mein Westi beisst mich beim kämmen...

  • LasPatitas
    das klingt alles wunderbar und mag bei 90% der Hunden funktionieren. Ich versuche grad Dinge in dieser Art bei meiner Hündin. Allerdings nicht mit der Bürste sondern mit den Ohrentropfen.
    Meine verzichtet gerne auf sämtliche Leckerlies, sobald ich etwas fremdes in der Hand habe. Wenn ich was hinterm Rücken habe ist sie noch mißtrauischer.
    Man braucht dafür sehr sehr viel Zeit und Geduld. Nach 10 Tagen sind wir jetzt soweit, dass sie die Flasche in meiner Hand akzeptiert und aus der anderen Hand frißt.
    Aber diese Zeit und Geduld hat ein kranker Mensch nicht. Da gibt es andere Prioritäten. Ich möchte ganz ehrlich zugeben, dass ich in der Situation den Hund wahrscheinlich schon abgegeben hätte. Ich könnte mich nicht meiner gesundheitlichen Situation und der Herausforderung mit dem Hund gleichzeitig widmen. Immerhin muss die TE an die Dialyse. Das ist eine sehr sehr zeitaufwendige und kräftezerrende Behandlung.
    Den Hund abzugeben würde in diesem Fall bei mir nicht aus Gründen der Überforderung passieren, sondern weil ich die Zeit für den Hund nicht aufbringen könnte, die er benötigt.

  • @ schara

    Danke für deinen Text. Ich äußer mich zu der persönlichen Lage nicht, denn ich habe lediglich Lösungen gegeben (auch für die stillen Mitleser), wo Fragen gestellt wurden.
    Wie die Schreiberin sich entscheidet und wozu sie Lust und die Leistung zu hat, ist ihr überlassen.

  • Ich fand's übrigens auch unmöglich, wie manche hier auf die TS losgegangen sind :pfeif: Nicht so Tucker's konstruktive Beiträge.

    Ich wünsche keinem Einzigen Dialyse mit 33 Jahren!

  • Zitat

    Wow, mit 6 Jahren schon so belesen :D

    Gruß, staffy

    Haha, schön wärs gewesen ^^

    Das ist mir erst aufgefallen, als ich mich mit Hundeverhalten und unterschiedlichen Methoden auseinander gesetzt hab. Und das ist noch nicht soooo lange her ;)

  • Zitat

    LasPatitas
    meine Beitrag sollte nicht als Kritik rüber kommen. Hoffe, dass es nicht so aufgefasst wurde. :/

    Nein, hab ich nicht so aufgefasst. Wollte nur erklären, warum ich mich dazu nicht äußern werde ;)

  • Genau so wie @Las Patitas das Bürsten lernen beschrieben hat, haben wir es bei Fussel angewendet und da war "die Fellpflege" ansich erst mal egal, sondern er sollte uns vertrauen lernen. Auch das Abtrocknen bauten wir so auf und wie geschrieben, gibt es nun keine Probleme mehr. ;)

    Wenn sich das Verhalten jedoch erst mal manifestiert hat, wird es recht schwierig und langwierig.

    Schade das sich die TS nicht mehr meldet, doch kann ich sie verstehen.
    Ich wünsche ihr gesundheitlich alles Gute und hoffe das sie professionelle Hilfe in Anspruch nimmt.

    LG Sabine

  • Zitat

    Nichts desto trotz bin ich mir sicher, dass sie als "Hundepsychologin" (oder was auch immer sie ist) bei einem Kunden dann dafür sorgen wird, dass dieser das Sprühhalsband in die Ecke schmeißt, weil sie ihm bessere Wege aufzeigt.

    So, wie sie hier aufgetreten ist, glaube ich das nicht. Sie kritisiert viele der Schreiber und reiht sich genau da ein: Sie kritisiert. Zwar nicht die TS, aber eben die, die Rat geben oder auch - verständlich aus meiner Sicht - meckern. Von einem Menschen dieses Berufs erwarte ich mir ein anderes Auftreten.

    Ich glaube auch nicht, dass die TS kompetente Hilfe suchen wird, sondern denke eher, dass der Hund über kurz oder lang im Tierheim landet. Als Beißer verschrieen, schwer bis unvermittelbar. Nur, weil der eigene Besitzer seine Handlungen nicht in Frage stellt - so zumindest kam mir die TS hier vor.

    Viele Grüße

    Dors

  • Zitat

    Aber es geht hier doch nicht nur um den Hund. Da ist auch eine Hundehalterin, die sehr krank ist. Man muss auch mal hinter die Kulissen schauen.

    Eine Krankheit entbindet den Hundehalter aber nicht von seiner Verantwortung um das Tier.

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