Border Collie als Familienhund?
-
-
Zitat
ich finde es ok wenn du weiss was auf dich zu kommt und ihr mit Klaren bist.
Hab selber einen Aussie er kommt aus der Arbeitline und er braucht keine Schafe wer sie hat okaber ich machen mit meinen Aussie andere schöne Sachen.
Aussies können auch ohne Schafe leben und sind wunderbare Kumpels, die alles mitmachen :)
Allerdings brauchen sie einen souveränen Hundeführer, da sie mehr oder weniger Schutztrieb besitzen.
Es gibt auch Aussies, die optisch schwer von einem BC zu unterscheiden sind, falls die Optik doch so wichtig sein sollte... sie begleiten einen gerne übrall hin, sind am liebsten immer bei ihrem Menschen und sehr sportlich - also Agility, kein Problem -
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Zitat
Allerdings brauchen sie einen souveränen Hundeführer, da sie mehr oder weniger Schutztrieb besitzen.Ja der Schutztrieb
Hier finde ich ihn ziemlich gut beschrieben (Es ging um die Frage, dass ein Aussie Fremde nicht unbedingt im zu Hause haben möchte) :ZitatHier ist Vorsicht angesagt.
Fremde Kinder (und auch deine eigenen sind noch fremd!) werden gerne "erzogen"Immer "Eingänge und Ausgänge" überwachen. Bis er sicher im Gehorsam steht nicht mit Kindern rumtollen lassen: damit meine ich laute lärmende Spiele. Wird gerne falsch verstanden.........und Aussie meint alle runterfahren zu müssen.
Lieferanten absichern. Viele kommen ja trotz Hundeschild rein.............hab schon einen von der Mülltonne runter holen müssen.
Also Obacht! Hermes lebt gefährlich bei einem Aussie.
Seid ihr mal nicht greifbar regelt der Aussie allen Besuch. Auch wenn du im Haus bist und er im Garten! Dann übernimmt er!!Ich hoffe euch ist bewusst das viele Aussies (besonders Rüden) mit ziemlich Wachtrieb ausgestattet sind. Und da ihr einen erwachsenen Rüden unbekannter Herkunft habt müsst ihr einfach sehr umsichtig sein. Nicht nur den netten Knuddelbären sehen.
Meiner wird jetzt 13. Aber ich musste (und muss immer noch) IMMER berücksichtigen das er selbständig denkt und handelt. Und selbständig seine Familie beschützt. Er steht zwar gut im Gehorsam..............ahhhh jaaaa.........solange ich da bin!!
Also: immer das schlimmste annehmen, dann klappt es sicher!
Birgit
mit dem bösem BubenZitatDas Lächeln ist berühmt........schön für den Sohn das er eins bekommen hat!
Kinderbesuch NUR unter deiner Aufsicht und bei lauteren Spielen Hund auf den Platz oder in ein anderes Zimmer schicken. In 6 Monaten sieht das anders aus.........Meiner liebt ja alle Kinder..........aber er versteht sie als "Welpen" und neigt dazu sie entsprechend zu behandeln. Besonders musste ich auf lautes Schreien der Kinder untereinanderachten, das wollte er gerne splitten.
Kinderspielzeug ist ganz toll: auch haben will.........auf den Lieblingsbagger des Sohnes gut aufpassen...blödes Hundespielzeug......Aussie legen sich ganz gerne mit fremden Hunden an. Da kann ich nur zum Trainer raten, es hängt viel vom Vorbesitzer ab. Raufen ist bei meinem (und vielen anderen Aussies) kein Grund Trübsaal zu blasen........im Gegenteil: die Würze und Freude des Lebens............!
Es steht nicht umsonst: reserviert Fremden gegenüber. Das ist oft tatsächlich so. Kann Aussie nicht weg weil an der Leine kommen Knurrer. Da bist du gefordert Fremde nicht an ihn ran zu lassen. Antätscheln geht mal gar nicht. Das ihr regelt, gut und schön......aber ihr habt einen selbständig handelnden Hütehund und wollt ihn dazu bringen sich antatschen zu lassen obwohl er das nicht mag........ich würde meinem da niemals vertrauen. Geht 10 x gut, dann gibt es den Volltreffer. (und viel Ärger) Sorg dafür das ihn niemand fremdes anfasst und gut is.
