Schock - Hundeangriff

  • DIE Erklärung gibt es leider nicht. ;)


    Tagakm braucht für Staff und Co. eine ganz andere Technik als ich für meine größeren, schwereren, aber "schlacksigeren" Hunde.
    Bei den kompakten, niedrigen Modellen mit niedrigem Schwerpunkt und breit auseinanderstehenden Beinen hat man verloren, wenn die es schaffen, sich voll in die Leine zu legen und anzuziehen. Das hat dann etwas von einem holzrückenden Kaltblut. =) Kleinteil geht auch in die Richtung und ist mit 22kg unangenehmer als der 45kg-Riesenrüde.


    Die hochbeinigen, eher schmalen Hunde wie Mali, Dobermann und so weiter kann man sehr leicht noch aus dem Gleichgewcht bekommen, wenn sie schon in der Leine hängen. Da hat man zig Vorteile. Die Hunde sind höher, man kommt ans Halsband und kann Hund recht problemlos aushebeln. Wenn die Vorderbeine den Bodenkontakt verlieren, dann nützt auch der Schub der Hinterbeine nichts mehr, wenn man das Vorderteil körpernah hält.
    Weil die großen, langen, schmalen Hunde in sich instabil sind, bekommt man die, auch wenn sie schon voll ziehen, mit einem kurzen Nachlassen und dann seitlich wieder anziehen (da muss man gar nicht feste Rucken) aus dem Gleichgewicht und kann sie sich komfortabel krallen und aushebeln.


    LG
    das Schnauzermädel

    • Neu

    Hi


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    • Zitat

      DIE Erklärung gibt es leider nicht. ;)


      Tagakm braucht für Staff und Co. eine ganz andere Technik als ich für meine größeren, schwereren, aber "schlacksigeren" Hunde.
      Bei den kompakten, niedrigen Modellen mit niedrigem Schwerpunkt und breit auseinanderstehenden Beinen hat man verloren, wenn die es schaffen, sich voll in die Leine zu legen und anzuziehen. Das hat dann etwas von einem holzrückenden Kaltblut. =)


      ....und wenn dann nur ein Geschirr dran ist dann ist alles vorbei :lol: ....deswegen bekommen die passenden Kaliber bei mir noch ein Kettenband als Zusatzversicherung.

    • Ne, mit einem Geschirr alleine geht das wirklich gar nicht...der Schwerpunkt der Kraft des Hundes liegt da echt am Vorderbau ...kräftige Brust,kräftige Beine,kräftiger Hals...und du fliegst wie du noch nie geflogen bist...


      Das hab ich einmal erlebt und dann nicht mehr...Geschirre(allein benutzt und am Rücken gesichert) sind für solche Hunde (oder besser gesagt für den Halter) echt gefährlich.


      Aber davon abgesehen...Eure Tipps sind ja nett aber in Bezug auf einen Hund der auch gerne mal Menschen als "Gefahr" ansieht...würde ich mich niemals auf den physikalischen Schwerpunkt und meine eigene Reflexe verlassen.


      Ich frag mich allerdings auch was ein Wesenstest bringt, wenn der Hund selber nie glernt hat was er darf und was nicht. :???:...dann müßte es eher einen Wesenstest für Halter geben :D

    • Zitat

      Hach ja - Probleme sind das... tsts ... ein etwas festerer Bindfaden als Leine reicht bei mir. :hust:


      Weiss gar nicht, was ihr so habt...


      xD


      Zookie ist einfach nur schlau......wart's ab.....sie hat's nur drauf abgesehen das Du dich in Sicherheit wiegst, irgendwann geht die tickende Zeitbombe hoch....dann stehste da, mit deinem Fadenende in der Hand :D

    • Zitat

      Zookie ist einfach nur schlau......wart's ab.....sie hat's nur drauf abgesehen das Du dich in Sicherheit wiegst, irgendwann geht die tickende Zeitbombe hoch....dann stehste da, mit deinem Fadenende in der Hand :D


      *kreisch* - Kopfkino! :lachtot:

    • Erst mal vorweg - ich hätte auch keinen Spaß dran von einem Dobi angegriffen zu werden, egal ob mit oder ohne Maulkorb, mit oder ohne Vorwarnung. Somit habe ich Verständnis für die Aufregung, die man nach einem solchen Angriff noch ne Weile mit sich rumschleppt.


