Generation "für dumm verkauft"!
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Ich denke, man macht sich einfach viel zu viele Gedanken darüber! Mal ehrlich, welcher "normale" Mensch denkt jeden Tag darüber nach, habe ich genügend Vitamine, Kalzium usw gegessen??? Ich esse worauf ich Lust habe, mal mehr mal weniger gsundes! Eigentlich achte ich genaugenommen gar nicht drauf!Und beim Hund sieht man es doch auch, ob er fit ist, gesunde Zähne und glänzendes Fell hat! Früher wurden die Hunde nur mit Tischabfällen ernährt und die haben das auch überlebt! Leute im Krieg, habe Jahrelang nur einseitige Ernährung zu sich genommen und hat`s denen geschadet?
Ich denke, heut zu Tage wird egal ob beim Menschen oder bei Tieren alles viel zu überwertet! - Bei uns in Nürnberg gibt es das Knoblauchsland, wo aus der Region das Biogemüse herkommt, das lustige daran ist, es liegt genau neben der lande- und Starbahn am Flughafen! Wird Quasi jeden Tag schön mit Kerrosien gedüngt! Aber es ist BIO!!!!
Dem stimme ich zu
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Mal ehrlich, welcher "normale" Mensch denkt jeden Tag darüber nach, habe ich genügend Vitamine, Kalzium usw gegessen??? Ich esse worauf ich Lust habe, mal mehr mal weniger gsundes! Eigentlich achte ich genaugenommen gar nicht drauf!
Ich kenne eigentlich keinen der darauf achten würde, aber...
wir Menschen merken im Regelfall sehr viel schneller, ob es uns gut geht oder nicht und wir können uns mitteilen. Der Hund ist von uns abhängig und oftmals werden Probleme erst dann sichtbar, wenn es bereits zu spät bzw. fortgeschritten ist.ICH kann auch für mich allein entscheiden, aber mein Hund kann das nicht. Er ist von mir abhängig. Aus diesem Grund ist es doch nicht verkehrt, wenn man seinen Hund nicht nur gut versorgt, sondern auch ernährt.
Und da unsere Hunde in der heutigen Zeit mehreren Umweltbelastungen ausgesetzt sind als noch vor 15 Jahren, da viele Rassen und deren Mischlinge mit immer mehr Krankheiten zu kämpfen haben, empfinde ich die Ernährung als wichtigen Baustein für einen gesunden Hund.
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Ich denke es ist nicht Generation doof sondern Generation übersättigt und überfordert
Ich mein wie war das vor 10-15 Jahren? Da haste das Futter ausm Supermarkt mitgenommen das n bisschen verfeinert, ma nen Fleischknochen oder ma schwach gewürzte Essensreste hatteste Connection biste an etwas besseres Futter gekommen, warste Anwalt oder Arzt haste das feine Royal gefüttert
Mach das doch heute mal und oute Dich auf der Hundewieseoder noch schlimmer... In nem Forum ^^
Da heisst es nur zurücklehnen und die Show geniessen
Ich glaub wirklich die meisten sind so überfordert mit der ganzen "Wissenschaft" das sie einfach resignieren und der Fressnapfverkäuferin auch die Shite abkaufen ... Is ja allet drin wah
Man muss sich nur umschauen es gibt doch kaum mehr n Mittelding ( zumindest wird es uns immer so aufgezeigt)
Da gibbet nurnoch die Mutter die nur alles frisch kocht ausm eigenen Garten, Fleisch gibbet nur vom Biometzger und alles bitte richtig ausrechnen und Sagrotanbuden müssen sein, auf der anderen Seite gibbet ja nur Fast-Food und Hartz4-TV-Messibuden
Es leben die Extreme
Das hast du super geschrieben Manuela!
Genau das ist es, die gesunde Mitte fehlt zunehmend es spaltet sich in Extreme. Je nachdem wo man mitliest bzw. mit wem man spricht bringen wir ohnehin alle unsere Hunde durch die Fütterung um... wer nicht roh/frisch füttert sowieso und wer roh füttert hat ja die ganzen Bakterien und Keime ganz zu schweigen davon nach welchem Berechnungsschlüssel man überhaupt vorgehen soll, wer Essensreste mitfüttert vergiftet den Hund ohnehin.
