
Welche Rasse passt zu uns?
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Gitarrenspieler -
8. Mai 2011 um 15:42
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Mir fallen da ein,Golden Retriever,Langhaar Collie,Cavalier King Charles Spaniel,DSH (aber Ihr mögt ja langhaarige Rassen also vielleicht der ADSH),Pudel und wenn Ihr eine Herausforderung wollt dann wäre ja der Chow-Chow super oder? Vielleicht solltet Ihr euch zusammen setzen und dann noch genauere Wünsche hinschreiben.Da Ihr ja noch ziemlich unentschlossen seid oder? Liebe Grüße
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Hallo Leute.Wir sind wirklich unentschlossen,da habts ihr schon recht.Ich habe ja gesagt das der Aussie zu viel Auslauf brauche.Tja..wie soll ich sagen,meine Freundin hat sich in diese Rasse total verliebt.Ständig sucht sie neue Fotos von Aussies um sie mir dann zu zeigen.Dann hat sie sich auf die Suche nach Züchtern gemacht.Wow sie hat gut 15 Züchter gefunden.Einige davon sind in Bayern,sogar in der Nähe von uns.Aber sie hat ja auch Bedenken wie es mit dem Auslauf funktionieren würde.Außerdem haben wir,trotz Hundeerfahrung,keine Ahnung was mir mit einem Welpen machen sollen.Das heißt wie lange Gassi gehen,oder sollen wir draußen nur spielen.Erziehen gehört dazu das steht fest,aber was ist mit dem Auslauf.Meine Freundin meint der Welpe soll Ruhe lernen.Sie selbst hat aber keine Ahnung was damit gemeint wird.Ich noch weniger.
Dann hat sie einen Plan gemacht wie wir es machen könnten.Da unsere Frage wäre das ok.Das gilt für einen ausgewachsenen Hund.
-Montag- Morgenrunde,Mittag 1 Stunde Gassi + Spiel,Erziehung,Abendrunde (30 Minuten)
-Dienstag- siehe Montag
-Mittwoch- Morgenrunde,Mittag 1 Stunde Gassi ohne irgendwas,Abendrunde dafür 1 Stunde + Spiel und alles
-Donnerstag- Morgenrunde,Mittag 1 Stunde Gassi + Dummytraining,Abendrunde
-Freitag- Morgenrunde,Mittag 2 Stunden Gassi ohne irgendwas,Abendrunde
-Samstag- Morgenrunde,Mittag 1 Stunde Gassi + Dummytrainig,Abendrunde
-Sonntag- siehe SamstagNun ja wir wollen aber in eine Hundeschule da wäre glaub ich am Donnerstag dann auch Agility.Ich habe aber Angst das Agility den Hund zu sehr aufpusht.Was meint ihr? Ist der Plan ok? Wir würden an Samstagen oder Sonntagen auch schwimmen gehen.Dann könnten wir unter der Woche mal Fahrrad fahren.
Jetzt alle Fragen aufgelistet:
1.) Was machen mit einem Welpen.Nur spielen oder auch Gassi gehen.Wäre super wenn ihr einen Plan machen würdet,wie viel Auslauf mit so und so viel Monaten.
2.) Ist der Plan ok.Nochmals er gilt für einen ausgewachsenen Hund
3.) Was haltet ihr von Agility und ist Dummy eigentlich sinnvoll mit einem Aussie?
4.) Was bedeutet Ruhe beibringen.Wie sollen wir das machen?
5.)Die letzte Frage ist:Meine Freundin meint ein Aussie wäre erst mit 2,5-3 Jahren erwachsen.(Das hat sie auf einer Website gelesen) Nun stimmt das und soll man erst ab da anfangen mit intensiver Beschäftigung oder kann man das schon mit einem Jahr machen?Hoffe ihr könnt mir helfen.Ganz liebe Grüße von mir
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Ich persönlich würde Euch generell von allen Spezialisten (Jagdhunde, Hütehunde ...) abraten.
