mein Westi beisst mich beim kämmen...

  • Zitat

    Eine Krankheit entbindet den Hundehalter aber nicht von seiner Verantwortung um das Tier.

    Doch, das tut es in manchen Fällen schon. Nämlich dann, wenn ich mich aus gesundheitlichen Gründen nicht um mein Tier kümmern kann.

  • schara: Welche Lösung würdest Du denn dann der TE vorschlagen?

    So weitergehen kann es nicht. Gesundheitlich ist sie anscheinend nicht in der Lage, großartig mit ihm zu trainieren. Also?

    Natürlich kann ein Dialysepatient nicht einfach so mal 5 Tage wegfahren und körperlich und psychisch belastende Tätigkeiten durchführen. Aber vielleicht hätte man eine andere Lösung finden können? Ein Besuch bei Kaffee und Kuchen, damit mal jemand von außen auf die Situation schaut.

  • Zitat

    schara: Welche Lösung würdest Du denn dann der TE vorschlagen?

    So weitergehen kann es nicht. Gesundheitlich ist sie anscheinend nicht in der Lage, großartig mit ihm zu trainieren. Also?

    ....

    Ein Besuch bei Kaffee und Kuchen, damit mal jemand von außen auf die Situation schaut.

    Gar nix mehr... die te hat sich gelöscht.

  • Also ich bin traurig über die Umgehensweise hirr in diesem Forum,ich bin ganz kurz dabei und möchte eigentlich direkt schon wieder fort.
    Die Leute, die sich hier angeblich so toll auskennen und ewig nur rummeckern und sich andere gar nicht mehr trauen was dazu zu sagen, das ist kein schönes Verhalten. ich möchte zu denken geben, wie sinnvoll dann die Ratschläge solcher Personen in Bezug auf Hundeprobleme bitte sein können, wenn Sie nicht einmal ordentlich mit Menschen umgehen können.
    Begegne anderen mit Repekt,dann begegnen sie dir damit auch. Hier wird teilweise nur drauf los gedroschen,das ich mich persönlich hier sehr unwohl fühle.
    Ich finde es sehr schade, wie hier einige mit angreifenden Bemerkungen offensichtlich viel hier im Forum kaputt machen.
    Ich liebe Hunde,aber ein Hund ist ein Hund,hier bei einigen scheint der Hund echt über dem Mensch zu stehen.
    Offensichtlich haben sich auch genau die Leute mit den bissigen Bemerkungen angesprochen gefühlt.
    Ihr drescht bei jemandem los der eine Lösung sucht,redet der Person ein,sie ist Schuld wenn der Hund ihr nicht vertraut, im Umkehrfall kriegt die Person zwar Hilfsangebote aber mit solch bissigen Kommentaren und da erwartet ihr,das eine Person dann zu euch trotz der Kommentare ein Vertrauen hat und damit arbeitet!!!! Wo ist der Fehler!!!

    Wenn sich der Umgangston hier nicht ändert,werde ich mich auch nach etwas anderem umschauen,wo es noch ein wenig freundlicher zu geht.

  • In einem Forum gibts immer versch Meinungen.
    Bösartig war in diesem Thread keiner, manchmal ist der Ton etwas rauher.
    Wenn ich meinem Tier nicht mehr gerecht werden kann, muß ich ne Lösung finden, für beide Seiten.
    In diesem Fall wollten einige von hier herumdoktern, andere rieten zur Abgabe.
    Was sie letztendlich macht, ist ihre Entscheidung.
    Wenn ich hier Rat suche, muß ich auch mit Kritik leben können. ;)

  • was mir bei der haarpracht jetzt sauer aufgestossen ist,ist der satz hier-->Andere threads indenen tierhalter ängste haben da tiere kinder gebissen haben, sind ähnlich unmöglich beantwortet worden.


    ich denke ich weiss welchen thread sie meint und sollte es derjenige sein,an den ich grad denke,hat der hund dort nicht gebissen..auch sowas sollte eine hundepsychologin eigtl noch differenzieren können


    dann eine frage an annaaimee...wieso soll mensch denn so unbedingt auf gross und kleinschreibung achten..mach ich auch nie und lesen hats bisher immer jeder können ;)

  • Zitat

    schara: Welche Lösung würdest Du denn dann der TE vorschlagen?

    So weitergehen kann es nicht. Gesundheitlich ist sie anscheinend nicht in der Lage, großartig mit ihm zu trainieren. Also?

    Natürlich kann ein Dialysepatient nicht einfach so mal 5 Tage wegfahren und körperlich und psychisch belastende Tätigkeiten durchführen. Aber vielleicht hätte man eine andere Lösung finden können? Ein Besuch bei Kaffee und Kuchen, damit mal jemand von außen auf die Situation schaut.


    Ich kann da nur von mir selber ausgehen. Ich würde, so schwer es mir fallen würde, im Falle einer schweren Krankheit, ein anderes zuhause für Schara suchen. Den meisten Hunden ist es vollkommen egal wo sie sind, solange sie es dort gut haben. Auch Schara hätte mich in null komma nix vergessen, wenn sie woanders genauso schön ihr Fressen und ihre Streicheleinheiten bekommen würde.
    Ich würde aus Liebe zum Hund so handeln und nicht aus Egoismus am Hund festhalten.
    Das ist nur meine Meinung. Ob es so richtig ist kann wohl niemand beurteilen.