Wenn man genug gelesen hat und genug Debatten geführt hat kann man nur zu einem Schluß kommen:
Am besten gar nicht füttern, man kann es eh nicht richtig machen.
Und ja, ich denke eine gewisse Überforderung kommt da zwangsläufig bei raus, zumal der Markt auch vollkommen übersättigt ist. Dazu dann dann die gegensätzlichen Meinungen (sofern man sich versucht schlau zu machen)... kein Wunder, dass manch einer dann doch schlicht zum Erstbesten greift oder sich von einer Verkäuferin ein Produkt aufschwatzen lässt.
Den eigenen Hausverstand walten zu lassen, wird dem Menschen ja in allen Bereichen zunehmend abgewöhnt und teils erzwungen... ob nun beim banalen Hundefutter, der Kindererziehung, der Politik, der eigenen Ernährung, der Gesundheit...egal was, Wissenschaft, Experten, Politiker...jeder weiß genau was für alle gut ist. Dumm nur, dass keiner merkt, dass die "Erkenntnisse" die heute für bare Münze genommen werden 10 Jahre später meist überholt sind- und das gilt insbesondere für die wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Die Angst vor dem Selberdenken wird bewußt von vielerlei Stellen gefördert... der Bürger ist dann auch viel handzahmer. Und er wehrt sich nichtmal, denn es ist ja alles zu seinem besten und wissenschaftlich erwiesen.
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Ich kenne eigentlich keinen der darauf achten würde, aber...
wir Menschen merken im Regelfall sehr viel schneller, ob es uns gut geht oder nicht und wir können uns mitteilen. Der Hund ist von uns abhängig und oftmals werden Probleme erst dann sichtbar, wenn es bereits zu spät bzw. fortgeschritten ist.ICH kann auch für mich allein entscheiden, aber mein Hund kann das nicht. Er ist von mir abhängig. Aus diesem Grund ist es doch nicht verkehrt, wenn man seinen Hund nicht nur gut versorgt, sondern auch ernährt.
Und da unsere Hunde in der heutigen Zeit mehreren Umweltbelastungen ausgesetzt sind als noch vor 15 Jahren, da viele Rassen und deren Mischlinge mit immer mehr Krankheiten zu kämpfen haben, empfinde ich die Ernährung als wichtigen Baustein für einen gesunden Hund.
Wir barfen jetzt ja auch! Aber ich bin da auch nicht so pingelig, alles aufs Gramm genau abzuwiegen! Habe mich stundenlang durch`s Internet gelesen und zum Schluß weiß man gar nicht mehr was richtig und was falsch ist! also mach ichs pie mal Daumen, nach den "Richtlinien" und Hundi geht es gut! Bekommt Hund heut mal kein Kalzium, gibts morgen halt nen Knochen mehr!
Und wer legt diese Richtlinien fest? Woher weiß ein Herr Professor Dr. Dr. was für meinen Hund gesund und gut ist! Kommt es auch nicht immer auf den Hund selber an? Wenn ich Monty nach den Mengenangaben Füttern würde, könnte ich den Rollen, so als Beispiel mal!
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Ich denke auch das die Extreme das Problem sind...
Ich barfe nicht, ich fütter Trockenfutter - momentan Josera, zwischendrin mal was anderes... Letztens haben wir Pedi*** geschenkt bekommen, dann wurde das halt mit drunter gemischt - unsere Welpen, heute 5 Wochen alt, bekommen Welpenaufzuchtfutter von verschiedenen Firmen, ab und zu Rinderhack, ab und zu mal ne Dose, mal Kartoffeln mit dazu,... Bisher sind unsere Würfe immer gut groß geworden...
