Zughundesport querbeet ;)
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Mein aktueller Plan: Ein neues X-Shirt kaufen und das alte so zerschneiden, wie es in meinen Augen Sinn machen würde.
Also den Rundhals zu einem V-Hals schneiden und die Gurte an den Schulterblättern schmaler schneiden.
Geht das schief hätte ich immer noch das neue Geschirr. Klappt das so wie ich denke, dann hätte ich eine Vorlage für ein passendes Geschirr.ohh, berichte wenn du so weit bist!
Ok, ich habe auch erst am Freitag morgen ne E-Mail geschrieben, vielleicht kommt ja noch was. Ansonsten habe ich gesehen, dass es in Gelsenkirchen wohl auch noch einen Laden gibt. Das wäre von der Distanz ja auch noch gut machbar für uns.
sitzen die Ruhrroller Dogs nicht in Gelsenkirchen?
irgendwie war mir so.
In Essen war doch jetzt gerade ein Tough Race, oder? Da hättest du sicher einige Aussteller getroffen.
ich meine diese Silke macht das alles ganz alleine und arbeitet auch noch. kann sein, dass es da was länger dauert. Evt war sie auch am WE in Essen dabei.
ansonsten lohnt sich die Fahrt wirklich zu simply outside runter. -
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Nee, die sitzen in Dortmund
das wäre für uns halt perfekt...
In Gelsenkirchen ist "Lauflust", ist ein Geschäft was Laufutensilien für Menschen anbietet und zusätzlich für Hunde... Da wäre dann wieder die Frage ob es dort eine wirklich gute Beratung gibt, deshalb wären mir die ruhrroller Dogs eigentlich lieber.
Ja, ich glaube auch, dass ich einfach zu ungeduldig bin. Ich warte einfach noch ein wenig ab ob sie sich doch noch meldet
Und wenn am Wochenende gerade auch eine Veranstaltung war habe ich ja auch vollstes Verständnis
Ich glaub um auf so einer Veranstaltung nach nem Geschirr zu suchen ist meine kleine Maus noch nicht weit genug. Wir sind gerade in der "Pubertät-alles-ist-gruselig-Phase"
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Ah, lauflust bietet sledwork geschirre an. haben die denn noch mehr?
Gerade geguckt, die haben noch Nonstop und die X-Shirts. ne große Auswahl ist das also nicht gerade.
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So viele Aussteller waren beim Tough Race nicht, glaube nur ein Stand mit Zuggeschirren. Hab mich da gar nicht so genau umgesehen.
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Ah, lauflust bietet sledwork geschirre an. haben die denn noch mehr?
Gerade geguckt, die haben noch Nonstop und die X-Shirts. ne große Auswahl ist das also nicht gerade.
Ja deshalb glaube ich der Weg lohnt sich für mich nicht unbedingt... ich hätte gern mehr Auswahl... abwarten. Geduld ist ja nicht meine Stärke
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Ich bin mir jetzt nicht sicher aber zumindest ich meinte vorhin nur das fahren im Zug. Die Gesamtstrecke war bei 7km nur im Zug hab ich sie nur 2km laufen lassen.
Persönlich setze ich immer voraus, dass man sich dabei stets an die Hunde anpasst, hier bei bisserl mithilft und unterstützt, dort entlastet usw. usf. (dann kommt wieder Kuve, man nimmt Tempo raus, beteiligt sich unterstützend .... etc.). Es geht ja vll. auch mal bergauf oder der Boden ist schwerer. Mache das nicht genau an 100m x fest, sondern eher im System Teamwork und stets an die Hunde angepasst.
Man bekommt ja mit, wann es ihnen Mühe bereitet und was sie noch mit Leichtigkeit schaffen. Und stets die Option, wenn sie eine Strecke wirklich schön im gewünschten Tempo gezogen haben, sich ein Rhythmus eingestellt hat, vll. auch mal eine Pause einzulegen, die Hunde in den Himmel zu loben. Flexibel gestalten.
