Spitze sind spitze! Gibt's noch welche hier?

  • Meiner musste mit acht Jahren wegen einer Perinealhernie kastriert werden und das Fell wurde von völlig pflegeleicht zum letzten Rotz. Ich habe den früher alle paar Wochen mal gebürstet. Da war nix verfilzt, es hatte eine gute Struktur, der Hund hat sich bei Nässe einmal geschüttelt, zack, trocken.

    Jetzt: Bei Nässe ist der Hund den ganzen Tag patschnass, weil das Fell die Nässe förmlich aufsaugt und nicht mehr loslässt. Ich besitze jetzt Mäntel für das Tier - Regenmantel, Bademantel, Wintermantel - sonst werde ich irre. Ständig verfilzt der arme Kerl überall. Vor allem, wenn er feucht ist. Einmal kratzen, zack, ein dicke Verfilzung, die ich mittlerweile einfach mit der Schere wegschneide, weil ich dem armen Kerl das nicht antun will mit der Bürste. Ich muss den jetzt alle drei Tage durchbürsten, sonst muss ich ihn vermutlich nach einer Woche kahlscheren.

    Das ist bei Grete leider auch so =/.
    Wir haben sie ja vor fast einem Jahr kastrieren lassen, weil sie ganz massive Probleme mit der Scheinträchtigkeit hatte.
    Sie hatte vorher extrem schönes, pflegeleichtes Fell. Eigentlich genau so, wie bei Lisko beschrieben,
    Jetzt ist das Fell nicht nur schrecklich zu pflegen (sie muss konsequent jeden Abend gebürstet werden, sonst verfilzt sie), es ist auch merkwürdig lang geworden. Grete hatte ja früher eine sehr moderate, schöne Fellänge mit ordentlich Dichte, aber wenig verfilzendem Flausch. Mittlerweile bekommt sie ganz sonderbar langes Fell an den den Seiten und der Kragen ist explodiert. Unter dem mMn viel zu lang gewordenen Deckhaar befindet sich nun Unterwolle, die so dermaßen flauschig ist, dass sie nicht nur Nässe aufsaugt, wie ein Schwamm, sondern jegliche Kleinigkeiten (Äste, Samen, Blättchen) regelrecht verschlingt und beinahe direkt zu Filzklumpen verarbeitet. :dead:
    Grete geht es zwar seit der Kastration viel besser, aber ihr Fell ist wirklich grauenhaft geworden. Die Tierärztin hatte uns damals aber schon vorgewarnt, dass Spitze dazu neigen, ihre Fellstruktur nach einer Kastra zu ändern.

  • Bonni hat das gleiche Problem wie Grete. Vergleich zu vorher habe ich nicht, da wir sie schon kastriert übernommen haben. Ich habe jetzt in den zwei Jahren festgestellt,, dass es ungemein hilft, mit ihr zum Friseur zum "Spitzenschneiden zu gehen. Ich lasse im Frühkahr und im Herbst vom Profi alles rausbürsten (komischerweise kriege ich nie soviel raus) und dann wird ihr Fell mit der Schere behandelt. Bürsten muss ich nicht mehr jeden Tag.

    Vorher

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    nachher

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  • Mein alter Fussel (neufundlander chowchow mix), war schon kastriert als wir ihn bekamen und hatte zusätzlich ne SDU, bäh, dass was Corinna under liskos fell erzählt kann ich über dussels fell auch sagen. Bah, richtig eklig.

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    Eine waldrunde zu den Weihern, eine Runde baden und wieder nach Hause. Das einzige einigermaßen vorzeigbare Bild der Bande :ugly:

  • Wer macht hier eigentlich Sport mit seinen Spitzen und was macht ihr so?
    Wir überlegen ja gerade ganz stark zwischen einem weiteren Aussie und einem Großspitz hin und her, wenn in ca. 3 Jahren Nachwuchs einziehen soll. Eigentlich wollte ich dem Aussie treu bleiben, aber wir werden dann ein Kleinkind haben und ich persönlich würde dann lieber ein paar PS zurückschalten was die Hundewahl angeht. Einen Hund wie Grete könnte ich mir da im Alltag super vorstellen, aber ich gehe auch gerne auf den Hundeplatz und mache Sport. Da ist Grete halt nicht ganz so einfach wie meine Aussies bisher. Blitzgescheit, aber unglaublich eigen und ihr ist es ziemlich egal, ob sie mir gefällt...Hauptsache sie gefällt sich selbst. xD Ich wäre deshalb für ein paar Meinungen und Erfahrungen sehr dankbar =).

  • Lionn sag ich doch, das Ding wird riesig :pfeif:

    DiemitdenAussies wir machen Canicross. Stella hätte 0 Bock auf Arbeit auf dem Hunde Platz. Sie macht toll mit wenn das grade ihrem Interesse entspricht aber sonst ist es ihr Wurst :ka:

    Spinnski springt gerne und macht temop. Vielleicht schnuppern wir nächstes Jahr mal beim Agi rein, je nachdem wie sie sich bis dahin entwickelt.

