es sind doch nur Hunde
-
-
Joy begleitet mich ja oft bei der Arbeit und da kommen dann auch Gespräche über Hunde zustande. Zum einen ist es toll, wie Hunde(geschichten) das Eis brechen, aber zum anderen ist es schon absurd, wenn man zB von Kunden hört, dass er bisher "3 Alpha-Tiere in Folge hatte" und er das mit einem gewissen Stolz erzählt. Und dann steh ich da und denke, dass ich jetzt kein Fass aufmachen kann, in der Situation...
Gerade dieses Alpha-Ding ist ja immer noch so weit verbreitet... Und: Diese "Alpha-Leute" halten sich dann auch noch für Hundeversteher und Experten -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Oooh jaaa! Einige!
Fängt an bei den Arbeitshütis, die alle 4 Wochen beim Umtrieb mal zur Arbeit kommen und die restliche Zeit im Zwinger sitzen.
Geht weiter bei der 1jährigen dt. Dogge, die 9-11 Stunden täglich im Zwinger sitzt, nur angebrüllt wird, Leinenruck, bis die Dogge (!) am Boden liegt, "tätscheln" daß der Hund in die Knie geht, heftige Arschtritte, niemals Lob, usw.Bis zum Labbi, der im winzigen Vorgarten lebt und nur am Fahrrad raus darf.
Alles HH mit "Hundeerfahrung" und null Einsehen.
Ich könnt manchmal
-
Hmmm... hier wo ich wohne gibt es auch so einiges was ich persönlich nicht gutheiße, aber nun hat ja auch jeder eine andere Ansicht von Hundehaltung. Wenigstens wird den Hunden nicht körperlich wehgetan. Ich würde nicht unbedingt bei allen sagen, das sie denken "es ist ja nur ein Hund", ich denke die meisten wissen es einfach nicht besser und versuchen es auch nicht zu ändern.
Aber einige HUnde hier tun mir doch schon sehr leid. Da ist eine top fitte, mittelgroße, 4 jährige Hündin, die bei einer Oma lebt und nur 3-4 mal am Tag durch die Siedlung geht. Dann sind da noch unsere neuen Nachtbarn (mit zwei kleinen anstregenden Kindern!), die haben eine kleine Hündin, die kommt am Tag 3-mal für je 10 min raus und ist sonst den ganzen Tag allein (unter der Woche und auch oft am We, da sie sie nie mitnehmen). Ich habe auch schon gesehen, wie der Hund auf den Balkon gesperrt wurde und bellte. Ach und bellen tut er auch total viel.
Naja ich könnte noch so einiges erzählen, aber das ist ja auch nur meine Sicht der Dinge...Ich denke, wenn ich was sagen würde, würde es nur heißen: "Ihr Hund ist doch auch nicht besser".
Achso und mit Bauchtasche, Futterbeutel, Schleppleine, Leckerlitasche, Clicker, Ball, usw. bin ich hier auch die einzige und werde auch nur belächelt, aber was soll's.
-
Nein, ich kann nicht behaupten, dass es einen Hund in unserer Siedlung wirklich schlecht geht.
Natürlich gibt es auch hier die älteren Damen mit ihrem JRT die man 2 - 3 Mal am Tag durch die Straßen laufen sieht.
Aber ob dies alles ist, was sie mit ihren Hunden machen, kann ich nicht beurteilen.Genauso könnten diese älteren Damen das von mir behaupten, da sie mich und Bruna ja meistens morgens und abends auf unseren ersten bzw. letzten Pipirunde sehen. Allerdings fahre ich mindestens 1 x am Tag mit Bruna weiter weg zur großen Runde, wo ich dann auch mit Schleppleine, Pfeife, Leckerlies usw. bepackt bin.
Aber ich denke (und hoffe) dass ich nicht ständig unter Beobachtung stehe. -
Zitat
Ständig versuche ich zu erklären und zu belehren, aber meistens gelingt es mir nicht.
Das bringt leider selten etwas.....Geh als gutes Beispiel voran, dass überzeugt die Menschen viel mehr
-
-
Zitat
Nein, ich kann nicht behaupten, dass es einen Hund in unserer Siedlung wirklich schlecht geht.
Natürlich gibt es auch hier die älteren Damen mit ihrem JRT die man 2 - 3 Mal am Tag durch die Straßen laufen sieht.
Aber ob dies alles ist, was sie mit ihren Hunden machen, kann ich nicht beurteilen.Genauso könnten diese älteren Damen das von mir behaupten, da sie mich und Bruna ja meistens morgens und abends auf unseren ersten bzw. letzten Pipirunde sehen. Allerdings fahre ich mindestens 1 x am Tag mit Bruna weiter weg zur großen Runde, wo ich dann auch mit Schleppleine, Pfeife, Leckerlies usw. bepackt bin.
Aber ich denke (und hoffe) dass ich nicht ständig unter Beobachtung stehe.So denke ich auch...
Manche sieht man täglich nur einmal manche zweimal...von manchen weiß man, das die Hunde nur am Wochendene rauskommen und sonst nur 15 Minuten Gassi gehen.
...von anderen könnte man meinen sie gehen nur einmal um den Block und den Rest des Tages sind sie in der Wohnung.Das könnte man von mir auch behaupten...ich bin nur einmal am Tag vor unserem Haus.
...aber niemand sieht, das ich morgens 1 1/2-2 Stunden im Freilauf mit meiner Hündin bin und zusätzlich nachmittags im Garten...Man kann auch nicht von den älteren HH verlangen, das sie mit ihren alten Hunden einen 2 Stunden Marsch absolvieren...
Andererseits kann man auch nicht behaupten, das die HH die man täglich 4 mal mit ihren Hunden sieht, diese besser gehalten oder ausgelastet werden.