Denn so auf den Punkt, auf ein paar 100 Metern, kann das keiner für Dich beobachten und entscheiden, sieht ja keiner. Man kann nur was von der Rasse ableiten. Meine Beaucis bauen sich z.B. schon recht schnell auf. Sind aber nicht solche Flitzer wie Deine, viel zu schwer im Vergleich, dafür mit ordentlich Kraft ausgestattet (mein Tempo dürfte dafür langsamer sein). Aber so als Formel kann man sagen, das langsame, gleichmässige, gerne auch immer wieder durch Dich unterstützt, bringt Kraft und Kondition. Und Du hast ja auch zwei vor Dir, das müssten sie locker hinbekommen (und Du hast sie ja nicht von der Couch geholt, die sehen sehr gut aus, Deine Hunde).
Es sind doch nur 3.5 km hin, vll. dann Pause (?) und wieder 3,5 km zurück (setzte voraus, sie haben sich vorher warm gelaufen usw.). Und der Kraftaufwand, Dich zu ziehen, dividiert durch 2 (ok, sicherlich nicht exakt, denn wenn es halbwegs so bei Dir läuft, wie bei mir, wechseln sich meine oft ein wenig ab (typisch Hund, eigentlich), mal legt sich der eine mehr in die Seile, mal der andere.).
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Ich hatte gestern ja schon ein bisschen eingeworfen, dass man nicht unbedingt Äpfel mit Birnen vergleichen kann.. Beaucis und zb meine Hunde auch, sind von den Anlagen her Ausdauerläufer. Die würden in Rennen nie groß gewinnen, die gehen beim ziehen mental nicht in so hohe Trieblagen, es läuft alles etwas gemäßigter ab. Deswegen kann es sein, dass man diese Hunde schneller aufbauen kann (!) wenn die Grundausdauer stimmt. Bei meinen bedeutet dass, dass sie selbst jetzt noch, mit der Omi, mindestens 10km am Tag laufen, ohne ziehen- früher warens eher 15-20. Dazu spielen und toben. Und dass oft mit schnelleren Etappen, weil Pferd. Deswegen bin ich auch sehr, sehr vorsichtig mit Empfehlungen an andere. Weil was ich bei meinen als normal empfinde, ist es eben nicht.
Ich hatte für etwa ein Jahr einen ganz normalen Hund einer Freundin im Training. Belgier. Garten, mit dem Rudel getobt, 2 x am Tag Gassi. Obidience etc. Kein Hund wo man gesagt hätte, sieht muskulär schlecht aus. Der war am Anfang nach 5km nebenher traben platt. Den hab ich auch mit kleinen Etappen und Steigerungen von etwa 500m, je nach Tag/Wetter etc aufgebaut. Danach immer noch nebenher am Halsband locker weiter getrabt. Der Kerl war gut, geradezu genial, ich bin mit dem im Cani Zeiten gelaufen auf den Kilometer von 3-3:30. Nach dem Jahr war er aber erst bei 1,5km, die ers mental und körperlich durchgehalten hat. Leider hats ihm dann das Knie beim spielen im Garten zerfetzt und es ist nie wieder richtig geworden.
Der erste Punkt ist der, dass die meisten Hunde einfach eine eher miese Grundausdauer haben und Sprinter zb auch nicht so die Anlagen dafür wie Ausdauerhunde. Und ohne die Grundausdauer vorher oder zumindest parallel aufzubauen würde ich solch Hunde nie und nimmer gleich 3,4,5 oder mehr Kilometer fahren.
Der zweite Punkt , der sehr gern vergessen wird, ist, dass es für die Hunde mental auch unglaublich anstrengend ist. Auch da für die schnellen Hunde oft tendenziell mehr als für die langsameren. Stellt euch vor ihr seid so kleine Hibbels, immer auf Highspeed, immer vorne bei und dann dürft ihr vor so rollendem Ding mal richtig Gas geben und der Mensch freut sich. Cool oder? Ja aber... Ihr seid mit etwa 25-30km/h unterwegs und zwei Meter hinter euch rollt was... Dann Kommandos, die ihr noch nicht alle versteht, Jubel, anfeuern.. Wie stressig stellt ihr euch dass vor? Auch positiver Stress ist Stress und führt dazu, dass der Kopf irgendwann nicht mehr kann.