    Wenns um Obedience oder Longiere oder Apportieren, wirst du mit einem Spitz eher weniger Spaß haben, geht's aber um Teamsport, mit rennen, verschiedenen Aufgaben wie Agi, Canicross oder Tunierhundesport kann der spitz ein super Partner sein.

  • Mit den Mittelspitzen bin ich viele Jahre (und für unsere Verhältnisse durchaus erfolgreich) im Agility gestartet.

    Lionn hatte nie wirklich nie Bock auf Sport. Nach der BH und ich glaube 10 Turnieren habe ich es entnervt gelassen. Und JETZT mit fast 11 Jahren war er neulich ganz begeistert mit mir beim Hoopers und Agility Training. Erste Alterssenilität ? :ka:

    Wenn hier nochmal ein Spitz einzieht wird der auch im Agility und Hoopers ausgebildet

  • Wenns um Obedience oder Longiere oder Apportieren, wirst du mit einem Spitz eher weniger Spaß haben, geht's aber um Teamsport, mit rennen, verschiedenen Aufgaben wie Agi, Canicross oder Tunierhundesport kann der spitz ein super Partner sein.

    Ich mache zurzeit hauptsächlich Rally Obedience. Auch turniermäßig. Wir sind vor Kurzem in die höchste Klasse aufgestiegen und das ist schon ein Sport, den ich sehr gerne mache. Longieren ebenso. Das mache ich gerne zum Ausgleich. Canicross und THS habe ich viele Jahre gemacht. Hab da sogar nen Trainerschein für. Allerdings hab ich mittlerweile Arthrose im Sprunggelenk und das fällt deshalb weg. Agi war nie mein Sport und wird es wohl auch niemals werden. xD

    Bei Grete fällt mir halt generell auf, dass sie an vielem Spaß hat, aber kein Hund ist, mit dem man etwas lange und pingelig wiederholen kann. Unterordnung ist deshalb etwas schwierig mit ihr. Allerdings habe ich sie auch nicht ausgebildet (ich achte bei meinen Hunden ja extrem drauf, ne hohe Motivation zu erreichen) und kann nicht einschätzen, ob es am Hund liegt, an der Art der Rasse oder dem...naja...etwas wackeligen Ausbildungsstil meiner Mutter.:ops:

    Was die Ausbildung angeht passt der Aussie perfekt zu mir und ich habe wirklich großen Spaß an der Rasse. Allerdings habe ich Bedenken, ob ich so einen reaktiven Arbeiter mit Kleinkind nochmal möchte...vom gefühl her eher nicht...was das Herz sagt, ist ja nochmal was anderes.

    Danke schon mal. Mal sehen, was die anderen sagen.

  • Wer macht hier eigentlich Sport mit seinen Spitzen und was macht ihr so?
    Wir überlegen ja gerade ganz stark zwischen einem weiteren Aussie und einem Großspitz hin und her, wenn in ca. 3 Jahren Nachwuchs einziehen soll. Eigentlich wollte ich dem Aussie treu bleiben, aber wir werden dann ein Kleinkind haben und ich persönlich würde dann lieber ein paar PS zurückschalten was die Hundewahl angeht. Einen Hund wie Grete könnte ich mir da im Alltag super vorstellen, aber ich gehe auch gerne auf den Hundeplatz und mache Sport. Da ist Grete halt nicht ganz so einfach wie meine Aussies bisher. Blitzgescheit, aber unglaublich eigen und ihr ist es ziemlich egal, ob sie mir gefällt...Hauptsache sie gefällt sich selbst. xD Ich wäre deshalb für ein paar Meinungen und Erfahrungen sehr dankbar =).

    Ich hab mit Ari immer Crossdogging gemacht. Das war hervorragend Spitz geeignet, weil es sehr abwechslungsreich ist. Er hatte da auch immer mega Spaß dran.

    Im Moment liegt es aufgrund mehrerer anderer Probleme auf Eis, aber wenn die Corona Zeit vorbei ist würde ich gerne wieder weiter machen.

    Ich hätte mit ihm auch wirklich gerne THS probiert, ich glaube das würde uns auch Spaß machen, aber das geht aufgrund seiner kaputten Schultern nicht.

    Generell hat Ari richtig viel Freude daran mit mir was zu machen. Tricksen findet er auch super.

    Ja, er ist ein Spitz und noch dazu ja eh ein bisschen speziell im Kopf und somit kann es schonmal vorkommen, dass er auf irgendwas keinen Bock hat. Aber er verweigert das dann im Normalfall sehr, sehr charmant und dann Wege drumrum zu finden ist auch nochmal eine lustige Nummer in sich :lol::herzen1:

    Ich weiß aber auch von Spitzen (vor allem Wolfsspitze weil ich da bei Facebook und Instagram vielen folge) im Agi, THS, Obi und im Dogdancing. Teilweise auch gar nicht so unerfolgreich auf Wettbewerbsebene :)

    Also ja es geht durchaus sehr gut.

    Ich würde dann aber vielleicht auch ein bisschen drauf achten, dass der Züchter mit den Hunden entsprechend was macht. Aber so schlecht stehen die Chancen glaube nicht.

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