Armer Schäferhund... armer Chihuahua

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Habe die Frau auch gefragt ob der Schäferhund als Schutz für sie und den kleinen Chihuahua ist und ob der Chihuahua alle vier Beine gebrochen hat oder wieso er nicht laufen darf. Aber von ihr kam nur die Antwort " Ist das Ihr Problem?" Habe ihr dann auch mal paar Sachen der Hundehaltung, dem Auslauf etc. hinterher gerufen aber sie ist unbelehrbar.

Solche Worte von jemanden der mit Hunden arbeitet? Da fehlen mir die Worte... nein eigentlich nicht

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Rennt ihr den Leuten 24 Stunden Hinterher um zu checken wann wie und wo sie mit ihren Hunden rausgehen?

Mit welchem Recht beurteilt ihr die Hundehaltung anderer die ihr evtl mal ein paar Minuten seht?

Danke!

Nur weil jemand jemanden kennt, der gaaaanz genau weiss, dass Person xyz immer so handelt, ist es natuerlich die Wahrheit.

Fand mal ein normales Gespraech statt? Nein, oder? Wie ich es liebe, wenn dann gleich das Vet.-Amt ran soll. Wissen die Leute, ob der Schaefer krank ist? Wissen sie, ob der nicht z.B. nachts schafft? Die Tuss, die mir im Wald dumm kam und nun zum Vet.-Amt will, hat auch weniger nette Sachen von mir gehoert. Aber sowas darf man ja nicht, huh? Immerhin weiss diese Frau ja auch gaaaanz sicher, was Sache ist. Jeder der mir dumm kommt, bekommt ein passendes Echo!

Leute wie diese wohnen doch überall... da sitzt der Hund im zugekoteten Zwinger, dort wird 3x am Tag 20 min. mit Stachler gelaufen und der nächste Hund begegnet einem regelmäßig allein...

Ich muss allerdings sehr wundern wie man als Trainer und Verhaltenstherapeut, wie es ja in jedem zweiten Post zu lesen ist, denjenigen "zusammenstaucht" und Beleidigungen an den Kopf wirft.
Das wirkt sicher nicht gerade fachkompetent und wird sicher nicht zu einem besseren Umgang führen. Als Trainer sollte man soviel Menschenkenntnis haben, dass man weiß das Menchen zu machen und ablehnend reagieren wenn man sie anmotzt (und mag es noch so berechtigt sein).
Sinnvoller und hilfreicher für die Hunde wäre sicher eine freundliche Ansprache und die Frage warum das denn so ist und ein paar hilfreiche Tips zu geben oder ne Schnupperstunde anzubieten.
Was glaubst du denn wer deine Schimpftirade ausbaden muss? Die Hunde!

Klar gibt es Leute da denkt man sich seinen Teil, aber sich da gleich einmischen und noch hinterher rufen was man für ein schlechter HH er oder sie sei, finde ich mehr als unangemessen...

Ich mein, wenn man den Nachbarshund in misserablen Verhältnissen leben sieht (zu kleiner Zwinger, mangelnde Hygiene etc) ist es was anderes, oder wenn ich jemanden seh der seinen Hund halb totpügelt verschließ ich auch nicht die augen...
Aber von ein paar Minuten auf den ganzen Alltag zu schließen und sich die Horrorgeschichten ausmalen... naja...

Wenn mich hier manche Leute beobachten würde, denken sich viellecith auch ihren Teil:
- Renn manchmal mit nem Stock rum (= damit verpügel ich meinen Hund )
- Manchmal gibt es Tage wo ich fast jeden Gassigang wo ganz anders mache (= ich geh an manchen Tagen gar nicht mit dem Hund gassi)
- Und dann bin ich ziemlich pingelig was Leinegehen betrifft, da mein Hund eben nicht ständig schnuffeln soll (=der arme Hund darf nie schnuffeln und hat sowieso kein Spaß am Leben)
- ach ja und ich fütter meinen Hund ja meist draußen (=daheim verhungert er...)

Die Leute sehen halt nur das worüber sie sich aufregen können, sonst macht das Leben doch keinen Spaß

Ach ja und zur Ausgangfrage: Klar gibt es bei mir auch HH über die ich nur den Kopf schütteln kann.
In der Nachbarschaft hab ich zB eine Frau deren Hunde ich nur im Garten sehe und wenn sie mal Gassi geht dann nur mit dem kleinsten... Da ich aber nicht 24 Std vor ihrem Gartentor hocke, hoffe ich doch das sie um die Uhrzeiten mit allen Unterwegs ist, wo ich noch oder schon im Bett liege
Der Rest ist auch sehr harmlos, da gehts eher um Erziehungsdefizite
Und wer weiß, vielleicht sind genau diese Leute 2x die Woche bei einem HT und arbeiten fleißig am Problem...

