Spitze sind spitze! Gibt's noch welche hier?
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Hat jemand seinen älteren Spitz (ab 5 Jahre) kastrieren lassen und mag mir etwas zur Fellbeschaffenheit sagen?
Ist es dichter/schlechter zu kämmen geworden, hat es sich farblich verändert ect.
Und ich wäre sehr dankbar, wenn ihr mir schreiben würdet, wie ihr es vor und nach der Kastra gepflegt habt.
Liebe grüßeIch kann dir leider nicht aus eigener Erfahrung berichten, aber da Ari (4) vor 2 Wochen gechipt wurde hab ich neulich erst mal in einer Spitzgruppe nachgefragt. Das ist nämlich auch meine größte Angst.
Ich schätze so 2/3 hatten keine Veränderungen, der Rest die "typischen" Kastrafell Probleme:
Extrem viel wattige Unterwolle, wenig Deckfell und damit Filzprobleme und der Verlust der Funktionalität des Fells.
Pflege ist dann generell eher aufwendig - häufiger bürsten (was entsprechend schwerer wird) und bei vielen auch häufiger baden um dem ganzen Herr zu werden.
Ich glaube heller können sie werden, weil Unterwolle halt heller ist.
Das Alter der Kastration scheint auch keinen wirklichen Einfluss zu haben - es gab Spitze die sehr früh kastriert wurden und trotzdem ganz normales Fell bekommen haben und Spitze die in fortgeschrittenem Alter kastriert wurden und sofort katastrophales Fell bekamen
Es scheint aber bei den Zwergen am Häufigsten aufzutreten. Das kann aber natürlich auch Zufall sein.
flying-paws und Mrs.Midnight können da aber vermutlich mehr zu sagen (oder vielleicht eher drüben fluchen
)
Aris Bruder wurde mit 3,5 kastriert und da hat sich das Fell nicht wirklich verändert.
Also hoffe ich noch
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Hat jemand seinen älteren Spitz (ab 5 Jahre) kastrieren lassen und mag mir etwas zur Fellbeschaffenheit sagen?
Ist es dichter/schlechter zu kämmen geworden, hat es sich farblich verändert ect.
Und ich wäre sehr dankbar, wenn ihr mir schreiben würdet, wie ihr es vor und nach der Kastra gepflegt habt.
Liebe grüßealso meiner wurde mit fast 3 jahren kastriert. Das Fell ist enorm schlechter geworden, jetzt muss man den jeden Tag kämmen und ist man fertig fängt er da wo man angefangen hat schon wieder von neuem an zu filzen. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen. Seither halte ich sein Fell kurz (nicht kurz geschoren, er hat noch deckhaar aber eben kürzer als es eigentlich wäre)
Vorher reichte auch einmal die Woche kämmen. -
Also ich muss jetzt Mal fair antworten von wegen Fell und Kastration
Prinzipiell bin ich dagegen, denn das Fell meiner Sheltiehündin ist seit der Kastration eine absolute Katastrophe. Der Hund ist seitdem ein laufender Filzball mit extremen Massen an stumpfem Fell mit Unterwolle ohne Ende
ABER meine Spitzhündin hat sich kein Stück verändert (die hatte aber auch kein typisches Spitzfell) und bei Lionn ist das Fell im Gegenteil wenn überhaupt weniger und dünner geworden
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Sag mal, flying-paws wie groß und schwer ist dein Lisko eigentlich?Zum Kastratenfell kann ich leider nix beitragen
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und bei Lionn ist das Fell im Gegenteil wenn überhaupt weniger und dünner geworden
Also das würde ich gerne nehmen
Wie gesagt, meine kleine Befragung hat auch ergeben, dass mehr Hunde keine nennenswerten Veränderungen hatten.
Aber wenn, dann wird es meistens wirklich ätzend.
Zum "Spaß" würde ich das Risiko also nicht eingehen, aber wenn es sein muss, dann ist das so.
Wenns felltechnisch dann wirklich zum Schlimmsten kommt, dann findet man da auch Wege.
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flying-paws und Mrs.Midnight können da aber vermutlich mehr zu sagen (oder vielleicht eher drüben fluchen
)
Fluchen! Ja, das kann ich.
Meiner musste mit acht Jahren wegen einer Perinealhernie kastriert werden und das Fell wurde von völlig pflegeleicht zum letzten Rotz. Ich habe den früher alle paar Wochen mal gebürstet. Da war nix verfilzt, es hatte eine gute Struktur, der Hund hat sich bei Nässe einmal geschüttelt, zack, trocken.