Also ich kann bei uns in der Gegend keine widrige Hundehaltung erkennen.
Ich bin zwar in den freiläufen auch immer gut bepackt...aber andererseits, vielleicht brauchen das andere HH nicht und haben ihren Hund viel besser im Griff als ich
...aber belächelt wurde ich noch nie...auch nicht wenn ich rumclickere. -
Seit wir umgezogen sind, treffen wir viiieeel seltener einen Hund an. Das finde ich sehr angenehm, denn vorher waren es unzählige jeden Tag, was nicht zwingend immer positiv sein muss...
Was ich hier so sehe ist folgendes:
Ganz normale Familienhunde, die mehr oder weniger gut gehorchen, die mehr oder weniger nach Mäusen buddeln, die mal mehr oder mal weniger im Gebüsch verschwinden. Also ganz normaler Hundealltag.
Die Meisten die ich bisher getroffen habe waren sehr entspannt, freundlich zu mir und zu den Hunden.
In Gesprächen hab ich mich zwar auch schon in Gedanken am Kopf gekratzt, aber das soll vorkommen
-
Hund der Arbeitskollegin.
Keine vernünftigen Gassigänge mehr.
8Monate alt, wird verprügelt, gegen die Wand geworfen, dauernd angeschrien, Alphawurf und an die Kehle packen (wahlweise mit schütteln und Geschrei kombiniert)...
Schaden an der Wirbelsäule, aber das kommt ja angeblich vom schnellen Wachstum, den Hund mal schonen (also NICHT gegen die Wand schleudern oder so...nö).
Bei mir ist der Lütte knuffig und ausgesprochen verschmust und ich finde ihn höchst intelligent. ich rede ruhig mit ihm...auf mich hört er (gut im freilauf dann nicht- aber es ist ja uch nicht mein HUnd).
Ach gestern wurde mir stolz berichtet, dass er nun beginnt zu jagen und das ganz toll macht. Es ist ein Labrador, mal mit Dummytraining beginnen nööööööööööööööööööööö.
Er klärt nun auch alle Begegnungen selber (rennt zu nem eingezäunten Grundstück und kläfft den Menschen an der dahinter steht...er regelt wirklichz alles, muss er ja...Frauchen macht ja nbichts).
Schade um dieses Tier. Habe schon mit Engelszungen geredet, aber ohne Erfolg. Alleine bleiben? Nö. Er wird als Bestrafung gerne eingesperrt, und dann wundert man sich wieso er nicht alleine bleiben kann und dauerkläfft und Dinge zerstört.
Hier gibt es einige HUnde die mir Leid tun.
Es wäre noch eine hündin. Frauchen hat Demenz. Reisst an der Leine mit HB rum, brüllt das Tier nur an.
"Nu scheiss doch nu Scheiss doch!" keift sie regelmässig und zieht Hundi fleissig hinter sich her... wie er sich dabei lösen soll??? Keine ahnung.
Oder sie geht so kurz nacheinander in den Wald, dass Hundi fix und alle ist (sie vergisst das sie schon draussen war). Spricht man sie an...bekommt sie (also das Frauchen ) einen Tobsuchtanfall und beleidigt einen- was ich wegen ihrer Demenz mittlerweile gelassen hinnehme.Boah hat Alanna das guT! Und ich bin ganz bestimmt NICHT fehlerfrei,w as den Umgang mit Alanna angeht.
-
Zitat
Nein, ich kann nicht behaupten, dass es einen Hund in unserer Siedlung wirklich schlecht geht.
Natürlich gibt es auch hier die älteren Damen mit ihrem JRT die man 2 - 3 Mal am Tag durch die Straßen laufen sieht.
Aber ob dies alles ist, was sie mit ihren Hunden machen, kann ich nicht beurteilen.Genauso könnten diese älteren Damen das von mir behaupten, da sie mich und Bruna ja meistens morgens und abends auf unseren ersten bzw. letzten Pipirunde sehen. Allerdings fahre ich mindestens 1 x am Tag mit Bruna weiter weg zur großen Runde, wo ich dann auch mit Schleppleine, Pfeife, Leckerlies usw. bepackt bin.
Aber ich denke (und hoffe) dass ich nicht ständig unter Beobachtung stehe.Natürlich kann man nur das wiedergeben und beurteilen was man selbst sieht und natürlich weiß ich nicht was die Leute sonst noch so machen. Ich würde auch niemanden verurteilen, ich sage lediglich das mir die Hunde leidtun und das dürfen sie ja auch. Wenn mit den Hunden wirklich mehr gemacht wird, dann wäre das doch super, aber ich glaube einfach nicht das Oma, die selbst kaum noch gut laufen kann, nachmittags um See wandert oder in die HuSchu geht, oder, oder, oder. Aber wenn es so ist:
Widrige Hundehaltung kann ich so auch nicht feststellen, aber wohl Hunde, die es besser haben können (so wie ich mir "besser" vorstelle).
-
Im Großen und Ganzen haben Hunde (im deutschsprachigen Raum) bestimmt ein besseres Leben als vor 20-30 Jahren, womit ich nicht sagen will, dass alles o.k. ist.
Was mir negativ auffällt ist das ständige Oberlehrer spielen und der Tierquälerei beschuldigen von vielen Hundeverrückten (jo, bin auch ein Verrückter), was im Endeffekt den Hunden der Beschuldigten 0 nützen wird und die Halter erst recht auf stur schalten lässt. Hauptsache das Ego der Fingerzeiger ist damit befriedigt, das war´s.
Mit gutem Beispiel voran gehen, auch wenn wir belächelt werden, bringt sicher mehr. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!