fisch durch Ente ersetzt und Pepper reagiert auf Ente.
Das Problem mit den Keksen hab ich auch. Sie kann aktuell die grossen Runden nicht laufen, also bleibt sie bei meinen Leuten. Und die stopfen sie dann z.B. mit Mirabellen voll, weil 'sie hatte sooooo Hunger'
Das der Hund irgendwann wegen diesem Mist eingeht, begreifen sie nicht.. Da helfen auch keine TA-Rechnungen o.ä. ..
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Da es deinem Hund jetzt nicht gut geht, würde ich auch Wurmkuren, Impfungen und Zecken-/Flohmittel nicht geben. Auch das kann den Hund wieder zurückwerfen.
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Hallo!
Also, ich habe auch nen starken Allergiker, leider habe ich noch keine Ahnung, auf was sie allergisch ist. Ich denke, es ist in jedem Fall Getreide und dann diverse Fleischsorten. Die Allergie geht nur auf den Darmbereich, sie hatte am Ende eine chronische Darmentzündung und eine Bauchspeicheldrüsenentzündung.
Ich muss sagen, dass ich mit dem Royal Canin hypoallergenic (für meine Hündin "low energy" wegen der vorhandenen Bauchspeicheldrüsen-Entzündung) sehr gute Erfahrungen gemacht habe. Ihr geht es deutlich besser, weil sie nicht mehr ständig mit dem Allergieauslöser konfrontiert ist. Erstmal war mir das am wichtigsten. Da ich nicht weiß, worauf sie allergisch ist, hätte ich eben auch nicht gewußt, was ich ihr sonst geben sollte. RC hypoallergenic ist sicher kein "gutes" Futter im Sinne von artgerechter Caniden-Ernährung. Soja-basiert... Aber was solls, wenns erstmal hilft, dann hilfts! Muss ja nicht für ewig sein. Im Moment ist sie damit ziemlich stabil.
Ich kann Deine Bedenken wegen der Ausschluss-Diät gut verstehen. Ich habe auch Angst, dass dann die Darm- und Bauchspeichelentzündung wieder voll ausbricht, wenn ich die falsche Fleischsorte erwische...
Was mich interessieren würde: hat jemand Erfahrung mit den Allergie-Bluttests? Ich lese immer wieder verschiedene Meinungen. Bei manchen hat das geholfen, und andere sagen, ein Bluttest ist Geldverschwendung und liefert keine verläßlichen Ergebnisse. Was meint ihr??
VG, Julia
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ersteinmal. vielen dank für eure antworten! :) hat mich wirklich schon ein wenig beruhigt...
es ist nur so..dass ich meinen hund nicht leiden sehen mag..
also ich habe jetzt erstmal einen kilo pferdefleisch gekauft und geb ihm heut nen teil..mit kartoffeln..ich hoffe, er verträgt es wenigstens..sollte er diese nacht ruhig bleiben und es so aussehen dass er es verträgt, bestell ich im internet natürlich mehr davon..
das mit dem trocknen ist ne super idee..werd ich auf jeden fall machen..wenn er es verträgt...
hab schon ne menge streitereien deswegen hinter mir..wegen dem heimlich füttern...sie meinen ich übertreibe und soll mich nicht so haben..mein freund hats ja inzwischen kapiert..aber eben sein vati...der ist ne harte nuss...obwohl er heute mit mir los ist um das fleisch zu kaufen...ihn kann ich ja leider nicht damit bestrafen..einfach mal den hund über nacht da zu lassen..der lässt einfach die tür seines hauses auf..mein wauzi könnte dann immer rausrennen und da sein geschäft machen..ohne dass er etwas mitbekommt...
ich hatte auch schon überlegt parallel einen allergietest zu machen..einfach um einiges vielleicht gleich weg zu lassen...die tierärztin meint aber, dass dieser test auch ein falsches ergebnis geben kann..meine arbeitskollegin hats mit ihrer katze gemacht und sie sagte, dass es ihr sehr geholfen hat...
wieso ist meine überschrift verwirrend??
danke nochmal für eure netten antworten:)
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