Es liest sich so, als wolltet ihr so ein Mittel an Auslastung - ich glaube da ist ein Begleithund perfekt.Der Collie ist für jeden Spaß zu haben, wäre - bei Lust und Laune Eurerseits - sicher auch im Agility zu führen. Andererseits wäre der Hund nicht todunglücklich, wenn es keine Agility sondern andersartige Auslastung gibt. Das finde ich einen sehr großen Vorteil.
Ähnlich sieht es aus beim Spitz - ein kleiner Dickkopf ist manchmal inklusive aber nur umso liebenswerter. Hier solltet ihr allerdings die Wachsamkeit des Hundes einberechnen. Spitze gibt es auch in mittelgroß, außerdem noch die (wirklich göttlich aussehenden) Wolfsspitze.
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Also ich habe selbst keinen Aussie, aber tendiere auch zu ihm als 2. Hund. Ich glaub ihr macht euch viel zu viele Gedanken, dass es schief gehen könnte, wie das es gut geht. Der Aussie wird immer so hochgepauscht. Wenn ihr euch allerdings nicht 100%ig sicher seid, lasst die Finger von.
Ein Aussie brauch neben normal körperlicher Auslastung vor allem Geistige. Agility ist da eine gute Alternative. Würde mir auch viel Spaß machen, aber ich werde da keinen Hund hetzen, eben auf Grund des Hochdrehens. Man kann sowas auch super im Wald machen( Baumstämme, Steine, Äste). Da kann man überalle klasse drüber, durch, Slalom etc ohne das die Hunde wegen des Zeitstresses hochdrehen.
Verstehe ich es richtig, dass ihr montags euch dann nur 1,5h mit dem Hund beschäftigt? Also das finde ich dann schon wenig. Meiner Meinung nach sollte man schon 3h am Tag raus. Klar gibts auch mal bei mir einen Tag, wo es nicht so lang ist, und dafür auch wieder einen Tag wo wir etwas länger draußen sind. Man muss halt auch schauen, was der Hund braucht, aber ich glaub mit 1,5h habt ihr zu wenig eingeplant.
An eurer Stelle würde ich mir erst einmal einen guten Hundetrainer suchen und der kann euch dann ja genau erklären, wie ihr den Hund auslastet und ihm die Ruhe beibringt etc. Er wird euch auch bei der richtigen Rassenauswahl zur Seite stehen.
Wenn ihr Züchter sucht dann schaut doch einfach mal im VDH nach. Aber vielleicht ist ja auch im Tierschutz ein Hund für euch dabei.Wo ich euren Post gelesen habe, schoss mir auch der Gedanke von einem erwachsenen Hund durch den Kopf. Ich denke ihr seid vielleicht doch noch nicht so versiert einen Welpen zur erziehen, was ihr natürlich lernen könnt. Aber bei einem 2 jährigen Hund wisst ihr genau auf was ihr euch einlasst und könnt euch gezielt auf die Suche nach einem Aussie machen, der zb nicht so schnell hbochdreht, Ruhe kennt und auch einmal Gammeltage überlebt.
Warum rätst du erst vom Hütehund ab und empfiehlst dann n Collie???
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Ja Du hast schon recht,aber das ist es ja.Man will nur das Beste machen.Es wird auf jeden Fall ein Welpe und fix auch ein Rassehund.Es wird halt ne Weile dauern,bevor wir uns entscheiden.Wir haben jetzt unten so unsere Favoriten...
- DSH / ADSH
- Pudel
- Aussie
- Husky
- Akita Inu
- Langhaar Collie
- Labbi
- Goldie
- Chow ChowIch habe ein paar solcher Hundetests gemacht,die sind echt sch****.Sobald man hinschreibt das man eine Wohnung hat,kommen nur kleine Hunde raus.Wir wollen aber einen mittelgroßen-großen Hund haben.Natürlich werden wir uns intensiver mit den Rassen beschäftigen und nicht gleich die Rasse kaufen,die ja anscheinend 100 % zu einem passt.Ich glaube die gibt es ja auch gar nicht
LG -
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Die Auslastung selbst beim Aussie wird meiner Meinung (und ich habe selbst einen und kenne einige) viel zu überspitzt dargestellt.
Viel wichtiger ist es einen Aussie Alltagstauglich zu bekommen.
