Hund und Beziehung?

  • ich möchte ihn nicht in eine box stecken und dann im gepäckraum abgeben....

    ich habe das meiner mutter und auch meinem bruder erklärt..sie verstehen den zusammenhang nicht wirklich.......sie haben vorurteile:hund stinkt,hund haart,hund kostet unnötig geld............

    mir ist es auch so weit egal was sie vom hundebesitz halten,aber ich kann dann manchmal die vorwürfe nicht mehr hören,wenn sie meinen ich schotte mich ab.........

    meine kinder und mein hund sind mir ebend das wichtigste...(huch ich habe meinen freund vergessen :headbash: )

    • Neu

    Hi


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    • fühl dich gedrückt.
      und lass dir nicht einreden, du wärst verschoben und nicht ganz dicht.

      es stimmt nicht!


      vorurteile gegenüber hunden, ja, das kennt man.
      1. hunde sind dumm
      2. sabbern
      3. machen ständig dreck
      4. sind gefährlich
      5. stinken
      6. kosten haufenweise geld
      etc

      aus der sicht eines hundehalters:
      1. ich habe oft den eindruck, meine hunde haben mehr grips, als manche idioten, die einem so tagtäglich auf der straße begegnen :pfeif:
      2. liegt an der form des fanges, bzw der lefzen. meine sabbern nicht ...
      3. ja, man muss ein wenig öfter saugen/wischen. für leute mit putzfimmel ist ein hund sicher nichts.
      4. ein auto ist weitaus gefährlicher ... trotzdem gibt es inzwischen oftmals 2 autos pro haushalt.
      man sollte sich des potentials seines hundes bewusst sein, dann passt das schon.
      5. ich liebe den duft meiner hunde! (abgesehen von der duftnote, die nach dem verzehr von lammpansen aus dem rachen aufsteigt)
      meine mutter dachte früher auch, dass hunde stinken, inzwischen riecht sie an ihrem rüden wie andere an ihren babys :roll:
      6. kann man ein familienmitglied in geld aufwiegen?
      ein hund bringt mir mehr, als das high-end soundsystem von so**


      es ist alles eine sache des blickwinkels.
      auch in meinem umfeld haben einige leute das nicht verstanden, warum ich da so viel wert drauf lege, warum mir meine hunde so wichtig sind.
      was soll ich sagen, zu diesen leuten hatte ich zunehmend weniger kontakt.
      aber ich habe durch meine hunde eben sehr viele neue menschen kennen gelernt.

    • Als ich bei meinem Partner einzog, gab es eine perfekt gestylte Wohnung mit weissen Möbeln...

      Mittlerweile gibt es Sabber an den Wänden und Türen, vollgerotzte Hundehandtücher auf dem Hundebett, Sabberflecken an Couch und Türen und einen Mann, der voller Hundehaare an der Buchse mit dem Köter kuschelnd auf dem Boden liegt :lachtot:

      :lol:

    • Also mein Freund ist ja kein typischer Hundemensch. Er hätte sich auch sicher keinen Hund geholt. Aber inzwischen hat er sich mit Amy sehr gut angefreundet - und abends erwisch ich die beiden auch immer beim Kuscheln ;-) . Die Arbeit mach zwar ich, aber das war von Anfang an auch klar. Wenn ich aber mal krank bin dann geht auch mein Freund mal mit ihr Gassi.
      Er ist ohne Tiere aufgewachsen und hat quasi durch mich erst die Begeisterung dafür bekommen - unsere Katzen liebt er sehr :D Wenn er gar nichts mit den Tieren anfangen könnte, würde das auf Dauer nicht gut gehen.

    • Ach Gotterle kein Problem is so gross das es keine Lösung gibt.