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Ich sehe es ja auch und ich habe auch erwähnt, das viele Leute sie nur abends und morgens sehen. Und das sagt SIE (die FRAU) ja auch selbst, das die nur zu den Zeiten geht. Und wer sein Hund mit dem Stock schlägt und während des GESAMTEN Spazierganges den Hund nicht schnuppern lässt etc. und sein Modehündchen unter dem Arm klemmt ohne ihn mal runter zu lassen, da braucht man die Person nicht zu kennen.

Desweiteren wenn sie aus dem Haus gekrochen kommt (liegt neben dem Park ) und ich auf der anderen Parkseite mit meiner Nachbarin stehe, sehe ich sie kommen, dann geht sie einmal an uns vorbei ein Stück weiter und dreht um und geht wieder ins Haus zurück, also ich finde da hab ich sie voll im Blick.

Ich urteile nicht, wenn ich das nicht auch selber gesehen habe. Mich sehen die Leute vielleicht auch nicht jeden Tag, da ich nicht nur den Park mit meinen Hunden ablaufe. Doch bei ihr ist es offensichtlich, vorallem weil sie es selbst bestätigt hat (mehrfach).

LG

Und wieso zum Teufel sollte diese Frau DIR gegenüber Rechenschaft ablegen, wann sie geht?
Oder wie sie ihre Hunde führt?

Und du bist "Verhaltenstherapeutin"? Gehst du mit deinen Kunden auch so um?

Jemanden, dessen Hundehaltung mir nicht in den KRagen passt, irgendwelche Beleidigungen hintererzurufen, hälst du das für kompetent?

Und erst haben das Rentner gesehen und dir erzählt, jetzt hast dus auf einmal selbst gesehen?

Ein Schelm, wer böses dabei denkt..

Ach ja, herlich...

wärst du mir begegnet und hättest mit mir ein solch netten wortwechsel, glaub mir ich wäre dir wohl ins gesicht gesprungen.
Der Ton macht die Musik. Wo ist das problem einfach mal nett nachzufragen anstatt rumzupöbeln?

Mich meinte man auch schon "ansprechen" zu müssen, warum ich meinen Hund körperlich blocke, wenn er vor geht oder warum mein Hund nicht schnüffeln darf.
Dabei ist ansprechen = rumpöbeln
Diese Person hat sicherlich von mir auch keine nette Antwort erhalten, sondern einfach nur "Kümmern sie sich um ihre eigenen Probleme".

Im Gegenzug dazu, haben es doch auch tatsächlich Menschen geschafft mich vernünftig und freundlich auf meine Art der erziehung anzusprechen. Diese menschen haben auch eine nette und freundliche Erklärung bekommen.

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Rennt ihr den Leuten 24 Stunden Hinterher um zu checken wann wie und wo sie mit ihren Hunden rausgehen?

Mit welchem Recht beurteilt ihr die Hundehaltung anderer die ihr evtl mal ein paar Minuten seht?

Frag ich mich auch. Ich bin maximal 2 Stunden täglich im Wald, woher soll ich wissen was in den anderen 22 Stunden abgeht... Solang ich nicht beobachte dass ein Hund misshandelt wird sehe ich keinen Grund Wind zu machen.

Hallo,

so wie es in den Wald reinruft, so schallt es (meistens!) heraus.
Auch hier gibt es genügend Hunde, die nur das Viertel mit dem wenig Rasen kennen bzw. weil tot chicer Modehund, nicht offline laufen dürfen. Wenn die HH es mit ihrem Gewissen vereinbaren können...
Zum Glück kennen wir sogut wie alle Hunde im Viertel bzw. auf unserer "Stammrunde", zu den Einen haben wir besseren Kontakt, zu den Anderen eben nicht. Es herrscht zum großen Teil ein freundlicher Ton, ebenfalls bei den Hunden.
Um jetzt mal die schöne heile Welt zu stören, wir sind anfangs öfters angepöbelt worden. Mein Hund ist zu dünn (sie hatte Untergewicht, man hat die Rippen gesehen, hatte aber mit einer Stress bedingten Übersprungshandlung zu tun), mein Hund ist ein Kampfhund , mein Hund sch*** das Viertel zu...etc. Anfangs blieb ich noch ruhig, versuchte ein Gespräch zu eröffnen und die Anschuldigungen freundlich aus der Welt zu schaffen. Manchmal hat es geklappt, manchmal eben nicht. Aus fassungslosem Kopfschütteln ist dann auch schon mal ein Pöbler meinerseits geworden. Zum Glück brauche ich nun nicht mehr den vollen Kotbeutel freudig zu schwenken...
Den freundlichen Grundton habe ich immernoch, allerdings versuche ich auch nicht mehr Leute von der Harmlosigkeit meines Hundes zu überzeugen. Und wenn es andere HH "übertreiben" (ja, auch ältere Herrschaften neigen zu Übersprungshandlungen!!!), dann werde ich bockig.

Wie Eingangs schon geschrieben:
so wie es in den Wald reinruft, so schallt es (meistens!) heraus.