Partner erzieht Hund mit Angst :(
-
-
Ich glaub auch nicht das ihr Freund ein "Monster" ist, nur festgefahren in den Methoden die sich bisher bewährt haben. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, was ja nicht heißt das man nichts ändern kann.
Klar mit dem Bild ist dumm gelaufen, aber er ist ja selber schuld.
Alles wird besser, wenn man dran arbeitet. Und wenn du Lust dazu hast dann lass doch seinen Sohn ein neues Bild malen, quasi als Überraschung und wenn du ruhig mit ihm sprichst und ihm deine Situation erklärst kannst du ihm das gebenViel Erfolg für euch.
P.S. mir wurde auch geraten meinen Hund abzugeben, weil ich ne Woche lang ne Maßnahme hatte...fand ich unmöglich.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Und meine Erziehungsmethoden mag er wahrscheinlich zu lasch finden..
"Darf" ich mir auch immer mal wieder annhören, "Dann kriegt er halt mal eine drauf wenn er nicht hört", öhhhhm nöööööö wüsste nicht wozu das gut sein soll.
Da kann ich dir nur raten DEINE Erziehungsmethoden durchzuziehen auch wenn es mit dem Freund schwierig werden könnte (glaub mir ich spreche da aus Erfahrung) aber es lohnt sich.
Mein Freund war auch der Meinung ein Hund kommt ins Haus ist stubenrein und macht sich auf Kommando unsichtbar oder wird wahlweise zum Steiff-Tier, somit waren auch bei uns EINIGE "Meinungsverschiedenheiten" vorprogrammiert, gut er ist auch für Gewaltfreie Erziehung (wenn man mal von den verbalen ausrutschern absieht) aber das war es dann auch an Hunde/Welpen Verständins und der Hund ist immer noch bei mir/uns.
Und er geht doch auch tatsächlich seit ca. 6 - 8 Wochen auch mal mit spazieren (mein hund ist 14 Monate alt).Ich weiß manchmal nicht wer von beiden mich mehr nerven gekostet hat am Anfang.
-
Zitat
sein Sohn wohnt nicht bei uns (er ist 12) und das war ein Bild das sein Sohn ihm gemalen hat.
Also ist es quasi die Schuld meines Partners wenn ers aufm Boden rumliegen lässt^^tja seine Hunde haben das nie gemacht weil sie sich wahrscheinlich nicht getraut haben^^
Und meine Erziehungsmethoden mag er wahrscheinlich zu lasch finden..jetzt rede doch ersteinmal mit ihm , bevor du ihn hier durch den kakao ziehst.
-
Was er mag oder ned mag ist erst mal unerheblich... wie ich es verstehe ist das ja DEIN Hund... und den erziehst Du wie Du magst... oder schreibst Du ihm vor, wie er seinen Sohn zu erziehen hat?!?
Würd auch ne Mischung aus Aufpassen, Humor und "Auge um Auge" machen: mach ihn drauf aufmerksam, dass er sowas wegräumt wenn Du siehst dass das rumliegt, wenn er so Aktionen startet, schmeiß ihm doch auch gleich nen Schlüsselbund hinterher (am besten bevor er es gemacht hat...so als "Abbruchsignal") , und dann mit zuckersüßem Lächeln bescheidgeben, dass es das nächste mal ein Teller oder der Aschenbecher wird, "Du sollst das ja früh lernen, dass Du sowas nicht zu machen hast..." Und wie gesagt, sucht euch schnell ne gute Hundeschule mit Welpengruppe, damit er gleich praktisch mitkriegt, wie viel schneller und besser Hunde lernen, die nicht gleich eine übergebraten bekommen...
Kannst ihn ja auch mal ernsthaft fragen, ob er mit nem halben Jahr seinen Sohn schon vertrimmt hat, weil er immer noch nicht aufs Klo geht, oder ob jedes runtergeworfene Glas und jedes kaputtgespielte Spielzeug bei ihm auch mit ner ordentlichen Tracht Prügel beantwortet wird, und ob er von Sohnemann auch erwartet, mit 5 schon alles zu können was man für nen erwachsenen Lebenswandel braucht... bestimmt nicht, denn dafür ist er ja noch zu jung... wie gesagt, in ner Beziehung sollte man miteinander über sowas reden können... ich hab auch von meiner Freundin ne Weile lang ein "Ey, ruhig, Brauner" bekommen, wenn ich zu ungeduldig mit Abby war... und sie bekommt dasselbe jetzt von mir, wenn sie mal wieder meint, ich sollte meiner Malinette mal was mehr Druck angedeihen lassen... nee, mach ich ned, is mein Hund, und sie hat das bitte auch zu lassen, es klappt doch alles so wie ich mir das vorstelle!
und ja, mal was schmeißen KANN angeraten sein, aber nicht bei einem paar wochen alten Welpen... Strafe gibbet nur, wenn ich genau weiß, dass mein Hund grad ganz genau weiß dass er das was er macht nicht soll... und auch nur dann wenn ich das so anbringen kann, dass es wirkt (wie das Beispiel früher im Thread mit dauernd Kacke fressen). Paar sachen darf ein Hund auch meiden, aber ihm beizubringen "Wenn ich mal muss krieg ich ärger" ist da nicht produktiv, und das solltest Du ihm klar machen...
