Hund für einen Alkoholkranken ?

  • Ist so ne Sache mit nem Pflegehund . Müsste halt einer sein ,der unproblematisch ist .
    Und dann ist wieder das Problem ,wohin mit dem Tier ,wenn mein Vater nicht da ist...


    Wie gesagt ,das Thema Hund werde ich wohl ad acta legen.

  • Zitat

    Wie gesagt ,das Thema Hund werde ich wohl ad acta legen.


    Ich finde das eine kluge Entscheidung :gut:

  • Zitat

    :D Hab mich gewundert, dass das bis jetzt keiner erkannt hat.


    Aber ganz ehrlich, es ist nunmal wirklich was dran ;)



    Ich wurde auch nur drauf gebracht, Freund meinte das :D


    Aber so viel dran ist da nicht, meiner Meinung nach.



    Wegen den Meerschweinchen: Wäre das möglich, Mogli?
    Mag dein Vater Kleintiere?
    Gibts nen Garten oder könnte man ein Meerizimmer einrichten mit großem Stall? Ggf selber bauen?


    Das wäre in meinen Augen schon ne Alternative.

  • Zitat

    Ich finde das eine kluge Entscheidung :gut:


    Gefällt mir ,dass wir uns mal einig sind :D :D


    Die Alternative , ein oder zwei Katzen ,steht ja durchaus zur Diskussion . Mal sehen ,was er dazu meint . Katzenerfahrung hat er jedenfalls. Und im Tierasyl hier in unserer Stadt sitzen zwei ganz Süße...


    Meerlis eher nicht . Er wird demnächst in ne kleine Wohnung ziehen ,da passt das nicht . Ist aber auch nicht so sein Ding ,glaub ich.

  • Zitat

    Ist so ne Sache mit nem Pflegehund . Müsste halt einer sein ,der unproblematisch ist .
    Und dann ist wieder das Problem ,wohin mit dem Tier ,wenn mein Vater nicht da ist...


    Wie gesagt ,das Thema Hund werde ich wohl ad acta legen.


    Zitat

    Gefällt mir ,dass wir uns mal einig sind :D :D


    Die Alternative , ein oder zwei Katzen ,steht ja durchaus zur Diskussion . Mal sehen ,was er dazu meint . Katzenerfahrung hat er jedenfalls. Und im Tierasyl hier in unserer Stadt sitzen zwei ganz Süße...


    Meerlis eher nicht . Er wird demnächst in ne kleine Wohnung ziehen ,da passt das nicht . Ist aber auch nicht so sein Ding ,glaub ich.


    Wieso gehen denn Katzen ? Was unterscheidet sie von der Problematik Hund in dieser Diskussion ? Und dann auch noch "ein oder zwei".


    Verstehe ich jetzt irgendwie nicht. Katzen sind mindestens genauso arbeits- und pflegeintensiv wie Hunde. Auch können Katzen problematisch werden, wenn sie zu wenig Ansprache bekommen. Dann kann er sich auch für einen Hund entscheiden.

  • Zitat

    Wieso gehen denn Katzen ? Was unterscheidet sie von der Problematik Hund in dieser Diskussion ? Und dann auch noch "ein oder zwei".


    Verstehe ich jetzt irgendwie nicht. Katzen sind mindestens genauso arbeits- und pflegeintensiv wie Hunde. Auch können Katzen problematisch werden, wenn sie zu wenig Ansprache bekommen. Dann kann er sich auch für einen Hund entscheiden.


    :gut: Wer kümmert sich um die Katzen, wenn dein Vater es nicht mehr schafft oder er ins Krankenhaus muss? Wer nimmt dann die Katzen? Wieso sind Katzen ok, aber ein Hund nicht? Der einzige Unterschied zwischen Hunde- und Katzenhaltung ist der, das man mit den Katzen nicht Gassi gehen muss. Ansonsten brauchen Katzen ebenso Pflege, Beschäftigung und Erziehung wie Hunde. Und das kostet ebenfalls viel Kraft und Zeit. Ich denke immer noch, das es für deinen Vater am besten wäre, wenn er Gassigänger in einem Tierheim wird. Da trägt er für eine gewisse Zeit die Verantwortung, hat eine sinnvolle Aufgabe und den Kontakt zu Hunden. Aber eben nicht dauerhaft und 24 Stunden am Tag, was bei einem Pflegehund oder eigenem Hund bzw. allgemein Haustier gegeben wäre. Es kann ihn also nicht überfordern und wenn doch, dann macht er halt 2 Wochen Pause. :smile:

  • Was ich bis jetzt nicht so verstanden hab, Moglimaus, war es deine Idee, dass dein Vater sich einen Hund anschaffen könnte um abgelenkt zu sein? Dann war das vielleicht nicht grade eine gute Idee.


