Mal wieder so eine doofe Begegnung

Ja sicher! Wem denn sonst?!

Mich persönlich nerven aber auch Hundehalter, die wissen, dass ihr Hund nicht verträglich ist und bereits auf 50 Meter Entfernung in einem dermaßen unverschämten Ton rumbrüllen: Nehmen sie gefälligst ihren Hund an die Leine!

Ist ja kein Problem, aber der Ton macht die Musik!

Und wenn ich dann mit meinem absolut ruhigen Hund an der Leine an einem pöbelnde Hund vorbeilaufe und gesagt bekomme: "wenn ihr Hund mal gebissen wurde, dann haben sie das selbe Problem" ... Auch mein Hund hat das schon erlebt.

Ich habe ja wirklich Verständnis und rufe meinen Hund immer zu mir, wenn eine Begegnug ansteh, frage nach ob Kontakt OK ist, lasse sie laufen wenn ja oder behalte sie bei mir wenn nicht!

Ich kann absolut verstehen, dass es blöde ist, wenn man im Trainingsfortschritt zurück geworfen wird (ging mir immer so mit dem Anspringen!), Probleme bekommt mit dem Hund ... dennoch gibt es viele HH die sich einfach dermaßen im Ton vergreifen, dass es mich doch ärgert!

VG, aussiemausi!

P.S. ich bin mir dessen bewusst, dass man mir meine Bereitschaft/Einsicht/Rücksichtnahme nicht an der Nasenspitze ansieht!

Ich bleibe höflich und bestimmt, die allermeisten Pflegies toben nicht mehr, wenn ich mit ihnen in dichter besuchte Gebiete gehe.
Trotzdem finde ich es selbstverständlich, wenn ich sehe mir kommt jemand entgegen, der seine Hunde abruft, ablegt oder anleint, dass ich zunächstmal meinen eigenen Hund sichere.

Krambambuli, ich find das toll, wenn die Besis vom Spazier-Rudel nen HH warnen, bevor dessen Hund ins offene Messer läuft. Kann ich nicht nachvollziehen, warum die Frau sich darüber so erregt hat.

Mir passiert es meist umgekehrt, nämlich die Leute mit dem Rudel kümmern sich nen Feuchten, denn die sind ja sooo ins Gespräch vertieft und die Hunde ja sooo sozial (weil die sich ja alle kennen und vertragen). Meiner ist ja eh keine Gefahr, weil klein und angeleint, da darf das soziale Rudel auch gern mal zu fünft hinrennen und den Lütten ein wenig einschüchtern und in die Mangel nehmen. Ich spar mir inzwischen den Atem (meist ist es eh zu spät oder man wird einfach ignoriert oder mit nem verschwörerischen Augenzwinkern untereinander belächelt "die fressen ihren schon nicht"), mach meinen los und halte die schlimmsten Rüpel selber von ihm fern (was am wirksamsten ist, denn dann kann man auf einmal seinen Hund auch zu sich rufen, wenn er von mir nen Anranzer kriegt).

Toll sind auch die, die dann nen verächtlichen Blick auf meinen werfen, wenn er sich denn doch mal nen aufdringlichen Hund vom Hals hält, und sagen "oho, der ist aber giftig".

Giftig! Mein Hund hat noch nie nen anderen getackert, noch nie unverhältnismässig auf die Unhöflichkeit und Trampeligkeit anderer - egal ob gross oder klein - reagiert, ist auch aus ner angespannten Situation abrufbar, und musste sich manchmal schon ECHT viel von anderen Hunden gefallen lassen. Er läuft bei der Tagesbetreuung auch "im Rudel" (zeitweise mehr als 15 Hunde), war dort noch nie in ne Rauferei verwickelt - und hier wagen es ein paar ignorante Leute, von "giftig" zu reden?

Aber was soll ich machen - ich freu mich, dass mein Hund trotzdem so gut zurecht kommt und denk mir meinen Teil. Is besser so. Sollte auch nicht so klingen, als sei das ein Problem zwischen Kleinhunde- und Grosshundehaltern. Ich kenne auch Leute mit grossen Hunden, die von anderen Hunden regelmässig drangsaliert werden. Hier im Gassigebiet bekannt sind mir eine Herdenschutz-Hündin, die irgendwie immer frei läuft und andere Hündinnen angeht, sowie ein Goldie, der gern andere grosse Rüden aufmischt. Sowas muss echt nicht sein.