-
Der Mann kan nichts dafür, er wurde einfach falsch mit Hunden sozialisiert
Du solltest den Umgang mit dem Hund noch einmal neu aufbauen - ganz langsam und ganz von vorne.
Am Besten nimmst Du den Sohn gleich dazu, damit er sich nichts Flasches abschaut.
Ich denke einen extra Menschentrainer brauchst Du nicht, aber im Zweifelsfall vielleicht einen Hundetrainer - der ist ja quasi auch MenschentrainerIch würde es also zunächst auch auf die sanfte Weise versuchen, oft erreicht man so mehr.
Allerdings würde ich von Anfang an klarstellen, dass das Verhalten /*sofort*/ enden muss - denn Fakt ist, dass man über den Umgang mit dem Hund nicht diskutieren braucht.Ich wünsche Dir ganz viel Glück!
-
-
Also -- ich weiss nicht ob reden da so viel hilft. Reden hilft, wenn so etwas einmal passiert. Aber nicht, wenn es mehrmals vorkommt und dann auch noch gerechtfertigt wird. Es sei denn, man möchte es sich zur wenig aussichtsreichen Aufgabe machen, einen erwachsenen Mann zu erziehen.
In meinem Hause dulde ich grundsätzlich keine gewalttätigen oder herumschreienden Menschen. Das würde ich unmissverständlich klar stellen und wenn nötig auch danach handeln.
Kompromisse und Herumlavieren und Labern funktionieren auch schon deswegen nicht, weil der Hund ja mal 60 kg wiegen wird und außerdem auch das Kind des Freundes anscheinend mit im Haushalt lebt. Da würde ich kein Risiko eingehen.
Entweder es ändert sich ab sofort oder einer der beiden muss gehen --. Bei mir wäre in so einem Fall es der schlecht sozialisierte Mensch, der den Ausgang gezeigt bekommt.
-
Hat dir der Sohn von deinem Freund schon mal etwas kaputt gemacht? Der Sohn von meinem Freund hat mir schon so viel kaputt gemacht
Dann könntest du vielleicht mal da ansetzen. Daher hat mein Freund nichts zu melden wenn mein Hund dem kleinen mal einen Ball oder so zerkaut.
-
[quote]
Vor einer Woche hat er seinen Geldbeutel in ihre Richtung geworfen (neben sie) als "Erziehungsmaßnahme" weil sie mich angebellt hat da ich mit ihr geschimpft habe.
Sie ist natürlich weggelaufen und hatte Angst.[/Wie "schimpfst" du denn mit ihr? Und warum?
Und wie findest du es von einem 60 kg Hund angebellt zu werden?Wer da jetzt grundsätzlich was besser macht kann man ohne die Situation zu sehen kaum beurteilen aufgrund der zwei situationen und der einseitigen Beschreibung.
Neutral was schmeißen ist jedenfalls nicht pauschal schlechter als "schimpfen" - was soll das denn bedeuten? Einen Vortrag?
Entweder es gibt ein Abbruchsignal oder nicht. -
Ein Abbruchsignal bei einem elf Wochen (!!!) alten Hund, der aus Versehen mal ein bisschen Pipi in die Wohnung macht
Ei der Daus, nee nee, was soll das arme Hundchen denn daraus lernen, wenn nicht Angst und Schrecken? Ehrlich, ich kann's, will's und werde's nicht verstehen - ich weiß nur, unsere Hündin hat auch ein Abbruchsignal gelernt, und zwar ohne Schimpfen, Erschrecken oder sonst irgendeine Angstmacherei! Und, ich betone es ja immer wieder gerne, auch dafür braucht es seine Zeit! Aber wenn man natürlich keine Geduld hat...,
...dann hätte man wohl besser auch keinen Hund!
-
Ich spreche nicht vom Pipi, sondern von der schimpfaktion.
Warum wurde der Hund geschimpft?
Man "schimpft" einen hund nicht!
Entweder man unterbindet es oder nicht.
Was soll schimpfen bedeuten?!Und JA- ein angemessenes abbruchsignal bei einem Welpen. Natürlich. Oder wartest du bis er 60 kg hat?
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!