Hund für einen Alkoholkranken ?
- Moglimaus
- Geschlossen
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Zitat
Mal Hand auf's Herz, findest du es wirklich so in Ordnung, derartig die Privatsphäre deines Vaters im großen www breitzutrampeln?
Wäre es nicht völlig ausreichend, genau dieses geschilderte Problem anonym verlaufen zu lassen?Ich wäre von meiner Tochter schwerst enttäuscht
, wenn sie mein Privates öffentlich verkündet, als wäre sie bei einem Kaffeekränzchen unter Freunden.
Vielleicht solltest du dir mal ein paar Gedanken diesbezüglich machen.
LG Britta
Auf so was hatte ich schon als erste Antwort gewartet.
Britta, alkoholkranke Menschen gehen offen und ehrlich mit ihrer Krankheit um und gehen damit nicht selten an die Öffentlichkeit. Das hilft bei dem Umgang mit dieser Krankheit.
Da Moglimaus hier nichts näheres von sich im Profil bekannt gegeben hat, oder bin ich blind, finde ich die Frage nicht schlimm. -
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Britta, alkoholkranke Menschen gehen offen und ehrlich mit ihrer Krankheit um und gehen damit nicht selten an die Öffentlichkeit. Das hilft bei dem Umgang mit dieser Krankheit.Das mag durchaus so sein, aber dann geht es von ihnen selber aus.
Darin besteht wohl für mich der größte Unterschied.Zitat
Auf so was hatte ich schon als erste Antwort gewartet.
Siehste, so gut kennst du uns eben schonGrundsätzlich, und das war schon immer so, möchten wir es nicht haben, dass hier im Forum irgendwelche Krankheiten ausdiskutiert werden, weder die eigenen, noch die von Nachbarn, Bekannten und Verwandten.
Solche Themen werden sofort geschlossen!Da es hier nebenbei aber auch noch um einen Hund geht, habe ich von einer Schliessung erstmal abgesehen.
Trotzdem bin ich nach wie vor der Meinung, dass das Thema genauso hätte diskutiert werden können, wenn man die Verwandtschaft, respektive den eigenen Vater, aussen vor gelassen hätte.
Für mich hat das ein wenig mit Respekt zu tun, mögt ihr es anders sehen.So, ich habe nun fertig
LG Britta
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Wieso? Wurde ein Bild des Vaters mit seinem vollen Namen und Adresse hier gepostet???
Ist doch in Ordnung und allemal sinnvoller als immer die "Freund eines Bekannten" Ausreden.Zum Thema: Ich persönlich halte davon eher wenig,ganz einfach weil ich eher an Rückfall bei dem Thema glaube und ich keinen Hund bei einem Alkoholiker haben möchte.
Aber denke da halt eher pessimistisch.
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Alkoholismus ist aber nunmal ne spezielle Krankheit .Von daher hab ich es auch erwähnt.Und dass es mein Vater ist ,habe ich deshalb geschrieben ,weil ich letztenendes die Verantwortung habe.
Und es soll ja auch gar nicht über die Krankheit diskutiert werden ,sondern nur ,ob eine Anschaffung eines Hundes unter solchen Umständen gut ist und was zu beachten ist .
Vielleicht hat ja der eine oder andere Erfahrung damit gemacht.ZitatZum Thema: Ich persönlich halte davon eher wenig,ganz einfach weil ich eher an Rückfall bei dem Thema glaube und ich keinen Hund bei einem Alkoholiker haben möchte.
das ist auch meine Angst. Andererseits ,wenn er für einen Hund verantwortlich ist ,motiviert es aber vielleicht auch ,trocken zu bleiben. -
Grundsätzlich wäre es gut,wenn er eine Aufgabe hätte.Der Gedanke,dass der Hund versorgt werden müsste,könnte ihn von einem Rückfall abhalten.Ausserdem wäre er nicht mehr alleine-auch ein häufiger Grund,wieder zur Flasche zu greifen.
Du schreibst,er hat eine kurze Therapie hinter sich.Wichtig wäre auch,dass er sich eine ambulante Therapie sucht,um gefestigter zu werden.Danach wäre ein Hund eine gute Hilfe. -
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ambulante Therapie ?
Muss er da ne zeitlang täglich hin ?Muss ich mal schauen ,wer hier sowas bietet.
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Ich hab nur den Anfangspost gelesen.
Wenn es um meinen Vater gehen würde, würde ich versuchen ihn das nächste halbe Jahr viel um mich zu haben, viele Termine mit ihm gemeinsam wahrnehmen, mit Vater und meinem eigenen Hund Zeit zusammen zu verbringen, und schauen wie sich Papa entwickelt.
Ihm soviel Hilfe anbieten wie nötig, und soviel Freiheit gewähren wie möglich.
Wenn er sich dann einen Hund anschafft, würde ICH im Notfall immer parat sein um den Hund zu übernehmen. -
Nein.Ambulante Therapie bieten z.B die AA Gruppen,die Diakonie und die Caritas an.Normalerweise finden die Gruppensitzungen 1x die Woche statt und geben Halt,weil die anderen die gleichen Probleme haben und man offen sprechen kann.Ausserdem fühlt man sich nicht mehr so alleine mit seinen Problemen.
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Die Idee an sich finde ich ganz gut.
Aber die Idee mit der Pflegestelle oder der Arbeit im Tierheim find ich noch viel besser. So kann er erstmal sehen ob er dem ganzen körperlich auf Dauer gewachsen ist. Denn diese Krankheit geht ja doch ganz schön an die Substanz.Allerdings sollte man auch sehen wie man mit der "Hilfe im Notfall" umgeht. Zu viel ist da auch nicht gut.
ich denke hier an die sogenannte co abhängigkeit -
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ambulante Therapie ?
Muss er da ne zeitlang täglich hin ?Muss ich mal schauen ,wer hier sowas bietet.
Ich glaube ein Hund wäre derzeit wohl das Falsche, wenn sich noch nicht einmal bisher um solche Dinge gekümmert wurde.
Ohne weitere Betreuung wird dein Vater, so hart es auch klingen mag, nur wenige Tage durchhalten bis er rückfällig wird.
Wenn er mit zusätzlicher Betreuung wirklich schafft draußen in seinem Umfeld mal mehrere Wochen oder Monate trocken zu bleiben, dann könnte man über einen Hund nachdenken. Vorher finde ich es wirklich nicht angebracht
Wünsche euch aber wirklich, dass er es schafft
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