Anfeindungen, ihr MÜSST barfen/das und das Trofu füttern, ... - nö, danke, kenn ich zur Genüge... meine Wuffels sind fit, ich kenn sie am besten, ich beobachte sie automatisch, denn ich lebe mit ihnen - wenn sich das Fell negativ verändert, die Hunde nicht gut drauf sind, Output nicht stimmt, sie Zahnstein bekommen - das merke ICH als erstes, nicht mein Tierarzt und schon garnicht irgendwelche Wissenschaftler, Hundewiese"ich-weiß-alles-besser"Leute oder Forumler *gg*
Ja... ich denke nicht das Ernährung die Wissenschaft ist, die immer draus gemacht wird - zumindest nicht in diesem Maß... Ja, Ausgewogenheit ist wichtig, aber ich z.B. ernähre meine Hunde deutlich gesünder als mich - auch mit Trofu *hust* Barfen würde bei mir zeitlich vielleicht gehen, aber platztechnisch wird's echt eng - mein Freund würde mir was husten wenn ich nu noch ne Gefriertruhe anschleppe...
Ansonsten... sollte man manche Dinge einfach mal relaxed sehen, nicht immer alles missionieren wollen und Leute mit ihren Lebensweisen, Einstellungen etc. tolerieren und akzeptieren...
LG
Nicole -
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monty2010
ich wiege auch nicht aufs Gramm genau ab, ich mach es wie die: nach Gefühl bzw. AugenmaßMeinen Hunden geht es super und das sie keine Mangelerscheinungen o.ä. haben, beweist das Blutbild. Man muß nicht aus allem eine Wissenschaft machen und wie im Labor eine Hundemahlzeit zubereiten.
Meine Hunde sterben auch nicht, wenn sie bei meiner Mutter ein Käsebrot abstauben, oder mal das Gulasch vom Vortag verdrücken.
ZitatAnfeindungen, ihr MÜSST barfen/das und das Trofu füttern
Das ist Quatsch und muß nicht sein. Ich verfahre mit dieser Mischfütterung seit Jahren und bin sehr begeistert. Meine Hunde bekommen von jedem etwas, gemäß ihren Verträglichkeiten und Vorlieben natürlichWenn mich jemand nach Futter fragt, dann bekommt er von mir eine Antwort. Was MIR wichtig ist und warum ich u.U. dieses und jenes nicht füttere. Was derjenige daraus macht ist im Endeffekt seine Sache. Aber mir wird echt übel, wenn dann Leute der Meinung sind sie könnten 40kg Hund mit 10 Euro im Monat gut ernähren. Wenn das klappt und der Hund gesund bleibt... wunderbar, wenn der Hund aber gesundheitliche Probleme hat und der Mensch nur nicht mehr Geld ausgeben will (obwohl er könnte) dann habe ich dafür kein Verständnis
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Ich glaube der grösste Teil ist einfach überfordert - mit seinem Leben, dem Angebot (egal für was), dem Zeitdruck, der Schnelllebigkeit.
Wer weiss heute noch was ein Saisongemüse ist, wer interessiert sich noch für seine Nachbarn, wer hat noch Zeit um gemütlich Stunden zu vertrödeln... Das ist alles rhetorisch gemeint, denn die Meisten hetzen von hier nach da, von Job zu Freizeitaktivitäten etc.
Es muss alles zügig gehen, die Kinder müssen zügig erzogen werden, der Hund muss zügig fressen und pinkeln etc. etc. Also ist es doch praktisch, gibt es nicht nur für Menschen Fast Food, sondern auch für Tiere
Ich sage immer, es tut der Menschheit gut wenn wieder mal was passiert, auch wenn nur das Eisenbahnnetz lahm liegt. Es werden wieder mal alle etwas ausgebremst in ihrem Stress und ihrer Hektik. Hart aber wahr.
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Cooles Thema.
Heute muss alles schnell gehen und die Werbung beeinflußt uns in allen Bereichen.
Da ist es doch toll wenn man ein gutes Gefühl hat weil Hunde und Katzenfutter nicht mehr einfach nur Futter ist, sondern Gourmet Essen was auch die Halter Essen könnten.
