Wann ist ein Hund noch ein "Hund"

  • Mein Hund ist ein Hund, er hat unheimlich viele Freiheiten, liebt es im Bett zu schlafen, geht unheimlich gerne auf den Hundeplatz, spielt und tobt herum, kann ernsthaft sein und begleitet mich sehr oft.
    Er muss nicht ueberall hin, fuer mich ist der Hund groesstes Hobby und steter Begleiter, er wird gebarft, weil ich das so will, hat HB's und Leinen ohne Ende, ihm ist das egal, er laeuft eh meist ohne rum.
    Er darf hier leben und ihm geht es gut. Er hat warscheinlich ein besseres Leben als so mancher Mensch (darueber denke ich auch manchmal nach), aber ich bin gluecklich wenn ich meinen Hund gluecklich laufen, spielen und schlafen sehen kann. Wenn ich sehe er ist zufrieden mit seinem Leben, ist gesund und hat alles was er braucht um ein artgerechtes Hundeleben zu fuehren. (mit Auslauf, sozialkontakten und Menschen die ihn in ihrem Rudel leben lassen). Ich bin kein Hund, das weiss mein Hund auch, und er ist kein Mensch, auch das weiss der Hund, also ist zwischen uns alles klar. Er hat keinen Grund nach mir zu schnappen oder mich anzuknurren, so wie ich keinen Grund habe ihn zu verpruegeln oder ihm anders zu schaden.
    Und mehr brauchen wir nicht. Er hat sogar einen Mantel, wenn er nach dem anstrengend Training im Winter, noch im kalten Auto warten muss. Ob er den braucht, keine Ahnung, aber ich will das es ihm bestmoeglich geht und will einfach nicht riskieren, das seine sehr erwaermten Muskeln so schnell auskuehlen in der Box im Auto, wo er sich nicht bewegen kann. Er mag den Mantel und hat keine Probleme damit. Also wird das so gemacht.
    Gibt es mehr zu sagen? Ich glaube nicht. Er ist ein Hund und ich bin ein Mensch. That's it!!!


    LG
    Gammur (Mensch) und Hudson (Hund) ;)

  • Keine Ahnung, wann ein Hund noch ein Hund ist, aber ich habe nicht den Eindruck, dass Diego mit seinem einen Freßnapf, dem einzigen Halsband, den zwei Leinen und den drei Hundekörben für die verschiedenen Schlafplätze, alle Teile schon so lange in unserem Haushalt wie er - unglücklich ist. Und ich selbst definier mich nicht über superduper teure Hundezubehörteile - für das Geld kauf ich lieber den Kindern was schönes, oder mir selbst.


    Und er ist wahrscheinlich auch nicht unglücklich darüber, dass er weder ins Schlafzimmer und schon gar nicht ins Bett darf und nicht überall hin mitgeschleppt wird. Jedenfalls macht er nicht den Eindruck.


    Ein Hund braucht möglichst artgerechte Ernährung, Bewegung und geistige Auslastung seiner Rasse entsprechend, Gesellschaft, aber auch die Möglichkeit, sich zurückziehen zu können, und ansonsten Herrchen und Frauchen, die ihn liebhaben und denen er willkommen ist. Nicht mehr und nicht weniger.

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