Blutspende-Hund gesucht!!!
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Ohje die arme Kleine Maus.
Ich würde auch in der Klinik auflaufen und mich auch nicht abwimmeln lassen.
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Es gibt Gutes zu berichten! Tequila geht es den Umständen entsprechend gut
Die Tierklinik rief heute an und berichtete, dass sie sich eig. ganz gut machen würde. Ehrlich gesagt hätten sie nicht damit gerechnet, dass sie die Nacht überleben würde, aber die Fledermaus hat gekämpft! *freu*
Das Frauchen hat sie heute abend auch besucht. Sie sieht zwar nicht gut aus (kein Wunder) hat eine riesige frische Narbe und ist überall zerstochen (Ohren, alle Beine). Tequila hat ihr Frauchen erstmal keines Blickes gewürdigt, so sauer war sie anscheinend auf sie. Nach ein paar Minuten hat sie sich aber dann doch gefreut. Das Blutergebnis sieht wohl gut aus, mehr hat das Frauchen aber auch nicht erfahren. Weder WIE die Blutergebnisse genau waren, noch was mit der Leber ist, oder ob Tequila gefressen hat. Keiner hatte Zeit für sie. Sie haben ihr den Hund nur gebracht und später wieder abgeholt. Das Frauchen hatte ein kleines Schnüffeltierchen von Tequila dabei und fragte, ob Tequila das mitnehmen dürfte, wegen dem vertrauten Geruch etc., aber der Wunsch wurde ihr verwehrt, weil wohl die anderen Tiere dadurch nicht aufgewühlt werden sollten....(Ich weiß zwar nicht, wie die anderen Tiere das merken sollten, aber sie musste sich dem halt beugen).
Wie dem auch sei: Wenn alles so bleibt, dann DARF TEQUILA MORGEN RAUS! *freu*
Es bleibt natürlich abzuwarten, was die Ärzte nun endlich mal bezüglich Diagnose sagen werden, denn bis heute hat man Tequila`s Frauchen im Unklaren gelassen.
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Das sind ja tolle Nachrichten
Aber ich glaube ich würde in diese TK nicht mehr gehen.
Mag ja sein das die dort ordentlich unter Stress stehen,
aber nicht mal Zeit um genaues über die Blutergebnisse etc. zu sagen
finde ich schon heftig!Alles Gute weiterhin für die kleine Maus
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Zunächst einmal freut es mich wirklich sehr, dass es Tequila (relativ) gut geht. Das ist doch wirklich eine tolle Nachricht!
Zur Tierklinik sage ich besser nichts mehr.
Ich empfinde es mehr und mehr so als würde es den Tierärzten (gerade in Kliniken) an Empathie fehlen. Erst kürzlich erlebte ich folgendes erlebt (im Vergleich zu eurem Fall eine Lapalie, trägt aber zu meinem allgemeinen Bild von Klinik-Tierärzten bei):
Meine Ebby hatte sich die Nähte an der Pfote in einem unbeobachteten Moment gezogen und so marschierten wir sonntags in die Tierklinik, da die Pfote neu genäht werden musste. Routinemäßig wurde mein Hund abgehört und die Tierärztin brauchte relativ lange, was mich etwas nervös machte (das letzte Mal hieß es nach einer ählichen Situation bei meinem Rüden "Der Hund hat ein Herzgeräusch"). Schließlich drehte sich die Tierärztin auf dem Absatz um, ging in Richtung Computer und fragte beiläufig und ganz lapidar "Das Herzgeräusch ist Ihnen ja wohl bekannt, oder?".Abgesehen davon, dass sich später rausstellte, dass die Tierärztin einfach nur zu ... zum Abhören war, war mir natürlich überhaupt nichts bekannt und man kann sich sicher denken, wie gerne man einen Hund zum zweiten Mal an einem WE zur OP da lässt, wenn er jetzt angeblich auch noch ein Herzgeräusch hat... Zumal man sich als Tierhalter (ich zumindest!) schon ein bisschen mehr Mitgefühl von einem TA erhofft. Diese Tierärztin war jedoch wie ein Elefant im Porzellanladen... ein emotionaler Trampel!
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Schön zu lesen das es Ihr relativ gut.
Ich bin froh solche TK noch nicht kennengelernt zu haben. Ich hatte bisher immer Glück alle waren sehr nett und brachten auch genug Zeit für Erklärungen mit. In so eine Klinik brächte ich meinen Hund nie wieder.
Manche TK und TA vergessen wohl gerne das sie für das was sie da tun eine Masse Geld bekommen.
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Hallo ihr Lieben,
ich war schon lange nicht mehr hier, aber ich wollte euch dennoch, auch nach der langen Zeit, wissen lassen, wie die Geschichte ausgegangen ist. Tequila hatte die OP gut überstanden und gekämpft. Es kam heraus, dass die Leber schon sehr angegriffen war und man wollte die Leberbiopsie abwarten. Das Ganze hat etwa 3 Wochen lang gedauert; der Befund war wohl irgendwo "verloren gegangen". Mittlerweile waren aber selbst die Lymphknoten schon angegriffen und der Hund total abgemagert. Man teilte ihr mit, dass man nichts mehr für den Hund tun könnte, bzw. dass man eine Woche vorher noch was hätte machen können (vor dem Lymphknotenbefall). Die Zeit lief also förmlich dahin, während man auf den verloren gegangenen Befund warten musste. Ein paar Tage später musste Tequila erlöst werden..... Sie hatte noch etwa 3 Wochen nach der OP, wo wir einen Blutspendehund für sie gesucht haben.
Ich danke jedem Einzelnen von euch, für das Lesen dieses Threads, für eure Postings, die Hilfe und die lieben Worte!
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Ach je, das tut mir aber leid!
Danke, dass du es uns wissen lässt!
Ich hoffe Tequila ist gut da drüben angekommen...
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Das ist aber eine traurige Wendung...:(!
Ich hoffe auch sie ist gut angekommen und ist jetzt ohne Leid... -
Hallo,
das tut mir sehr leid. :/
LG
Shalea -
Danke für die Nachricht, auch wenn es eine traurige Wendung genommen hat. Ich wünsche der Hundeseele Frieden. Trotz allem ist es doch immer ein Trost, dass man die Entscheidung treffen darf, Tiere von sinnlosem Leiden zu erlösen.
Haut mich jetzt bitte nicht, ich habe den Thread nicht in Gänze verfolgt. Hat sich denn eigentlich ein Blutspender gefunden oder wurde das überflüssig?
Ich habe den Anfang des Threads gelesen, weil ich meinen Hund ernsthaft als Blutspender angeboten hätte, wenn es bei uns in der Nähe gewesen wäre. Jetzt wo es sowieso nicht mehr wichtig ist, habe ich mir nicht die Zeit genommen, das nachzulesen, was zwischen Hilferuf und Tod geschrieben wurde.
Aber ich schreibe diesen Text jetzt auch nicht nur aus Neugier, sondern um anzuregen, dass mehr Hundehalter darüber nachdenken sollten, ob ihr Hund nicht Blutspender sein könnte. Soweit ich weiß, gehört dazu nur ein gesunder Hund ab einer gewissen Größe (hab ich vergessen, da meiner das sowieso deutlich übersteigt. Bestimmt gibt es hier jemanden, der das aus dem Ärmel sagen kann).
Ich habe unserer Haustierärztin gesagt, dass Harry zur Verfügung steht, wenn Not am Mann ist. Besonders hilfreich ist bei den hündischen Blutspendern, dass es offenbar keine Unverträglichkeit von Blutgruppen gibt.
LG Appelschnut
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