      Zähl mal in meiner Sig nach wieviel Hunde ich habe :lol:
      Mein Mann ist IT-ler ( also Bürofutzi) kommt aus nem Haushalt, wenn Du da reinkommst denkste man hat Dich in die Zeitschrift "Schöner Wohnen" reingebeamt
      Haustiere hatte er ... Joah... Goldfische... Im Gartenteich
      Dann kam ich ... Mit meiner Hundehorde .. Und der Katze... Pferde auch.. Achja aktiver Hundesportler, damals auchnoch aktive Turniertussi mit meinen Pferden
      Früher hat mein Mann sein Auto mit der Zahnbürste geputzt... Jetzt saug ich den einmal die Woche grob durch.
      Bei uns gibts auch kein "Schöner Wohnen" bei uns gibts auch mal Matschtabsen und Hundehaareund Urlaub is eh abgesagt wegen is nicht ( halloho et is Saison ... Sprich ich muss zu Turnieren und ich brauch ja auch nen TT Liebevoll gemeint: Turniertrottel) also ist mein Mann auch mit on Tour.
      Meine Schwiegereltern haben auch erst Schnappatmung bekommen als er mich vorstellte und ich die Tiere aufzählte aber so nach den Jahren isset meiner SchwiMa nicht mehr so wichtig was ich alles anschleppe und ob bei mir im Flur wieder Hundehaare liegen oder ob schonwieder n Loch im Blumenbeet ist die hat ihre Ansprüche aufs Wichtige konzentriert: Er ist glücklich ;)
      Solltest Du ggf mal "Deinen" Zweiflern klar machen, es ist Dein fucking Leben und Du musst damit glücklich sein... Niemand anders

    • huhu,

      hab ja verwandtschaft in u. aus italien; die hatten immer bei mir gepennt, die betonung liegt auf hatten! seit ich 2 hunde habe übernachten die in hotels, bei mir wär's angeblich zu dreckig.

      ich bin glücklich, endlich keine übernachtungsgäste mehr über die ich stolpern muss. dafür liebe ich meine hunde NOCH MEHR............ :D

    • Finde ich jetzt nicht so super wichtig, dass der Partner auch ein Hundefreund ist.

      Ist zwar schön, muss aber nicht sein. Viel entscheidender find ich, dass man auch das Hobby eines anderen akzeptieren kann selbst wenn man es nicht teilt.

      Das Motorrad meines Mannes stand hier schon mitten im WZ, mein Backblech wurde für die Vergaserreinigung entwendet, wenn man schraubt gibts halt schwarze Spuren und wenn er am WE mal ne Tagestour gemacht hat, dann war er eben weg. Ich denke bei leidenschaftlichen Fußballern, Radlern, Bergsteigern oder anderen Hobbies sieht das auch nicht anders aus.
      Genauso wenig versteh ich das Berge / Strand-Urlaubsproblem. Wenn der eine lieber mit nem Buch in der Sonne brät und der andere Biken oder Kraxeln geht, man sieht sich spätestens zum Abendessen wieder - Hauptsache beide haben eine schöne Zeit und sind zufrieden....

    • Nie würde ich eine Beziehung eingehen wo meine Partnerin keine Hunde mag.
      Meine Freundin liebt zumindestens 2 meiner Hunde, einer davon orientiert sich mitlerweile mehr an ihr als an mir.
      Meine Kleine mag sie nicht so, da sie halt noch nicht ganz stubenrein war als sie sie kennengelernt hat und auch der eine und andere Socken darunter gelitten hat und weil sie so viel bettelt und so aufdringlich ist :)

      Schwierig ist es mit meinen Eltern, sie kommen zwar zu mir und überachten auch hier (max. 2 mal im Jahr) aber wenn ich die Hunde mit nach Hause nehme, müssen sie halt in der Garage übernachten.

    • Zitat

      Mein Mann ist IT-ler ( also Bürofutzi) kommt aus nem Haushalt, wenn Du da reinkommst denkste man hat Dich in die Zeitschrift "Schöner Wohnen" reingebeamt
      Haustiere hatte er ... Joah... Goldfische... Im Gartenteich

      So ähnlich ist/ war es bei uns auch :D Vielleicht nicht ganz so extrem. Aber vor Hunden hatte er Angst (anerzogen gekriegt) und von Mama gelernt "Egal, was man angefasst hat, am Besten 100 Mal Hände waschen danach". Hunde stinken, Hunde machen Dreck.

      Dann ist Miko krank geworden. Und auf einmal wurde der Hund vor mir begrüßt und am Ende hat er sehr um ihn geweint. Die lange Planung und Vorfreude auf Anjou hat er mit erlebt und ist dadurch endgültig da rein gewachsen. Freut sich auf den Hund fast genau so wie auf mich ;) Geht gerne mit ihm raus, freut sich, wenn er aufpassen darf usw.

      Also es kann sich auch ganz anders entwickeln...

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