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@ Sinaline
Ich hab Micha so verstanden, dass man nur wollen muss und dass es dann geht. Und ich hab 2 Hilfsangebote zwischen den Zeilen entdeckt, nämlich den Hinweis a) dass die Wohnung unter ihm frei ist und b) die Dame, die den Hund für einen Appel und ein Ei betreuen würde. Alles in Aachen.
Ich würd jetzt mal endlich das Trainergespräch wahrnehmen, meinen Sensibelchen-Überängstlich-Freund in den Hintern treten und mitschleifen und dann weiterschauen. ER wurd doch nicht verletzt, der soll aufhören, sich da in was reinzusteigern. Wenn man vom Pferd gefallen ist, soll man auch gleich wieder drauf.
Als ich von meinem Pferd flog, wollt mein Freund auch im ersten Moment Sauerbraten aus ihm machen, ihm gingen tausend Gedanken durch den Kopf, er hatte Angst, dass ich nie wieder laufen kann etc. Er hat dann durchgeschnauft, hat mit mir gesprochen und mich dann, als ICH Angst vor meinem Pferd hatte, immer wieder bestärkt und mir gut zugeredet und mir geholfen, hat mich mit dem Pferd geführt, hat den Bereiter bezahlt etc., bis die Angst weg war. Weil er wusste, dass dieses Pferd wie mein 2. Kind für mich, mein Ein & Alles ist und mein Leben ohne ihn total leer wäre. Das ist es, was ein liebender, fürsorglicher Freund, der voll hinter seiner Freundin steht, tun sollte finde ich.
Und wenn dem liebenden Freund dabei die eigene Angst im Weg steht, braucht er einfach mal nen Tritt in den Boppes -
- Vor einem Moment
- Neu
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Bitte vergesst auch nicht, dass die TE wirklich im Gesicht gebissen wurde und eine große OP hatte. Ich möchte gar nicht wissen wie ihr Gesicht ausschaut. (Wäre aber trotzdem interessant um die Tragweite des Ganzen zu erfassen.) Wie der Hund ausschaut ist doch nebensächlich.
Ich überlege wie ich reagieren würde, wenn es meine Tochter wäre, oder mein Mann, der derart gebissen wurde.
Mir wäre mit dem Wissen, dass der Hund im TH ist wohler. Man muss wirklich mal beide Seiten bedenken.
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Zitat
Leider ist es ja so, dass viele hier sich gar nicht in diese
Situation versetzen können... mich eingeschlossen.
Bei den meisten hier würden sich diese Fragen nicht
stellen oder sie würden handeln. Egal in welche Richtung.ICH habe in meinem Leben immer zugesehen möglichst
selbständig handeln zu können. Wenn ich wirklich gehen
wollte, würde ich es einfach tun...und wenn ich mal ne
Nacht im Auto schlafen müsste oder ne Woche bei Freunden.Ich lese hier extrem viele Abhängigkeiten und das befremdet
mich persönlich.Ist denn die Frage hier tatsächlich Mann oder Hund
sehr, sehr guter Beitrag
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Zitat
Micha das mit Persönlichkeitsbildung haben wir doch alles schon durch.
ich versteh den Zusammenhang zwischen deiner und Luggels Geschichte ganz und gar nicht...nur weil du Student bist und den Hund doch behalten hast?...oder weil dein Hund in der Allgemeinheit als "schwierig" gilt?
Jeder Mensch ist anders und es gibt eben nicht nur EINE RICHTIGE Lösung.
Nein...
es geht, ja eigentlich auch in diesem Fred, darum, dass ein Mensch Ar*** genug
in der Hose hat, sein Leben selbst zu bestimmen. Entscheidungen MIT dem
Partner zusammen zu treffen oder, falls nicht vereinbar, zu sich selbst und der
eigenen Meinung zu stehen. Konsequenzen zu ziehen und möglichst noch
in den Spiegel schauen zu können. Billige Kompromisse schließen sind GsD nicht
jedermanns Ding...frei nach...wer mich nicht will wie ich bin ( hier halt mit Hund)
der hatte mich schon.Susanne
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Zitat
Bitte vergesst auch nicht, dass die TE wirklich im Gesicht gebissen wurde und eine große OP hatte. Ich möchte gar nicht wissen wie ihr Gesicht ausschaut. (Wäre aber trotzdem interessant um die Tragweite des Ganzen zu erfassen.) Wie der Hund ausschaut ist doch nebensächlich.
Ich überlege wie ich reagieren würde, wenn es meine Tochter wäre, oder mein Mann, der derart gebissen wurde.
Mir wäre mit dem Wissen, dass der Hund im TH ist wohler. Man muss wirklich mal beide Seiten bedenken.