Wir schreiben einfach demnächst mal zusammen ein Buch.

Was ich in den letzten Jahren Hundehaltung so erlebt habe ist echt nicht mehr feierlich und es scheint immer schlimmer zu werden.

Vorgestern, wir waren Fährten, irgendwo in der Pampa. Weit und breit niemand zu sehen, also Heckklappe und Schiebetür vom Caddy offen gelassen. Im Kofferraum die Doppelbox, Hündin wartet dort, wir auf dem Feld mit dem Rüden gefährtet. sind also ca. 50m vom (gerade erst vor 3 Wochen gekauften) Auto weg.

Um die Ecke kommt ein Paar mit frei laufendem Husky. Husky vielleicht 10Meter von den Haltern weg, springt am Auto hoch (!) und springt dann durch die geöffnete Schiebetür ins Auto. Reaktion der Halter? NULL!
Wir also beide quer über die Wiese gebrüllt RAUS DA!!. Halter drehen sich erstmal ganz entspannt um, gehen einfach weiter, während ihr Hund mittlerweile wieder aus dem fremden Auto klettert und nochmal meine Hündin in der Box anstänkert.

Da freut man sich doch... wir haben das Auto sicher nur auf dem Weg stehen gelassen, damit man seine Hunde da rein und dran hoch springen lässt! So viel zum Thema Respekt vorm Eigentum anderer Leute... aber dann rummeckern, wenn die Menschen immer Hundeunfreundlicher werden.

Zitat

und springt dann durch die geöffnete Schiebetür ins Auto. Reaktion der Halter? NULL!
Wir also beide quer über die Wiese gebrüllt RAUS DA!!. Halter drehen sich erstmal ganz entspannt um, gehen einfach weiter, während ihr Hund mittlerweile wieder aus dem fremden Auto klettert und nochmal meine Hündin in der Box anstänkert.

Oi...ich bin ja nicht wirklich pingelig und sehe vieles gelassen....aber das ist doch sehr sehr dreist!

Ich waere im Boden versunken wenn eine meiner Toelen in ein fremdes Auto springt......

Zitat

Oi...ich bin ja nicht wirklich pingelig und sehe vieles gelassen....aber das ist doch sehr sehr dreist!

Ich waere im Boden versunken wenn eine meiner Toelen in ein fremdes Auto springt......

Vor allen Dingen... erstmal am Lack hoch. Zum Glück keine Kratzer drin, aber Hundekrallen machen schnell mal was kaputt. Ich verstehs manchmal echt nicht.

Hallo!
Auch wir kennen solche Begegnungen zu Hauf, leider

Heute wieder:
Mein Dad war mit Joschi im HundeAUSLAUFGEBIET, da kam ein Mann mit einem Goldie-Rüden an der Flexi des Weges.
Mein Vater ruft Joschi ran und nimmt ihn ins Fuß. Joschi ist verträglich, aber wenn ein Hund an der Leine ist, gibt es bei uns generell keinen Kontakt. Bei der Flexi schon allein wegen der Verletzungsgefahr.
Trotzdem ließ der Mann seinen Hund an Joschi ran und da war dann Joschis Toleranzgrenze auch überschritten, denn wenn er schon im Fuß oder angeleint ist, will er nicht bedrängt werden.
Naja, dann wurde der Goldie verjagt und mein Dad durfte sich ein ,, Der ist wohl nicht verträglich?" anhören und antwortete nur, dass er das schon sei und dass das aber mit der Leine so nicht ginge..

Naja, nichts Neues hier in der Gegend, seitdem unser schönes, sonst nie überlaufenes Auslaufgebiet in der Zeitung stand und zum schönsten Auslaufgebiet Berlins gekrönt wurde...
Seitdem kommt jeder Hans mit seinem Hund dort hin, ohne je was von Erziehung gehört zu haben.
Sorry an die, die Hans heißen

Naja, seitdem ich mich darüber nicht meh aufrege, störts mich auch kaum noch.
Wenn andere Leute ihren Hund nicht abrufen können, istdas nicht mein Problem

Hatte erst gestern auch Probleme mit nem anderen HH der meint er muß seine Hündin nicht anleinen...

Wenn ich mir das alles so durchles, dann frag ich mich echt, wieviele verpeilte HH es auf dieser Welt gibt... die einfach nicht verstehen wollen, das nicht jeder mit jedem kann und das man das so akzeptieren muß!