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Der unwichtigste Beitrag des Threads : Woody gehts gut, darum ist alles ok. Alles andere hin oder her, völlig egal. Ihm gehts gut, das sieht man, das zählt.
LG Nina
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Ich kann auch keine einzelnen "Prädikate" ersehen bei wem jetzt ein Hund ein Hund ist...und bei wem er ausdrücklich als Aushängeschild für was auch immer sein soll.
JEDER HH hat seine Gründe für einen Besitz des Hundes und diese sind immer irgenwie "egoistisch" und vermenschlicht.
Wäre dem nicht so, würde niemand einen Hund besitzen...dann wäre auch niemals der Hund in seiner heutigen Form entstanden.
Soll doch die Barbie Frau mit ihrem kleinen aufgestylten Handtaschenhündchen so durch die Gegend laufen.
...soll von mir aus der Natur Typ mit seinen großen Hunden die Natur erobern....und der Prolltyp mit seinem Soka Eindruck schinden wollen.
...die "Hundemama" ihren Liebling verwöhnen
...solange es den Hunden gut geht und niemand sonst belästigt wird, ist doch alles gut.
Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht ob es Hunde besser haben die Arbeit haben oder stundenlang am Tag mit Herrchen laufen.
Weiß man`s...nein ich glaube nichtder Hund ansich ist anpassungsfähig...man muß halt schauen, wie er sich am wohlsten fühlt und wo der Stresspegel zu hoch ist...da ist es egal WAS man macht...ob ich jetzt Agility, Dogdancing, Schafe hüten,laufen gehe, mit dem Hund radfahre, ihn als Wachhund einsetzen will, oder ein reiner Familienhund ist ect.
und ob ich jetzt einen Ferrari, Familienkombi, Goldkettchen oder teuere Hundeaustattung besitze, sagt das noch lange nichts darüber aus ob der Hund nicht als Hund verstanden wird.
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Wollte mit obigen Beitrag eigentlich sagen...ich seh das Thema : RICHTIGE Hundehaltung heute deutlich entspannter wie noch vor einem Jahr.
Was habe ich mich damals manchmal über andere HH pikiert, wo ich der Meinung war, das es hier und dort absolut "vermenschlicht" oder nicht "artgerecht" zugeht..
...dabei seh ich heutzutage keinen einzigen Hund dem es schlecht geht bei seinen Halter.
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Ein hund ist natürlich auch ein hund, wenn er ohne menschlichen Kontakt wild lebt.
Ein hund in menschlicher Obhut ist für mich dann noch ein "hund" wenn er (unabhängig des Jobs den er hat) in für Hunde verständlicher und ursprünglicher kommunikation dazu gebracht wird das zu tun was der Mensch von ihm will.
Und die Würde dabei erhalten bleibt!!anders gesagt: ein Jagdhund der gut auf körpersignale reagiert und einen Job ausübt, der womöglich hart ist, ist für mich mehr "Hund" als einer der dank Klicker zur musik auf den Hinterpfoten geht...
Klingt nicht ganz logisch, ist es auch
Nicht :-)
Ich meine persönliche Empfindung. -
Zitat
Der unwichtigste Beitrag des Threads :
Finde ich gar nicht
ZitatWoody gehts gut, darum ist alles ok. Alles andere hin oder her, völlig egal. Ihm gehts gut, das sieht man, das zählt.
LG Nina
Genauso isses! Und auch ne Tasche hat manchmal ihre Daseinsberechtigung und ist praktisch, wenn's nicht anders geht - solange sie nicht zum Hauptlebensraum von Hundi verkommt.
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Kann ich nicht beantworten, genauso wenig wie die Frage:
Wann ist ein Mensch noch ein "Mensch"?
Ist ein Mensch, der den ganzen Tag im Büro hockt, richtig ausgelastet? Braucht ein Zeitungszusteller zusätzliche Kopfarbeit, um Mensch zu sein? Wozu hat ein Mensch noch Beine, wenn er jeden noch so kleinen Weg mit dem Auto zurücklegt? Single-Wohnung oder WG? Wenn ich mir manche Hochhaussiedlungen so ansehen, denke ich schon an Zwingerhaltung.Hunde sind Individuen und für unterschiedliche Zwecke gezüchtet. Und so mag Hundsein für jeden Hund etwas anderes bedeuten. Wir werden es vermutlich nie erfahren.
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Zitat
Ich persönlich finde die Vermenschlichung im Kopf viel schlimmer als dass ein Hund im Bett schläft. Wenn ich nicht mehr bereit bin einen Hund als das zu sehen was er ist, kann das nur zu Mißverständnissen führenDas sehe ich auch so!
Etwas provokativ - gab ja in den letzten Tagen fast Ärger hier im Forum - ein Hund ist ein 'Hund' wenn er sich auch als solchen verhalten darf... Schnappen, knurren etc. inklusive!
