Ich will einen Hund. Um jeden Preis!

  • hab anfang fevruar ne ausbildung angefangen. vorher hab ich ein berufsvorbereitungsprogramm mitgemacht. ich musste deshalb ausziehen. weil ich schon damals keine zeit fuer meinen hund hatte, blieb er bei meiner mutter. seit der ausbildung bin ich noch weniger zuhause. ich fahre um sechs zur arbeit und komme um 16.30 uhr wieder. dann uss ich meistens noch einkaufen. eigentlich muesste ich noch nen nebenjob haben, um einigermassen finanziell gut dazustehen. von meinem ausbildungsgehalt kann ich nichtmal die miete zahlen. ich moment habe ich weniger als hartz 4. ich besuch meinen hund am we. mitwochs geh ich auch meistens hin. freie tage sowieso.

  • Ich sehe das auch nciht so eng aber wenn man noch keine Ahnung hat was kommt... klar zu 100% kann man nie sagen was noch passiert aber ohne die geringste Ahnung? Mir wäre das zu riskant.

  • Zitat


    Ich verstehe, worauf ihr hinaus wollt, aber wieviele Studenten/Auszubildente/im Schichtdienst arbeitende/beruflich noch nicht angekommene/etc. haben einen Hund, der gut gehalten wird?


    ich finde es geht schon - aber es kommt sicher auch auf die Ausbildung drauf an - es gibt ja auch viele die ihren Hund weggeben oder zu Hause bei ihren Eltern lassen mussten.
    Ich denke, wenn man so gar nicht weiß, was man mal machen will (was ja hier der Fall ist), dann sollte man sich nicht auch noch die Verantwortung für ein Lebewesen "aufhalsen" - sobald man sicher weiß, was man wo macht und weiß, dass man trotz der Ausbildung genug Zeit für den Hund hat - dann kann man sich natürlich einen holen.

    lg

  • Zitat

    Hallo,

    Frage an euch: seid ihr euch alle zu 100% sicher, dass sich eure derzeitige Lebenssituation nicht drastisch ändern könnte und ihr eurem Hund wirklich immer zu 100% gerecht werdet? Wirklich?

    Ich verstehe, worauf ihr hinaus wollt, aber wieviele Studenten/Auszubildente/im Schichtdienst arbeitende/beruflich noch nicht angekommene/etc. haben einen Hund, der gut gehalten wird?

    Seht ihr das nicht ein bisschen eng?


    ja, bin ich. unser hund ist ein "familienhund". wir sind 4 leute auf die er geprägt ist. wir haben uns den hund erst angeschafft, als wir uns sicher waren, dass wir uns ein hundeleben um ihn kümmern können und er nicht alleine bleiben muss.
    auch beruflich ist es eher unwahrscheinlich, dass gleich 4 leute wegziehen und im schichtdienst arbeiten müssen ;)
    ich verstehe, dass man einen hund haben möchte, aber eben nicht um jeden preis.

    wenn du dein zukünftiges leben nach dem hund ausrichten möchtest und evtl. familie, sehr gute freunde hast, die du oft besuchst und bei denen der hund mal bleiben kann und bleiben mag, dann hol dir einen. aber vielleicht wäre ein älterer ausm tierheim doch richtiger. wenn dein hund nämlich ein jahr alt ist , ist er gerade in der phase, wo er besondere aufmerksamkeit braucht. :smile:

  • Ich würde erstmal alles fertigmachen und mich absichern.

    Ich bin jetzt 15 und habe, seit ich 14 bin einen eigenen Hund. In einem Monat wird er ein Jahr alt. Am Anfang hätten mir meine Eltern niemals einen eigenen Hund zugetraut und deswegen war Amy erst "Familienhund", dann "teilweise mein Hund" und jetzt ist sie ganz meine. :D Aber das war ein harter Weg bis hierher und ich glaube nicht, dass jeder Welpe/Junghund so wenige Probleme macht. Außerdem lebe ich bei meinen Eltern und habe die noch als Stütze. Wenn ich allerdings denke, dass ich studieren, bzw. mir einen Job suchen müsste und Amy den ganzen Tag alleine oder bei einer Tiersitterin wäre, nenene...

    Ich möchte später auch einen zweiten Hund. Aber erst möchte ich studieren und nach einem Job sehen. Sonst wäre mir das viel zu unsicher!

    Vielleicht kannst du eine Tierheimpatenschaft übernehmen? Die Tiere warten doch nur auf liebe Menschen, die mit ihnen Spazieren und Spielen gehen. :)

  • Zitat

    Hallo,

    Frage an euch: seid ihr euch alle zu 100% sicher, dass sich eure derzeitige Lebenssituation nicht drastisch ändern könnte und ihr eurem Hund wirklich immer zu 100% gerecht werdet? Wirklich?

    Ich verstehe, worauf ihr hinaus wollt, aber wieviele Studenten/Auszubildente/im Schichtdienst arbeitende/beruflich noch nicht angekommene/etc. haben einen Hund, der gut gehalten wird?

    Seht ihr das nicht ein bisschen eng?

    Ja, kann ich bei mir sagen, da ich zur Zeit im öffentlichen Dienst arbeite und nen Festvertrag habe.
    Ich weiß ganz genau, wann mein Geld kommt und wieviel es ist. Habe feste Arbeitszeiten (auch Schichtdienst) nach denen ich agieren kann.