Die OP wurde von einem befreundeten Arzt vorgenommen, damit eine minimalste Narbe zurück bleibt, irgendwo weiter vorn steht, dass man nur eine 2cm-Narbe an der Lippe sieht. Ich denke, ein BISS hätte noch ganz anders ausgesehen. Sie hatte auch geschrieben, dass man das auch normal nähen konnte, es aber aus kosmetischen Gründen anders gemacht wurde, eben damit man davon möglichst wenig sieht.
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Äh ja
...also ich kann dazu (lieber micha) nur noch sagen:
...wie war das noch?:... "Wer ohne Sünde ist, schmeiße den ersten Stein."...ich glaube jeder von uns hat in seinem Leben mal etwas "dummes" getan oder hat einen "schwarzen Fleck" in seiner Vergangenheit und war sich den Folgen nicht ganz bewußt...ODER hat die Situation einfach ANDERS betrachtet.So ist nunmal das Leben...
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Ich bin der Meinung in diesem Thread geht es um Fragen der Lebensgestaltung und der Bewältigung derselben.
Ein Hund spielt auch mit, könnte aber auch eine Reise, ein Studium, ein neuer Job, ein Kind, ein zu pflegendes Familienmitglied sein, nur um ein paar Beispiele zu nennen.
Lebenshilfe über das Internet zu geben halte ich für gefährlich.Sein Leben meistern muss jeder - irgendwie, also haben auch viele was dazu zu sagen.
Können wir hier wirklich helfen?
Leidet die TS nicht auch unter den Anwürfen?
Dürfen wir einen unbekannten Menschen, den Partner, öffentlich sezieren?
Gibt es nicht so etwas wie nicht mehr gut zu machende Vertrauensbrüche?
Bringen wir letztlich die TS nicht noch mehr in Bedrängnis?LG, Friederike
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Zitat
Bitte vergesst auch nicht, dass die TE wirklich im Gesicht gebissen wurde und eine große OP hatte. Ich möchte gar nicht wissen wie ihr Gesicht ausschaut. (Wäre aber trotzdem interessant um die Tragweite des Ganzen zu erfassen.) Wie der Hund ausschaut ist doch nebensächlich.
Ich überlege wie ich reagieren würde, wenn es meine Tochter wäre, oder mein Mann, der derart gebissen wurde.
Mir wäre mit dem Wissen, dass der Hund im TH ist wohler. Man muss wirklich mal beide Seiten bedenken.
Ich würde es auch verstehen, wenn die TS selber diese Angst hätte oder auch wenn der Freund panische Angst hätte.
Hier wurde von der TS aber IMMER erklärt, dass sie dem Hund vertraut und damit gut klarkommt.Ich kann durchaus verstehen, dass es eine superschwere Situation ist. Ich kann auch die Zwickmühle der TS verstehen. Nur muss sie sich dann auch diese Schwäche eingestehen, dass es keine Lösung gibt, die auch sie befriedigt und dann im Sinne des Hundes handeln. Und das heißt für mich ganz klar inzwischen ABGABE. Aber bitte keine längere tatenlose Warterei mehr.
LG
Alex -
Zitat
Ich bin der Meinung in diesem Thread geht es um Fragen der Lebensgestaltung und der Bewältigung derselben.
Ein Hund spielt auch mit, könnte aber auch eine Reise, ein Studium, ein neuer Job, ein Kind, ein zu pflegendes Familienmitglied sein, nur um ein paar Beispiele zu nennen.
Lebenshilfe über das Internet zu geben halte ich für gefährlich.Sein Leben meistern muss jeder - irgendwie, also haben auch viele was dazu sagen.
Können wir hier wirklich helfen?
Leidet die TS nicht auch unter den Anwürfen?
Dürfen wir einen unbekannten Menschen, den Partner, öffentlich sezieren?
Gibt es nicht so etwas wie nicht mehr gut zu machende Vertrauensbrüche?
Bringen wir letztlich die TS nicht noch mehr in Bedrängnis?LG, Friederike
:reib:
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Leute, was immer wir denken... Es geht hier darum dem Hund zu helfen und nicht über die TS zu richten.
Wir haben jetzt die Wahl: Entweder wird die TS weiterhin auf Ebenen angegriffen, die a. sehr persönlich sind und b. sie weiter unter Druck setzen-> Was vermutlich zur Folge hat, dasss die TS zu Recht dichtmacht und verschwindet oder aber der Fred geschlossen wird.
Oder aber wir kommen allesamt wieder runter und versuchen dem Hund zu helfen. Was eventuell auch heißen kann, der Hund wird in kompetente Hände gegeben.
Ich wäre da wirklich für die zweite Variante! Mir geht es hier nur um den Hund!
Birgit
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