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Grundsätzlich finde ich den Begriff der "Artgerechtigkeit" im Zusammenhang mit einem Lebewesen, dass seit Jahrtausenden vom Menschen über seine eigenen Entwicklunsmöglichkeiten hinaus unterstützt und nach gewünschten Kriterien selektiert wird, höchst paradox. Ähnlich ist es beim Begriff der "Vermenschlichung" - denn was sonst sollte eine Spezies sein, die so eng an den Menschen angeschlossen wurde?
Allerdings sehe auch ich die Entwicklung, dass Hunde ihr hündisches Verhalten immer weniger leben dürfen.
Für mich hat das allerdings nur wenig damit zu tun, ob der Hund eines oder dreißig Halsbänder hat - denn das ist dem Hund wurscht. Auch ob er im Bett pennt oder nicht, wird das Lebensglück des Hundes nicht entscheiden.Ich denke da eher an Hunde, die nicht knurren dürfen.
Ich denke da eher an Hunde, die beim ersten Warnschnapper als Bestien denunziert werden.
Ich denke da eher an Hunde, die sich nicht schmutzig machen sollen oder in Handtaschen wohnen.Hunde, die man einfach nicht so mag, wie sie sind.
Durch den Tierschutz habe ich inzwischen richtigehend Angst vor emotional-schwachen Menschen.
Die Zuneigung von Menschen können sie nicht erzwingen. Holen sie sich aber einen Hund ins Haus, muss dieser sich auch emotional anschließen. Ein entscheidender Nachteil, denn so müssen Hunde oftmals als Ersatz erhalten. Wenn es dem Hund nicht zu Schaden gereicht, ist mir der Soziopath am anderen Leinenende herzlich egal. Die Hunde leiden oft nicht durch ihre Überhöhung - die dreißig verschiedenen Geschirre mit Straß stören hund nicht - sondern an den Folgen, wenn die Sehnsucht für die sie Platzhalter sind, irgendwann erfüllt wird.Plötzlich sitzt der Hund der sein Frauchen als "Mama" kannte, der in den weichesten Betten schlief und fünfzig Bällchen besaß, hinter Gittern im Tierheim. "Mama" hat jetzt ein Menschenkind und wir alle wissen ja, dass es dann besser ist, die reissende Bestie mit 4,5kg Kampfgewicht ins Tierheim zu bringen. Oft sind jedoch die Tiere ärmer dran, die ihr Leben als "Beiwerk" fristen - egal ob sie als Kinder- , Familien- oder Beziehungsersatz angeschafft wurden.
Für mich gilt:
Hund, weil man Hund möchte.Hund, der knurrt.
Hund, der warnschnappt wenn man ihm wiederholt auf den Keks geht.
Hund, der sich in Matsch wälzt.
Hund, der aus dem Maul stinkt.
Hund, der furzt.
Hund, der auch mal nicht hört.
Hund, der auch mal was zerstört.
Hund, der schon mal Hamburger mopst.
Hund, der bei jedem Wetter raus will.
Hund, der bei Krankheit gepflegt werden will.
Hund, der auch mal in die Wohnung pisst.
Hund, der auch mal auf die teuren Schuhe kacken wird.
Hund, der Dreck macht.
Hund, der nicht immer treu sein muss.
Hund, der trotzdem großartig ist.Man muss seinen Hund fürs Hund-sein lieben und haben wollen.
Ob der dann dreißig Leinen in absurden Farben besitzt, ist völlig egal.
Ob der dann im Restaurant ein Schneewitchen-Schnitzel bekommt, interessiert nicht.
Der Hund kann auch rosagefärbtes Fell haben - solange er trotzdem durch den Matsch toben darf.
Es geht einfach darum, den Hund für sein Wesen zu mögen und das zu respektieren.
Und auch darum, einen HUND zu wollen - keinen Ersatz.Weil Hund ist ja Hund, den kann kein Mensch ersetzen.
Was will ich mit Menschen? Ich will doch einen Hund! Meinen Hund.Bitte verzeiht, etwas wirr und unstruktriert,
Euer KänguruhP.S.
Darüber hinaus möchte ich mich beschweren, dass mein Hund mich verhündischt.
Ich habe kürzlich versucht einen Diskussionspartner zu fixieren und niederzustarren.
Automatisch fing ich an imposant mit den Füßen zu scharren.
Er ist Hundebesitzer, er verstand. -
Zitat
Der unwichtigste Beitrag des Threads : Woody gehts gut, darum ist alles ok. Alles andere hin oder her, völlig egal. Ihm gehts gut, das sieht man, das zählt.
LG Nina
Kaenguruh fühlt sich hier bitte auch zitiert
!
Hund=Hund, akzeptiert in all seinen Eigenheiten.
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Alle Jahre wieder ... stellt man sich die gleiche Frage ;-)
https://www.dogforum.de/sind-hunde-noch-hunde-t82608.html
Gruß, staffy
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