    Die Gefahr die ich hier sehe ist nicht, dass es während der Ausbildung stressig werden könnte.
    Aber der TE hat noch KEINERLEI Ahnung, was ermachen möchte, ob er dafür vielleicht umziehen muss, wie es dann finanziell weitergeht, ob er überhaupt bis nächstes Jahr eine passende Stelle gefunden hat....und...und...und

    Das wäre mir einfach zu gefährlich. Irgendwann wird auch das Ersparte zu Ende gehen....

  • Mein Fall ist wahrscheinlich ziemlich extrem: Bei mir hat es 50 Jahre gedauert, und ich wollte einen Hund, seit ich denken kann. Damals waren meine Eltern, obwohl selbst Hundenarren, vernünftig genug, mir meinen Wunsch nicht zu erfüllen ... wohl wissend, dass die Arbeit an ihnen hängen geblieben wäre. Und sie wussten, dass sie einem Hund aus Zeitgründen nicht gerecht werden konnten.

    Als ich älter war und die Verantwortung für einen Hund hätte übernehmen können, hatte ich neben Schule bzw. Studium Interessen, die mit einem Hund nicht kompatibel waren. :D

    Und dann Berufstätigkeit. Den Hund den ganzen Tag allein lassen. Nee. Also wieder warten. Während andere Frauen in jeden Kinderwagen guckten, schmachtete ich hinter jedem Hund her... immer in dem Bewusstsein, dass ich irgendwann ganz bestimmt einen eigenen haben würde.

    Nachdem mein Mann im Vorruhestand war, waren endlich - nach über 50 Jahren - die Voraussetzungen gegeben... und wir haben endlich das von mir lang ersehnte Köterchen. Perfekt ist es zwar immer noch nicht, da ich weiterhin berufstätig bin. Aber wir wussten: jetzt ist der richtige Zeitpunkt da.

    Einen Welpen in's Haus zu holen, ohne zu wissen, was in einem Jahr ist, ohne Lebensplanung, die den Hund einbezieht ... das wäre für mich undenkbar gewesen.

  • Ich finde den Zeitpunkt nicht schlecht. Man kann nie 100%ig sagen wie es in Zukunft aussieht. Mein Leben hat sich auch komplett gewendet und es ging auch ;)

    Ich an deiner Stelle würde aber schauen das du dir den Hund vielleicht erst gegen Ende des Jahres holst und bis dahin dir überlegst was du machen willst und vielleicht noch ein paar Praktikas machst. So kannst du schon mal in Ruhe reinschnuppern und schauen. Wenn du dir dann sicher bist was du machen möchtest dann such dir ne Ausbildungsstelle und suche einen Hund der zu dir passt. Ideal wäre vielleicht auch ein Junghund, da du jetzt eben noch richtig viel Zeit hast.

    Vor der Anschaffung sollte aber auch geklärt werden ob im Fall der Fälle genügend Geld vorhanden ist (kann dir im Notfall jemand aushelfen?) und wie es mit Hundesitter (sowas ist auch nicht ganz billig und in der Ausbildung verdient man nicht so viel) aussieht wenn du deine Ausbildung anfängst. Das wären 2 wichtige Punkte.

    Ich finde nicht das man 10-50 Jahre auf den Perfekten Zeitpunkt warten muss. Denn perfekt ist das Leben selten. Aber die Rahmenbedingunge sollten halt insoweit stimmen das der Hund keinen schaden davon trägt. Mag sein das diese Einstellung egoistisch ist, aber meinen Hunden gehts gut bei mir ;)

  • Meine guten Freunde geben mir natürlich weit mehr als ein Hund und bleiben einem auch mehr als 10 Jahre treu - hoffentlich ;)
    Naja, ich kann irgendwie alles und nichts. Die qual der Wahl. Muss mich eben auf eine Sache vorbereiten und mich für die entscheiden. Da würde ich mich schon danach richten, welcher Job mit einem Hund zusammen passt.

    Hmmm, muss ja einsehen, dass es waghalsig ist, sich einen Hund anzuschaffen, ohne jeglicher Zukunftsplanung. Aber Komplikationen wird es doch so oder so geben später, oder nicht?
    Und das Jahr Pause ist eben optimal, um sich um den Welpen zu kümmern.

    Mal angenommen ich will ab Sommer 2012 Tiermedizin studieren... Ist eine Idee die ich schon länger habe. Naja, eben eine von vielen. Der hohe NC ist mir bewusst und nicht das Problem :p

    Kann man das verantworten einen Hund neben dem Studium zu haben? Ist ja noch mal was anderes als eine Ausbildung. Finanziell werd ich im Notfall sicher untersützt. Könnte eine WG in Uninähe nehmen. Wär also Mittags immer da. Und Arbeiten könnte ich abends hinter einer Bar oder ähnliches. Wenn es finanziell nötig ist.
    Naja und ich könnte in eine WG ziehen, wo Hunde erlaubt sind. Dadurch wäre der Hund auch wenig allein. Jetzt lebe ich auch in einer Wg und da ist eig. immer jemand da.
    Könnte auch mit dem Hund auf eine Spielewiese und da dann mit Vokabelkärtchen lernen... Und wenn es zu viel wird hab ich 6 Jahre zeit, bis ich aus dem Studiengang fliege. Regulär sind es 3 Jahre. Das werd ich doch irgendwie schaffen oder nicht?
    Oder muss ich tatsächlich noch über 5 Jahre warten, bis ich mir einen Hund zulege? Und kann man als Tierarzt überhaupt einen eigenen Hund haben?

    Ich würde mir ein Labrador holen. Mischling oder reinrassig ist nicht so entscheidend für mich.

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