      Und ja (auch wenn das hier schon bei anderen Kritik gab), ich hatte auch einmal einen ähnlichen Hund. Ein HSH aus dem Tierheim von dem bekannt war, daß er schon mehrfach gebissen hat und laut damaligem Gassigeher "unvermittelt" zubeißt. Er war auch vom Ordnungsamt eingezogen worden.
      Er hat NIE unvermittelt und ohne Vorzeichen zugebissen! Wir haben aber auch sehr lange gebraucht, um die Vorzeichen zu einem bevorstehenden "Start" zu erkennen - und dann hatte man nicht mehr viel Zeit!
      Wenn ich das hier richtig gelesen habe, schreibt sie "Dobi fixierte schon....Absolut ohne Vorwarnung" - also entweder ohne Vorwarnung oder hat schon fixiert. Fixieren ist die Vorwarnung.
      Daß sein Frauchen das nicht bemerkt hat und nicht reagiert hat, finde ich mehr als traurig, denn offenbar hat sie ihren Hund ja gekannt. Selbst wenn man jetzt objektiv unterstellt, daß sie beim ersten Vorfall "halt mal nicht aufgepasst hat" (das passiert uns allen mal!!!) , dann hätte ihr das kurze Zeit später nicht nochmal passieren dürfen! Ab dem Moment bin ich mit meinem Hund doppelt aufmerksam, denn es ist mir normalerweise sehr unangenehem, wenn er jemanden angreift. (unabhängig von den eventuellen rechtlichen Folgen)


      Da muß ich hier einigen Recht geben. Mit "Technik" kann man auch einen solchen Hund halten! Und sei die Technik nur, sich mitsamt dem Hund und der Leine irgendwo festzuhalten. Das habe ich mit diesem Hund damals auch häufiger machen müssen, denn er hatte ein paar Kilo mehr als ich auf den Rippen ...(Ich kann mir vorstellen, was hier dann als neues Thema gestanden hätte, wenn mich dabei einer gesehen hätte: Habe heute völlig unfähige Hundehalterin getroffen, hat sich an Zaunpfosten festhalten müssen....müsste mal mit richtigem Hundetrainer arbeiten...) Jaaa! Das war häufiger mal peinlich! :ops:
      Zum Thema "habe nicht provoziert": Meinem Hund hat es damals ausgereicht, wenn mich jemand gegrüßt hat. Das hat er schon als ein Angriff auf mich interpretiert. - Vom höflichen "die Hand geben" gar nicht erst zu reden!
      DAS weiß ich aber alles von meinem Hund und muß entsprechend Vorsorge treffen! Da ist kein Spaziergang mehr gemütlich, sondern man muß immer volle Aufmerksamkeit haben, um die Risiken rechtzeitig zu erkennen und gegebenenfalls zu umgehen. Und hoffen, keine höflichen Bekannte zu treffen... :headbash:


      Deshalb finde ich es richtig, daß die Besitzerin ihren Hund abgeben muß. (Hoffentlich bleibt es dabei) Sie scheint ihrer Aufgabe nicht bewußt gewesen zu sein, denn sonst wäre der zweite Vorfall gar nicht passiert!
      Ich hoffe nur, daß das Tierheim nun in der Lage ist, den Hund richtig zu vermitteln und ihm somit eine zweite Chance zu geben. Unser Hund wurde ein toller Hund - allerdings mußte er sein Leben lang von Fremden ferngehalten werden. Das ist (rassebedingt?) geblieben. ;)


      Ach ja, er hat damals auch gebissen - zum Glück nur die unvorsichtigen Familienmitglieder, die zu Besuch kamen....Aber somit waren wir für "draußen" gewappnet. ;)

    • Zitat

      Aber davon abgesehen...Eure Tipps sind ja nett aber in Bezug auf einen Hund der auch gerne mal Menschen als "Gefahr" ansieht...würde ich mich niemals auf den physikalischen Schwerpunkt und meine eigene Reflexe verlassen.


      Das waren ja auch gar keine Tipps fuer die TS, die Frage bezueglich der Technik kamen ja lediglich als Antwort auf einen Beitrag von Lolo. Hat mit dem Vorfall von Ice ja nichts zu tun gehabt.


    • Es gibt aber nix anderes auf das Du Dich verlassen kannst im Falle des Falles das der "Jung" in echter Beschädigungsabsicht auf Dich abgeht
      Ich würd das auch nie provozieren aber es kann eben zu Situationen kommen wo man sich voll auf sich selbst verlassen muss.
      Das ist das Los wenn man sich mit "Spacken" verbunden fühlt :D
      "Einfach so" ist die Situation an sich so selten das man noch garkein "Gefühl" dafür haben kann, et war einfach ne beantwortung der Frage ;)

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