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Nimmst du mich dann bitte mit?na klar ;-)
nie wieder dicke Socken!!!!!
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Ich glaube an das Nichts nach dem Tod und das ist wahnsinnig schwer und lässt einen teilweise in Panik geraten.....
Wirklich? Mich treibt es an, zu glauben, dass ich eben nur diese eine Chance und dieses eine Leben habe, es lässt mich durchhalten und im Übrigen finde ich auch die biologisch/chemische Seite des Sterbens viel schöner und tröstlicher.
Unzählbar viele Atome bilden meinen Körper, aus diesem wahnsinnig faszinierenden Zufall heraus - und wenn ich sterbe, werden die Atome zu etwas Anderem, zu Erde, zu Wasser, zu Luft und zu neuem Leben.
In jedem Gegenstand könnte ein winzig kleines Stück von den Lieben stecken, die ich verloren habe, sinnvoll wiederverwertet und kostbar. Deswegen habe ich auch keinen Bezug zu Friedhöfen oder Urnen. Der ursprüngliche Körper, die Hülle, hat keinen Wert mehr für mich, ihn zu konservieren und dann zu besuchen empfinde ich als widernatürlich.
Auch glaube ich nicht an ein geistiges Leben nach dem Tod, denn unser Geist ist unser Hirn, ein verzweigtes, riesiges Geäst aus Neuronen, für jeden ganz individuell, aber auch vergänglich.
Liebe Grüße
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Schön, wenn du so denken kannst :).
Nein, mich versetzt es in Panik zu wissen, dass ich nichts mehr sein werde, nicht mehr vorhanden sein werde, alles weg, für immer...
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Unzählbar viele Atome bilden meinen Körper, aus diesem wahnsinnig faszinierenden Zufall heraus - und wenn ich sterbe, werden die Atome zu etwas Anderem, zu Erde, zu Wasser, zu Luft und zu neuem Leben.das ist so simpel.. aber auf diese Betrachtungsweise bin ich noch nie gekommen.
ZitatSchön, wenn du so denken kannst :).
Nein, mich versetzt es in Panik zu wissen, dass ich nichts mehr sein werde, nicht mehr vorhanden sein werde, alles weg, für immer...
na so ist es ja nun auch nicht.. du hinterlässt Spuren, man wird sich an dich erinnern. Nur die Hülle ist eben nicht mehr da.
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Aber ich kann nicht mehr denken und nie wieder sein... nicht kommunizieren, einfach nichts... ich weiß nicht, warum ich so eine Panik habe, den Schritt müssen wir alle einmal gehen...
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Hm das ist schade... ich finde es schwer, wenn man nichts hat, woran man glauben kann.
Ich glaube auch nicht an DEN Gott... aber irgendetwas gibt es noch... aber was... keine Ahnung... wirklich WISSEN was "danach" kommt, darauf werden wir wohl alle warten müssenGlaube doch an DICH! Genieße das Leben, erfülle dir deine Träume und bleibe dir treu. Was nach dem Tod kommt weiß doch keiner, also wieso verrückt machen? Raten und hoffen bringt nichts, aber aktiv am Leben teilnehmen, die Zeit die man hat genießen und sinnvoll nutzen, sowie das Leben mit allen Sinnen erleben. Ich persönlich glaube nicht an Gott, ich glaube an mich und das reicht. Entweder es gibt etwas nach dem Tod oder eben nicht, ich werde es wenn die Zeit kommt schon "erleben".
Ich glaube auch nicht an sowas wie die Regenbogenbrücke, aber wenn andere das tun akzeptiere ich das. Es gibt halt Menschen die sowas brauchen um besser mit dem Verlust klar zu kommen, ich persönlich brauche das nicht. Ich habe bis jetzt auch immer eine Zeit lang getrauert, aber ich habe dann immer mit einem Grinsen im Gesicht an die schöne Zeit die ich mit der Person bzw. dem Tier hatte gedacht. Das bringt meiner Meinung nach mehr, als sich in der Trauer zu verlieren. Aber jeder Mensch geht mit sowas anders um und das ist auch gut so.
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Wirklich? Mich treibt es an, zu glauben, dass ich eben nur diese eine Chance und dieses eine Leben habe, es lässt mich durchhalten und im Übrigen finde ich auch die biologisch/chemische Seite des Sterbens viel schöner und tröstlicher.
Unzählbar viele Atome bilden meinen Körper, aus diesem wahnsinnig faszinierenden Zufall heraus - und wenn ich sterbe, werden die Atome zu etwas Anderem, zu Erde, zu Wasser, zu Luft und zu neuem Leben.
In jedem Gegenstand könnte ein winzig kleines Stück von den Lieben stecken, die ich verloren habe, sinnvoll wiederverwertet und kostbar. Deswegen habe ich auch keinen Bezug zu Friedhöfen oder Urnen. Der ursprüngliche Körper, die Hülle, hat keinen Wert mehr für mich, ihn zu konservieren und dann zu besuchen empfinde ich als widernatürlich.