Deswegen, bitte bitte- lieber zu langsam steigern, als zu schnell, bitte den Hundis Zeit geben zu verarbeiten und zu verstehen. Ist doch nicht wild zb 1km ziehen und danach noch Freilauf. Die Zeit wo mehr geht kommt noch. Es ist so ein schöner Sport und viele Hunde zeigen so tolle Anlagen, man muss ihnen nur Zeit lassen. Es ist eben nicht nur vorweg laufen und ziehen.
Vielleicht noch ein Beispiel.. Mein kleiner Schwarzpuschel, der ist jetzt seit einem Jahr im Canicross - über Sommer Pause. Er ist also relativ sicher. Er ist ein Hund der mental sehr lange braucht um neues zu generalisieren und zu verarbeiten. Aber grundsätzlich ist vorweg laufen und ziehen bzw bei ihm eher führen, drin. Nun musst er Wochenende an seinem ersten Rennen sehr spontan vors Rad. Da war er sporadisch mal mit Flexi, also 8-10m vor mir. Also Rennsituation und ich das erste Mal zwei Meter hinter ihm. Er war Samstag schon etwas gestresst, ich habe fast die ganze Strecke fröhlich geschnattert um zu verhindern, dass er mir dicht macht, würde er sonst nämlich tun. Aber er vertraut mir, dass wenn ich es toll finde es schon irgendwie okay ist. Und Kommandos waren ja sicher. Samstag Abend kam er ins Bett, in meinen Arm gekuschelt und blieb da die ganze Nacht. Eigentlich schläft er lieber allein aber er brauchte Sicherheit. Sonntag am Start wars zum ersten zu warm für ihn und er war noch etwas drüber. So war der Start semi. Ich konnte ihn ein bisschen in Motivation halten und interessanterweise ist der Knoten dann geplatzt, als uns jemand überholt hat. Er ist dann etwa 1,5km im Vollspeed bis ins Ziel, ich habe unterstützt und angefeuert und mich gefreut - heute ist er mental völlig fertig. Nicht komplett drüber aber mit dem kleinen Mann brauch ich heut nix anfangen außer gemütlich mit Pony ausreiten. Sachen die er im Schlaf kann. Dass wird auch morgen noch so sein, vor Donnerstag werd ich ihn nicht wieder einspannen denk ich. Mal als Beispiel.. Ein Hund der 15-20km ohne Zug durchtrabt, der im Zug beim Joggen 8km trabt und etwas galoppiert ist nach 1,5km in ähnlicher Situation, nur mit neuer Komponente Rad mental ausgelaugt..
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Ich hatte gestern ja schon ein bisschen eingeworfen, dass man nicht unbedingt Äpfel mit Birnen vergleichen kann.. Beaucis und zb meine Hunde auch, sind von den Anlagen her Ausdauerläufer. Die würden in Rennen nie groß gewinnen, die gehen beim ziehen mental nicht in so hohe Trieblagen, es läuft alles etwas gemäßigter ab. Deswegen kann es sein, dass man diese Hunde schneller aufbauen kann (!) wenn die Grundausdauer stimmt. Bei meinen bedeutet dass, dass sie selbst jetzt noch, mit der Omi, mindestens 10km am Tag laufen, ohne ziehen- früher warens eher 15-20. Dazu spielen und toben. Und dass oft mit schnelleren Etappen, weil Pferd. Deswegen bin ich auch sehr, sehr vorsichtig mit Empfehlungen an andere. Weil was ich bei meinen als normal empfinde, ist es eben nicht.
Aber das hatte ich doch berücksichtigt und eben nicht an die meinigen angepasst
(nur nicht detailliert ausgeführt. Nur um das deutlich zu machen: Meine würden sich glatt tot lachen ... wirklich. Aber sie sind eben nicht der Massstab).
