Spitze sind spitze! Gibt's noch welche hier?
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Also beim Züchter, wo ich Henry her hab, kam oft die Enkelin zum spielen mit den Welpen. Danach, als Henry bei mir ist, hat er nur sporadisch mit fremden Kindern Kontakt.
Einmal hat ein zweijähriger Junge ihn umarmt und geküsst und Henry gab den Kuss zurück. - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Also Stella kannte Kinder schon in ihren Tierheim in Ungarn die hat selbst 3 Kinder. Und man hat ihr die Freude richtig angesehen als am Tag nach der Abholung das Kind nachhause kam...
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Der Hund meiner Cousine ist 'n Akita-Mischling, ist weder in der Welpenzeit noch sonst wann großartig mit Kindern in Berührung gekommen, aber als wir mal mit meinem damals noch sehr jungen Bruder zu Besuch waren war er sehr vorsichtig, hat meinen Bruder höflich beschnuppert, mein Bruder hat ihn gestreichelt und dann ist er wieder seines Weges gegangen, so wie er es nach der Begrüßung sonst auch bei jedem tut.
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Wie empfindet ihr insbesondere Großspitze und Wolfsspitze im Bezug auf den Wach - und Schutztrieb?
Ich bin schon seit mittlerweile mehreren Jahren auf der Suche nach der richtigen Rasse für mich, die Spitze scheinen grundsätzlich ganz gut zu mir zu passen und wurden mir im Forum auch schon öfters empfohlen.
Ich habe aber oft den Eindruck, dass sie eher zum melden neigen und auch eher unnötige Sachen melden. Sie scheinen in erster Linie bevorzugt nur "bescheid zu geben" (melden) als zu beschützen. Täuscht mich mein Eindruck? Bzw gilt das eher nur für die kleineren Spitze und nicht für den Wolfsspitz und den Großspitz?Rein vom Charakter her suche ich eigentlich einen Chow Chow in leicht(er) erziehbar und mit etwas mehr Arbeitsfreude.
In allen anderen Punkten hat der Chow sehr gut zu mir gepasst.Ich mag die Ruhe, die Gelassenheit, diese gechillte Abgeklärtheit, die Reserviertheit gegenüber Fremden, die genau richtige Dosis an Schutz - und Wachtrieb (nie unnötiges gekläffe, nie übertrieben, immer vorgewarnt, bei ernsthafter Gefahr sehr klar und sehr überzeugend). Mein erster Hund war auf so viele Arten perfekt für mich und wenn da nicht diese Sturheit und diese "Null Bock"- Einstellung wäre, würde ich sofort wieder einen Chow nehmen. Aber ich habe ganz ehrlich einfach keine Lust mehr darauf wieder einen so sturen Hund mit so wenig Freude an Zusammenarbeit zu haben.
Meint ihr der Spitz wäre da eine Alternative für mich? Oder würden euch noch andere mittelgroße Rassen (außer evtl Shar Pei, den habe eh bereits im Hinterkopf) einfallen die einigermaßen ähnlich sind?
Beim Spitz habe ich vor allem Angst vor unnötigem gekläffe, ich kann das gar nicht ausstehen und mag es viel lieber wenn der Hund entweder nie bellt weil er keinen Wachtrieb besitzt oder wenn er wirklich nur dann bellt, wenn es tatsächlich wichtig ist.
Mein Chow hat zb (abgesehen vom klingeln an der Tür und freudenbellen) maximal einmal pro Woche ein Geräusch gemeldet. Bei ihm konnte man sich darauf verlassen, dass etwas wirklich verdächtig/seltsam ist, wenn er bellt. Und wenn ihm etwas/jemand wirklich bedrohlich vorkam hat er ein absolut überzeugendes Drohbellen ausgepackt und hätte niemanden ins Haus oder aufs Grundstück gelassen.Der Eurasier meiner Mutter ist hingegen der absolute Horror für mich. Der bellt gar nicht mal alles an, aber er meldet trotzdem absolut unwichtigen Mist. Beim Chow wusste ich "ok, da ist was, ich gehe mal nachgucken", bei fremden Menschen konnte ich auch davon ausgehen, dass er die Stellung hält und niemanden aufs Grundstück lässt den er für bedrohlich befindet.