Auch glaube ich nicht an ein geistiges Leben nach dem Tod, denn unser Geist ist unser Hirn, ein verzweigtes, riesiges Geäst aus Neuronen, für jeden ganz individuell, aber auch vergänglich.
Liebe Grüße
Das ist so ziemlich das was ich auch glaube. Allerdings hat das für schon etwas sehr spirituelles. Das große Ganze ist für mich das was Andere als Gott bezeichnen.
Ich war eigentlich schonmal tot. Als ich 6 Jahre alt war wurde ich von einem Auto erfasst und musste wiederbelebt werden. Ich hab an den Unfall an sich keinerlei Erinnerung. Habe aber eine kurze Erinnerung an die Notaufnahme und auch an den Moment als ich aus dem künstlichen Koma erwachte und an das Danach kann ich mich erinnern. Aber an einen Tunnel, Gesang oder Regenbockenbrücke o.ä. habe ich keine Erinnerungen. Und trotzdem, vielleicht auch gerade deswegen, hatte ich nie wirklich Angst vor dem Tod an sich (vor den Umständen die dazu führen könnten allerdings schon) oder das was danach kommen könnte. Ich stell mir das vor wie "schlafen gehen" nach einem seeeehr langen Tag ohne dass man wieder aufwacht.
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Doch - ich glaube an ein Wiedersehen...
Wenn es bei mir soweit ist werden meine Schätze auf mich warten und ich kann sie endlich wieder riechen, durchs wuschelige Fell kraulen und in die leuchtenden, treuen Augen blicken.Der Gedanke erleichtert mir das Zusammenleben mit meinen Vierbeinern ungemein...
Und das mein Baro an dem Tag das Licht der Welt erblickte - an dem mein Basco seine Augen für immer schloss, ist kein Zufall... Baro wurde mir von Basco geschickt, er wurde viel zu früh aus dem Leben gerissen und Baro ist sein letzter Liebesbeweiß an mich...
Das gibt mir Kraft...
Durch Baro kann ich wieder lachen - meinen Traum weiterleben, glücklich sein... -
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Glaube doch an DICH! Genieße das Leben, erfülle dir deine Träume und bleibe dir treu. Was nach dem Tod kommt weiß doch keiner, also wieso verrückt machen? Raten und hoffen bringt nichts, aber aktiv am Leben teilnehmen, die Zeit die man hat genießen und sinnvoll nutzen, sowie das Leben mit allen Sinnen erleben. Ich persönlich glaube nicht an Gott, ich glaube an mich und das reicht. Entweder es gibt etwas nach dem Tod oder eben nicht, ich werde es wenn die Zeit kommt schon "erleben".
Ich glaube auch nicht an sowas wie die Regenbogenbrücke, aber wenn andere das tun akzeptiere ich das. Es gibt halt Menschen die sowas brauchen um besser mit dem Verlust klar zu kommen, ich persönlich brauche das nicht. Ich habe bis jetzt auch immer eine Zeit lang getrauert, aber ich habe dann immer mit einem Grinsen im Gesicht an die schöne Zeit die ich mit der Person bzw. dem Tier hatte gedacht. Das bringt meiner Meinung nach mehr, als sich in der Trauer zu verlieren. Aber jeder Mensch geht mit sowas anders um und das ist auch gut so.
hihi, an mich glaube ich sowieso :) Und mein Motto ist sowieso: Lebe jeden Tag so, als wäre es dein Letzter! Ich genieße mein Leben... ich bin ein sehr positiver mensch...
und in Trauer versinken tu ich auch nicht. aber es gibt ja auch noch mehr wie atome und neuronen und so weiter... Und ich kann nur deshalb so gut mit Muffins Tod umgehen, weil ich weiß das ich ihn wiedersehen werde.
Es ist komisch zu erklären... aber irgendwas muss es ja geben... und dieser gedanke gefällt mir am besten.
Ich kann aber auch nichts mit Gräbern anfangen. ich war seit einem Jahr, seitdem mein Vater tod ist, nicht an seinem Grab, auch das Grab meiner Fehlgeburt habe ich nie besucht. Und das einzige was mich an Muffins Grab zum weinen bringt, ist die Erinnerung, das ich ihn dort begraben musste. -
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Nimmst du mich dann bitte mit?
Ich möchte es auch warm und falls die da oben stänkern, haben wir da unten die Anwälte.Doch wenn ich bedenke auch die zu treffen, die mir Leid zugefügt haben oder welche die ich nicht leiden mag....nö, danke.
Aber alle die Lebewesen (egal ob Mensch oder Tier), die mir sehr Nahe standen / stehen haben einen Platz in meinem Herzen und sind dort fest verankert. Sollte ich irgendwann gehen, hoffe ich das wir gemeinsam, mit meiner Seele vereint, davonfliegen...egal wohin und wenn es über einen Regenbogen wäre, ist es für mich ein schöner Gedanke.
Doch jeder denkt wohl anders darüber.
LG Sabine
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