  • Zitat

    dann eine frage an annaaimee...wieso soll mensch denn so unbedingt auf gross und kleinschreibung achten..mach ich auch nie und lesen hats bisher immer jeder können ;)

    Ich finde es einfach leichter zu lesen ;). Zudem wenn man viele Leute auf einmal kritisiert kann man sich doch ein bisschen Mühe geben oder? ;)

    schara Verantwortung kann ja (in meinen Augen) auch heißen den Hund abzugeben, wenn es für alle Beteiligten besser ist.
    Nur gar nichts machen ist halt nicht besonders verantwortungsvoll ;).

    Im Allgemeinen wunder ich mich über die Kritik, die an diesem Thread geübt wird... habe nochmal durchgeschaut und außer ein paar einzelne Beiträge finde ich nach wie vor nichts Angreifendes. Ich betone nochmal, dass mir die Krankheit Leid tut, trotzdem bleibe ich der Meinung, dass das Verhalten dem Hund gegenüber und allgemein das Verhalten des Hundes eben überdacht werden muss. Es gab Anregungen inkl. Trainerratschlag....

  • Zitat

    Ich finde es einfach leichter zu lesen ;). Zudem wenn man viele Leute auf einmal kritisiert kann man sich doch ein bisschen Mühe geben oder? ;)

    na da haste auch wieder recht :D

  • Hier mal ein Wort an die "ich hab hier erst ein paar Beitraege gelesen und halte es schon nicht mehr aus" - User.

    Vielleicht ist der Ton in diesem Forum manchmal ein rauher, aber die Ratschlaege, die man bekommt, sind in der Masse hilfreich und kompetent (oft gerade von den Leuten, die Tacheles reden und kein Blatt vor den Mund nehmen). Wenn ich hier schreibe, geht es in erster Linie um das Wohl meines Hundes, nicht um mich (es ist in erster Linie ein Hundeforum). Natuerlich macht sich hier jeder, der ein Problem hat, durch die Beschreibung der Vorgeschichte und des eigenes Verhalten erst mal angreifbar (denn sind wir mal ehrlich, die allermeisten Erziehungsprobleme sind durch Unwissenheit und Fehler des Halters entstanden).

    Wenn ich mit z.B. mit einem Kind, das schon lange verhaltensauffaellig ist, erst nach Jahren zum Arzt oder Psychologen gehe, muss ich mir u.U. im ersten Moment auch Vorwuerfe anhoeren (warum man z.B. nicht eher was getan hat). Ob nun selber krank oder in einer finanziellen Notlage, die Verantwortung ueber Kindern und Tiere liegt eben bei den Eltern bzw den Besitzern. Und wenn Vorwuerfe kommen, muss man sich ihnen stellen. Wenn sie berechtigt sind, schluckt man eben die bittere Pille und geht in sich und nimmt auch mal einen Ratschlag an.

    Worueber sich hier so viele aufgeregt haben, war, dass die TS niemals hinterfragt hat, warum ihr Hund sich mit 4 Jahren nicht von ihr kaemmen laesst, und dass womoeglich eigene Fehler zu ihrem derzeitigen Dilemma mit dem Kaemmen gefuehrt haben. Das hat nichts mit ihrer Krankheit zu tun. Auch mir tut es von Herzen leid, dass sie krank ist - aber wenn sie ihren Hund so sehr liebt, dann sieht sie in den Vorwuerfen keinen persoenlichen Angriff, sondern Sorge um ihren Hund und die Suche nach Moeglichkeiten, ihm zu helfen. Hier kann ich die Schimpfe von Haarpracht beim besten Willen nicht verstehen - sollen alle nur schoen mit ihr reden, damit alles so bleibt wie jetzt?

    "Ja, das ist schon verstaendlich, dass du das so gemacht hast, nein, der Hund ist halt von Anfang an so gewesen, da haettest du gar nichts besser machen koennen, aber du hast ihn ja trotzdem lieb, und dadurch wird sich irgendwann alles von allein ergeben".

    So ungefaehr? Wuerde man der armen Frau mit so nem Tenor wirklich einen Dienst erweisen? Man schont ihre Gefuehle, aber irgendwann kann sie nicht mehr, weil die Sache mit dem Hund sie fertig macht und kein Mensch sich getraut hat, ihr ehrlich zu vermittelt, wo der Hase im Pfeffer liegt (naemlich in ihrer Haltung dem Hund gegenueber).

    Manchmal (nicht immer!) braucht es harte Worte, um jemanden aufzuruetteln und in Aktion zu setzen. Mir liegen harte Worte auch nicht, aber ich bin froh, dass es hier Menschen gibt, die auch mal Unschoenes aussprechen. Dass man dabei fair bleibt und niemanden beleidigt, stell ich mal als gegeben hin, denn ich hab hier nichts anderes gelesen.

    Ich persoenlich bin froh, dass es dieses Forum gibt. Nirgendwo hab ich so viele hilfreiche und kompetente Beitraege gelesen und Denkanstoesse bekommen. Klar ist nicht immer alles top, aber mit der Zeit lernt man, auszusortieren und auf bestimmte Sachen auch gar nicht einzugehen. Wenn sich Leute nur kloppen wollen, halt ich mich lieber raus - aber manche der "heissen" Diskussionen haben mich auch schon sehr zum Nachdenken gebracht, und das find ich :gut:

    Lest doch erst mal noch ein Weilchen weiter, bevor ihr das ganze DF verurteilt.

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