Der Aussie neigt zur niedrigen Frusttoleranz und auch hat er oft ein sehr schlechtes Nervenkostüm.
Er neigt zum überdrehen und kommt schlecht zur Ruhe.Also bevor man sich über die Auslastung Gedanken macht, heißt es erstmal Ruhe und entspannen lernen.
Alltagssituationen behutsam lernen, Kinder, Stadtbesuch, ein bissel Familientrubel, Besuch von Fremden etc.
All das muss dem Aussie Welpen mit Ruhe und Geduld nahe gebracht werden, so dass er eben auch später mit dem normalen Alltag klar kommt.Natürlich sollte man selbst kein Couchpatatoe sein, wenn man sich solch einen Hund anschafft. Aber wie gesagt, wenn man weiß worauf man sich einlässt und selbst gewillt ist mit dem Hund eng zu leben und zu arbeiten, dann ist er ein Hund wie jeder andere auch. Eben mit seinen speziellen Eigenschaften.
Beim Aussie sollte man eben folgende Punkte hervorheben:
Er kann einen ausgeprägten Wach-/schutztrieb und Jagtrieb haben.
Man muss eine klare aber auch sehr feinfühlige Führung bieten.
Der Aussie schließt sich EINEM Menschen meist sehr eng an.
Statt puschen, lieber konzentrierte ruhige Beschäftigung. -
Ich kann Jeannys Beitrag nur so unterschreiben!
Alltag ist der Stolperstein für viele Aussie-Besitzer - nicht Auslauf! Das Feingefühl, die liebevolle Konsequenz und die Ausdauer zu haben um einen Aussie zu erziehen und vor allem um ihn auf das tägliche Leben vorzubereiten, haben nicht alle Hundehalter.
Die Person selbst muss bodenständig und souverän sein um seinen Hund Halt zu bieten, ihn führen zu können und das gemeinsame Leben zu gestalten. Man muss seinen eigenen Charakter betrachten und dann schauen, ob dieser überhaupt zu einem Aussie passt.Wie setzt du dich im Job durch? Das klingt erstmal blöd, aber wenn man es genau betrachtet dann ist da kein großer Unterschied zwischen "Mein Chef verlangt spontane, unplanmäßige Überstunden, wo ich doch in meiner Freizeit etwas anderes geplant hatte" und "Mein Aussie regelt Situationen mit anderen Hunden, verbellt und hängt sich in die Leine".
Die Person die kleinlaut dem Chef nachgibt, wird in den seltensten Fällen zur selbstbewussten Persönlichkeit wenn es um Hundeerziehung geht.Natürlich sehen Aussies schön aus - aber lästern wir nicht immer alle über dise Personen, die ihren Partner nach dem Äußeren aussuchen? Um nichts anderes gehts es hier. Aus schönen Schüsseln kann man nicht essen! Und ganz ehrlich, Aussies sind keine schönen Schüsseln in der Hundeerziehung. Da gibts friss oder stirb - ganz oder gar nicht!
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Mich würde interessieren, nach welchen Kriterien ihr eure Favoriten ausgesucht habt?
Sind ja bisweilen charakterlich seeeehr unterschiedliche Typen ( Aktia-Labbi-Aussie-Chow Chow beispielsweise ).
Was gefällt euch besonders an diesen Rassen? Wo könntet ihr Abstriche machen? Was wäre euch besonders wichtig?
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Und es gibt die Mischlingsrassen ;-)
Wie wärs denn mit sowas? Die haben zum Teil Eigenschaften von beiden Eltern.... Ich liebe Mischlinge. Ich kenne soooo viel Mischlinge die sooooo hübsch sind und klug :-) -
Zitat
Und es gibt die Mischlingsrassen ;-)
Wie wärs denn mit sowas? Die haben zum Teil Eigenschaften von beiden Eltern.... Ich liebe Mischlinge. Ich kenne soooo viel Mischlinge die sooooo hübsch sind und klug :-)Dann aber bitte aus'm Tierschutz und nicht von irgendwelchen Idioten die meinen ihre hübsche Hündin doch einfach mal decken zu lassen....
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