Jetzt: Bei Nässe ist der Hund den ganzen Tag patschnass, weil das Fell die Nässe förmlich aufsaugt und nicht mehr loslässt. Ich besitze jetzt Mäntel für das Tier - Regenmantel, Bademantel, Wintermantel - sonst werde ich irre. Ständig verfilzt der arme Kerl überall. Vor allem, wenn er feucht ist. Einmal kratzen, zack, ein dicke Verfilzung, die ich mittlerweile einfach mit der Schere wegschneide, weil ich dem armen Kerl das nicht antun will mit der Bürste. Ich muss den jetzt alle drei Tage durchbürsten, sonst muss ich ihn vermutlich nach einer Woche kahlscheren.
Äztend. Einfach nur hochgradig ätzend für den Hund und für mich.
Ach, übrigens hat sich noch was ganz ekelhaft verändert. Er war vorher verfressen. Jetzt hat er ein wirklich perverses Maß bei dem Thema erreicht. Er stürzt sich auf das Futter, das andere Hunde haben, obwohl die klar drohen, ihn vermöbeln ... alles egal. Das hat schon dazu geführt, dass er schwer verletzt wurde. Ja, meine Schuld. Aus dem Hund, der die Grenzen anderer respektieren konnte, ist ein geisteskranker, wahnsinniger geworden. Im Herbst, wenn überall die Äpfel, Zwetschen und Birnen liegen, läuft er mittlerweile nur noch mit Maulkorb, weil wir uns sonst nur noch streiten - der kann ein Abbruchkommando, aber die Lichter brennen ihm durch - und er schneckenfett wird. Er frisst dann auch so viel, dass er alles wieder rauskotzt, frisst das wieder, kotzt ... also es ist wirklich pervers geworden.
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Ach, übrigens hat sich noch was ganz ekelhaft verändert. Er war vorher verfressen. Jetzt hat er ein wirklich perverses Maß bei dem Thema erreicht. Er stürzt sich auf das Futter, das andere Hunde haben, obwohl die klar drohen, ihn vermöbeln ... alles egal. Das hat schon dazu geführt, dass er schwer verletzt wurde. Ja, meine Schuld. Aus dem Hund, der die Grenzen anderer respektieren konnte, ist ein geisteskranker, wahnsinniger geworden. Im Herbst, wenn überall die Äpfel, Zwetschen und Birnen liegen, läuft er mittlerweile nur noch mit Maulkorb, weil wir uns sonst nur noch streiten - der kann ein Abbruchkommando, aber die Lichter brennen ihm durch - und er schneckenfett wird. Er frisst dann auch so viel, dass er alles wieder rauskotzt, frisst das wieder, kotzt ... also es ist wirklich pervers geworden
Uff, das hört sich ja wirklich richtig beschissen an...
Großartig, nochwas vor dem ich mir Sorgen machen muss. Ari wäre da nämlich auch ein prima Kandidat für
Meinem Freund erzähl ich das am besten gar nicht erst
Das einzige worum ich mir keine Sorgen mache ist Trägheit. Aber ich wäre nicht überrascht wenn Herr Montagsmodell alles andere ausprobiert
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Der hatte mit sechs Jahren einen Chip drin. Der hat tatsächlich ein Jahr gehalten. Da war das Fell nicht so schlimm, dafür war er total träge. Also eine "echte" Kastration ist anscheinend noch mal eine andere Nummer. Jetzt ist das Fell schrott, aber der Hund fidel wie immer. Immerhin.
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Wow das klingt richtig heftig bei Lisko
Wir haben hier ja 4 Kastraten. Finya hab ich schon kastriert übernommen. Die ist irgendwann zwischen 3 und 5 Jahren kastriert worden (weiß ja nicht wie alt sie ist). Ich weiß also nicht, wie sie vorher drauf war, aber sie hat weder total blödes Fell (trotz Mischfell eigentlich recht pflegeleicht, wenn sie regelmäßig getrimmt wird), noch ist sie verfressen.
Der Pudel ist mit der Kastra einen Ticken entspannter geworden. Die Wolle hat sich nicht verändert. Verfressener ist er deshalb (leider) nicht geworden. Er ist immer noch total spargelig.
Bei den Riesenschnauzern hat man laut Familie von meinem Freund auch überhaupt keinen Unterschied gemerkt.
Da hatten wir wohl Glück oder Lisko einfach super viel Pech
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Meine kastrierte Border Collie Hündin hatte auch so schlechtes Fell. Das ist mir aber erst klar geworden als ich einige unkastrierte BCs mein Eigen nannte.
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