    Oder war es die Idee deines Vaters? In dem Fall können wir uns die Köpfe heiss diskutieren. Dein Vater ist ein erwachser Mann und wird die Entscheidung für sich treffen.

  • Auf die Gefahr hin mich recht zu Anfang nicht gerade beliebt zu machen, spreche ich mich eindeutig gegen ein Haustier als Beschäftigungstherapie für einen Alkoholkranken aus (der gleichen Ansicht bin ich auch wenn es um andere Suchterkrankungen geht).


    Warum? Ich hatte selbst viele Jahre einen Alkoholkranken in der engsten Verwandtschaft. Die Versuche davon loszukommen, Entgiftungen, Therapien sind langfristig alle gescheitert.


    Die Kranken müssen da selbst rauskommen. Weder die Stütze durch Familie/Freunde noch durch ein Tier wird den gewünschten Erfolg bringen.
    Meine persönliche Meinung ist, dass man als Mensch die Verantwortung für ein Tier übernimmt. In solch einem Fall würde aber einem Tier eine gewisse Verantwortung für den Menschen mit auf den Weg gegeben und wenn es schief geht, hängt wieder ein armes Tierle in einem Zuhause, in dem man ihm nicht entsprechend gerecht werden kann.


    Wenn es um Beschäftigung geht oder eine Aufgabe im Leben, wäre es viell. eine Möglichkeit sich ehrenamtlich im Altersheim zu engagieren, eine Anzeige zu schalten und einen Gassigehservice vor Ort anzubieten, mit Tierheimhunden spazieren zu gehen oder sich in Vereinen zu engagieren. Die VHS bietet hin und wieder interessante Kurse und Weiterbildungen etc.


    Egal ob Hund oder Katze, dem Tier zuliebe finde ich dass man von der Idee Abstand nehmen sollte.
    Das Engagement und den Willen der Angehörigen zu helfen in allen Ehren. Aber wenn es schiefgeht (was keiner hofft aber dennoch passieren könnte) hängen dann noch andere unschuldige Lebewesen mit drin, und nicht nur der Kranke selbst.

  • Also , Thema Hund ist durch .


    War heute mit Mogli dort ,mein Vater konnte nix mit ihm anfangen .War sogar ablehnend.


    An ne Miez dachte ich ,weil er Katzenerfahrung hat und weil ne Miez eben nicht raus muss.
    Wenn überhaupt ,zieht ein Tier natürlich nur ein ,wenn mein Vater stabil ist.Also nicht heute oder morgen.


    Im Notfall würde die Katze von ner Bekannten oder mir versorgt. Die Bekannte wohnt nebenan ,sodass sie auch mehrmals täglich hin könnte.


    Aber wie gesagt ,es steht eh noch in den Sternen ,ob und wann..

  • Also ich muss sagen, dass ich Dein Engagement toll finde. Das zeigt, dass Du Dir viele Gedanken um Deinen Vater machst und wie Du ihm helfen kannst. Alle Achtung. Ich finde das wirklich gut.


    Den Thread fand ich durchaus berechtigt. Ich an Deiner Stelle hätte die gleiche Frage gestellt, wenn ich in dieser Situation wäre. Schade, dass Dein Vater so ablehnend war. Hätte auch funktionieren können, finde ich. Hunde und deren Freundschaft und Bindung helfen über Vieles hinweg. Katzen sind aber - im Gegensatz zu manchen Meinungen hier - doch sehr viel pflegeleichter. Eine Katze kann man generell nicht erziehen, daher - finde ich - hinkt der Vergleich von Hunden zu Katzen. Wir haben hier beides und ich kenne den Unterschied und ich liebe sie alle. Aber vergleichbar ist es nicht.

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