Das heisst, ich habe nicht Äpfel mit Birnen verglichen sondern extra gefragt, welches Alter, gesund, halbwegs im Training und selbstverständlich keine Omis oder Hunde, die noch zu jung sind und sonst gar nichts gemacht haben (und ich hatte nicht immer nur Beaucis ... denn unser Programm ist wirklich ein ganz, ganz anderes, darauf hab ich mich erst gar nicht bezogen nur darauf aufmerksam gemacht, dass ich selbst dann auch meine Zwei immer gut im Auge behalte).
Denke, auch ich war mit der Schätzung sehr vorsichtig zurückhaltend (gerade, verglichen mit meinen Ausdauer-Kraftpaketen). Vor allen Dingen habe ich immer wieder unterstrichen, dass man es abhängig vom Leistungsvermögen seines Hundes machen soll. Denn man sieht doch, ab wann es für den Hund anstrengend wird. Du hast es doch auch gesehen, bei dem Hund Deiner Freundin. Um so mehr setze ich voraus, dass man beim eigenen Hund das noch wesentlich besser beurteilen kann. Und dabei im Auge behalten, was das Ziel sein soll (also eher gemütliche Auslastung, in beiden letzten Fällen, keine Sprinteinlagen).
Und dann geht es ja nicht einmal immer um ein Ziehen, manchmal nur ein Mitfahren des HH. Und wenn ein gesunder Hund nicht mal 5 km lockeres Trödeln schafft, dann würde ich mir schon Gedanken machen, ob dieser Hund noch gesund ist. Was und wie lange er ziehen kann, würde ich an den Hunden ablesen wollen, auch dann bzw. erst recht dann, wenn man keine Erfahrungen mit der Rasse hat.
Der erste Punkt ist der, dass die meisten Hunde einfach eine eher miese Grundausdauer haben und Sprinter zb auch nicht so die Anlagen dafür wie Ausdauerhunde. Und ohne die Grundausdauer vorher oder zumindest parallel aufzubauen würde ich solch Hunde nie und nimmer gleich 3,4,5 oder mehr Kilometer fahren.
Davon bin ich aber ausgegangen, von einer Grundausdauer. Denn im Garten mal spielen, nur Runde um den Block oder RH-Training, das macht für mich schon einen enormen Unterschied.
Und im anderen Fall gehe ich einfach davon aus, dass ein kranker Mensch, der nur seinen Auslauf auf ein normales Mass ausgleichen möchte, seinem Hund nicht davonfahren wird.
Er war Samstag schon etwas gestresst, ich habe fast die ganze Strecke fröhlich geschnattert um zu verhindern, dass er mir dicht macht, würde er sonst nämlich tun.
Auch das setze ich voraus, wenn ich sage, dass man seine Hunde dabei gut im Auge haben sollte. Nicht nur seinen körperlichen Zustand, sondern auch seinen nervlichen.
Aber vll. setze ich einfach zu viel voraus, möglich, aber wenn ich schon wiederholt darauf hinweise ...
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Rosilein
jaaaa. Man wird ein bissl betriebsblind, wenn man es schon lange macht.
Deshalb ZHS ist Leistungssport für die Hunde.
Keiner, der zum allerersten Mal die Laufschuhe schnürt, wird gleich 42km joggen. (bzw kann man machen, aber danach joggt man wahrscheinlich nie wieder....)
Und Gleiches gilt für den Hund.Lieber in absoluten Minidistanzen aufbauen, Geduld haben. Sich die Muskeln an die neue Aufgabe gewöhnen lassen und eben gaaaaaanz viel Zeit lassen zum Trainieren.
Und eben nicht vergessen: Hunde, die rennen so geil finden, dass sie selbst nie aufhören würden - gerade die zeigen Anzeichen von Müdigkeit und dass es zu viel fürs Hirn gewesen ist erst, wenn es zu spät ist.
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Rosilein ah sorry ich glaub ich hab deinen Beitrag vorhin falsch gelesen. Ich hab das "nix" überlesen
Und mich gewundert
Also ich für meinen Teil hatte gar nicht erst kapiert, was los ist
und mich dann kurz gewundert ...
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