Ich hätte bei Einbrechern in aller Ruhe die Polizei rufen können während er die Stellung hält. Beim Eurasier würde die Polizei vor lauter gekläffe wohl kein Wort mehr von mir verstehen und die Einbrecher würden am Kläffhund einfach vorbeigehen und ihn nicht ernst nehmend weil seine Körpersprache und Tonlage absolut nicht ausstrahlt, dass er es ernst meint.Den Eurasier ignoriere ich immer vollkommen weil der einfach unnötigen Kram meldet. Ich muss nun wirklich nicht wissen, ob nun der Postbote da ist, ob ein Gartenstuhl umgekippt ist oder ob die Nachbarn gerade nachhause gekommen sind. ( Oder ob mein Besuch es gewagt hat sich ohne meine Erlaubnis zu bewegen.
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Der würde Einbrecher auch eher taubkläffen anstatt sie zu stellen oder mal wirklich überzeugend bedrohlich zu bellen. -
Henry meldet alles was auf dem Grundstück passiert, ohne dabei zu kläffen. Anhand seines Bellen kann ich unterscheiden ob es der geliebte Bofrostmann, die beste Freundin oder der Nachbar ist. Einmal hat Henry im Dunkeln im Garten eine menschliche Gestalt gesehen und er ging ab wie ne Rakete. So ein Knurren und Bellen hatte ich noch nie von ihm gehört. Aber es war mein Vater im Garten und dann war es ihm peinlich.
Aggressive Menschen oder Betrunkene hält er mit tiefem Knurren und dunklem Bellen auf Abstand.
Ich würde keinen empfehlen, egal wie gut er Henry kennt, über den Gartenzaun zu klettern, dass fände er so gar nicht witzig. -
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Wenn meiner bellt, dann ist da auch was. War bei meinem Vorigen auch so.
Das entspricht ja auch dem eigentlichen Zuchtziel. Was nützt Dir ein Wachhund, der ständig blöd rumkreischt?
Eurasier sind halt keine Spitze.
Die verzwergten Spitze sind eine Schöpfung der Neuzeit, nicht mit dem Fokus auf das ursprüngliche Zuchtziel. Daher würde ich zu was größerem tendieren.
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Das Ari-Tier ist ja noch recht jung, aber auch er würde ziemlich sicher jemanden stellen, wenn es hart auf hart kommt. Ansätze dafür hat er schon gezeigt.
Menschen, die er sehr gerne hat würde er aber vermutlich aufs Grundstück lassen.Ari zumindest meldet aber auch mehr als einmal die Woche. Es kann sein, dass ihm mal einen Tag nichts wirklich komisch vorkommt, dafür am nächsten 3 oder mehr Dinge. Und er meldet aber fast alle, die das Grundstück betreten, auch den Paketboten. Den Briefträger nicht, der kommt nicht aufs Grundstück, aber der Paketmann bringt alles vor die Tür (und oft genug klingelt der dann nicht mal, sondern legt alles einfach nur ab), das finde ich aber recht praktisch. Ersetzt uns die Klingel.