Die Tiere stammen von glücklichen Bauernhöfen, es ist noch leckeres Gemüse und gesundes Getreide drin.So wird es verkauft und so wird es gerne gekauft, es ist nunmal eine emotionale Sache weil Tiere nicht mehr einfach nur Tiere sind, sondern zur Familie gehören und denen gibt man doch keine Reste!!!
Die Tierärzte haben diesen Bereich für sich entdeckt und von 90% wird man beim Thema Barf nichts positives hören.
Sie sind uninformiert, haben genug HH erleben müssen die Tiere (angeblich oder wirklich) krankgefüttert haben und wollen was natürlich auch mit verdienen.
Von welcher Seite also soll der Anstoß kommen sich zu informieren?
Die wenigsten HH treiben sich in Foren rum.Und auch von denen füttern viele Fertigfutter, einfach weil sie Angst haben was falsch zu machen, meinen keine Zeit zu haben, davon überzeugt sind, glauben dass es gesund ist, anderslautende Tatsachen leugnen, nicht anders können weil der Hund nichts verträgt (mein Fall).
Und das ist auch völlig in Ordnung, da wir zum Glück hier die freie Wahl haben was das angeht. -
Menschen, die von ihrer eigenen Ernährung wenig bis keine Ahnung haben und reinschlichten was gerade beworben wird oder im Sonderangebot ist, machen sich auch keine oder wenig Gedanken über den Trockenfuttersack oder die Dose hinaus.
Genial für die Nahrungsmittelindustrie.
Wusstet ihr, dass der gesundheitliche Vorteil der Hundehaltung für den Menschen eine Werbestrategie der Futtermittelindustrie in den 80 iger Jahren war?
Hat gut funktioniert und die Zahl der Haushunde stieg exorbitant an und auch heute ist noch kein Ende dieser Wachstumskurve zu sehen.Zum anderen ist unsere Welt viel zu komplex, um sich über alles ein eigenes fundiertes Wissen aneignen zu können.
Und dieses Wissen ändert sich auch ständig wieder.Sich weniger abhängig von den Segnungen einer Nahrungsmittelindustrie zu machen, wäre ein großer Fortschritt, kostet aber unendlich viel Disziplin.
LG, Friederike
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Ich glaube nicht, dass das was mit "Dummheit" zu tun hat. Ich kann das auch nur aus meiner Sicht schildern:
Unser damaliger Familienhund hatte Hundefutter aus der Dose, mit irgendwelchen Flocken gemischt, was vom Tisch (Gulasch, Eintopf, Erbsensuppe, etc.), Leberwurstbütterchen von Omma und war nie krank, nie zu dünn, nie zu dick!
Als ich den Keks bekam, habe ich mich beraten lassen, was für Welpis das Beste wäre (da war ich noch nicht im Hundeforum unterwegs). Ich habe dann das empfohlene Futter gekauft und Lilli damit gemoppelt, bis sie ein halbes Jahr alt war. Plötzlich war der Hund zu dick!!! Nicht richtig fett, aber deutlich zu rund. Erst dann habe ich mich genauer mit Futter befasst und erst dann mitbekommen, dass ich meinem Hund irgendeinen Scheiß (aber dafür richtig teuren Scheiß) füttere, der nicht gut für ihn ist. Nach knapp zwei Monaten hatte sie dann wieder eine gescheite Figur und die Dame, die mir das Zeug empfohlen hatte, meinte dann ernsthaft zu mir: "Na, die hat aber jetzt eine hübsche Figur, wie haben Sie das denn geschafft, ich habe ja auch so ein Moppelchen zu Hause!"
Ohne Worte, oder? Und das hat auch nichts mit Bequemlichkeit zu tun. Ich habe mich einfach drauf verlassen, dass man mich gescheit berät. Das darf man in einem Fachgeschäft doch eigentlich auch erwarten, oder?
Tja, letztendlich sind wir bei Josera gelandet (auf Empfehlung des DF) und dem Hund geht es gut. Gute Figur, tolles Fell, tolle Zähne, pudelgesund und fit, was will ich mehr.
Es geht eben auch durchaus um Erfahrungswerte und Erfahrung (auch schlechte) muss man ja erstmal sammeln.
Gruß Lilibeth
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