Das einzige wo er meiner Meinung nach gerne aufhören darf aufs übelste zu verbellen sind Katzen, aber ich fürchte das ist eine Ari-spezifische Eigenheit
Man merkt aber auch hier WAS er meldet. Ob der Paketbote gekommen ist, Herrchen heim kommt oder irgendwas auf der Straße passiert. Man weiß genau was wie wichtig ist. Deswegen stört mich das auch nicht, wenn er doch mal was harmloseres mitgemeldet wird.Er kläfft aber nie sinnlos vor sich hin. Sogar als Baby hat er zwar mal Frustgebellt oder Will-Haben Gebellt, aber er ist nie ins Kläffen verfallen. Er hat immer von selbst recht schnell aufgehört, wenn er verstanden hat, dass das nichts bringt. Da war ich echt dankbar, wir haben hier einige Käffer und so einen wollte ich dann doch nicht haben
Er ist aber kein leiser Hund. Genaugenommen ist er unheimlich gesprächig. Allerdings halt mit einer gigantischen Palette von Tönen. Mein Freund meinte auch, er hat vorher noch nie einen Hund gesehen, der so eine Vielzahl an Geräuschen von sich gibt. Ich bin mir sicher, dass man das erzieherisch in Grenzen halten könnte, aber wir haben es eher gefördert. Wir finden es aber auch super
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BlueDreams, ich musste bei deiner Beschreibung direkt an den Eurasier denken, weil deine Beschreibung wie Arsch auf Eimer auf unseren passt. Und dann las ich von dem Eurasier deiner Mutter.
Unser Eurasier ist definitiv kein Kläffer, er bellt sogar sehr wenig und hat bisher nur angeschlagen, wenn wirklich etwas im argen war. Post, andere Paketservice, die Nachbarn usw. interessieren ihn nicht, da kommt nicht mal ein Wuff. Anschlagen tut er aber, wenn etwas oder jemand im Garten ist der da nicht hingehört. Das war zum Beispiel einmal der Fuchs, der unsere Hühner gerissen hat und ein anderes Mal eine unbekannte Person, die durch unseren Garten geschlichen ist.
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Ach ja Henry hat auch mal richtig böse gebellt. Als jemand vor dem Haus meine Nummerschilder vom Auto gestohlen hat. Danach war er etwas empfindlich und hat nicht nur unseren direkt Nachbarn "begrüßt".
Derjenige hatte auch richtig Glück gehabt, dass meine Mutter auf Toilette war. Hätte sie die Tür aufgemacht zum gucken, Henry hätte seine Erziehung vergessen, wäre rausgerannt und den Dieb gestellt. -
Melden tut der Wolfsspitz alles was er auf der Staße sieht, aber wir haben auch eine durchsichtige Tür !
Anhand von dem Bellen kann man wirklich schon raushören wer da gerade kommt und beschützen würde er im Notfall mit Sicherheit und das evt sogar bis zum bitteren Ende. Was Normal ist lernt er kennen und da muss man sich Zeit für nehmen. Es kam schon mehr als einmal vor das der junge Wolfsspitz stehen geblieben ist und einfach sich die neuen Sachen und Situationen angeguckt hat und auch für sich bewertet hat, hat man deutlich gemerkt das es im Köpfchen rotiert.
Sind wir draußen, auch unterwegs, hört man eigentlich gar nichts mehr von Ihm, es sei denn seine Zwei Erzfeinde gehen am Gründstück vorbei. Unsere Katzen dürfen alles Zuhause und im Garten ABER wehe es kommt eine fremde Katze auf das Grundstück- die wird verbellt und Notfalls vertrieben.
Enfach nur sinnlos vor sich hin bellen tut er nicht! Aber bellen halt schon.
Vor ihm unheimlichen Leuten warnt er, zuerst harmlos, wenn diese Leute dieses Warnen ignorieren würden würde er sehr vehement und böse knurren( das kam 2 Mal vor, die waren mir aber auch unheimlich) und wenn es mir an den Kragen gehen würde, er definitiv verteidigen.
Besucher werden aber an der Tür immer überschwänglich begrüßt, aber nur wenn sie ganz normal an der Haustür klingeln, klopfen geht gar nicht - ist ja auch nicht Normal.
Der Spitz arbeitet im allgemeinen sehr gerne mit seinem Menschen aber manchmal sind andere Sachen erst einmal vorrangig und dann muss man halt kurz warten, bestimmt kooperativer als ein Chow.
Ich hoffe ich konnte helfen. - Vor einem Moment
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