Die Sache mit den Eltern:
so schnell wie möglich zu dir ins Haus kommen lassen solange er noch neu ist und im Kopf noch sortiert wer alles dazugehört.
Nicht klingeln lassen! Klingeln verbinden viele Hunde mit: Fremde zu Besuch!
Geht zusammen spazieren und und dann gehen die Eltern mit euch heim. Lass die Eltern vor euch rein, sie sollen die Tür aufschliessen.........und ihn dann mal die Hauptmahlzeit geben.
Helfen tut auch wenn einer der beiden mal bei euch schläft, das ist immer ein Eisbrecher.
Wenn sie die ersten Male kommen wenn ihr nicht da seid: Hund zu sich rausrufen, dann reingehen.........Es wäre sehr schade wenn Mitch sich einlebt und dann die Eltern nicht rein/raus lässt.........da er sie nicht für "befugsberechtigt" hält. Kann schon passieren.......
Aber wenn die Hürden umschifft sind...........hast du im einen unglaublich klasse Hundepartner (Betonung auf Partner!) in eurem Leben. Der dich manchmal wahnsinnig macht, aber unglaublich wesensfest nervenstark und loyal. Ein richtiger Edelstein unter den Hunden.
Ich freue mich für Mitch. Und für euch.
BirgitIst aus diesem Thread hier:
https://www.dogforum.de/uberge…-ruckbiss-t127873-80.htmlAch ja und gerade bei dem "Mode"hund Aussie sollte man extrem stark auf den Züchter achten, siehe dieser Thread:
https://www.dogforum.de/aussie…lit=Aussie%20Z%C3%BCchter -
Ich empfehle mal dies zu lesen:
http://www.aussie.de/australia…esen-charakter-verhalten/
Birgit, die jetzt lieber
bevor noch was rausrutscht, was besser nicht rutschen sollte
-
Zitat
Würde auch von einem reinrassigen BC absehen.
Ich hab hier nen Mix und eines kann ich dir sagen: die ist kein "normaler" Hund! Und da war max. ein Viertel BC dabei.
Vor ca 2 Jahren hab ich selbst wie blöd auf "meinen" BC gewartet, nach einigen Treffen mit anderen Haltern wurde aber eines immer klarer: Kein Hund für mich!
Leider kam ich noch nie in den Genusse einen BC an der Herde arbeiten sehen zu dürfen, aber die "Sporthunde" die ich kenne, sind wie hier schon öfter erwähnt Nervenbündel. Je mehr ich davon sehe, umso mehr bestätigt sich meine damalige Entscheidung.
Wie gesagt, BC's die als reine Familienhunde gehalten werden können, ohne dass ihnen etwas fehlt, sind verzüchtete gleichgültige nicht-BC's.Wollte ich noch gesagt haben.
-
Zitat
Ich hab hier nen Mix und eines kann ich dir sagen: die ist kein "normaler" Hund! Und da war max. ein Viertel BC dabei.
Und von einem BC Mix würde ich noch mal 10m mehr Abstand nehmen als von einem reinrassigen. Auch wenn ich selbst Besitzer einer solch komischen Mischung bin -
-
Zoe, eine "Leidensgenossin"
-
Zitat
Zoe, eine "Leidensgenossin"
Jawoll!
Aber ich liebe mein kleines Pupsgesicht natürlich trotzdem, auch wenn ich mir so eine erstmal nicht wieder anschaffen würde -
Nun, ich hab bereits seit 11 Jahren Aussies und wenn sie so schlimm wie der oben beschriebene wären, hätte ich sicher keinen.
Besucher können sich hier frei bewegen (wobei, nein, das stimmt so nicht... die werden nach spätestens 2 Minuten belagert und beschmust), Leute können sie auch an der Leine streicheln ohne angeknurrt zu werden. Hängt viel vom Wesen (Zucht) und Erziehung ab. Was sie allerdings wirklich nicht mögen ist, wenn wildfremde Menschen sie beengen wollen oder den Besitzer angreifen.
Ich empfehle dir, mal auf eine ASCD Show zu gehen, dich dort umzuschauen und mit den Leuten dort zu reden (wobei dort mehr die Showlinie zu finden sein wird)
-
Zitat
Aussie legen sich ganz gerne mit fremden Hunden an. Da kann ich nur zum Trainer raten, es hängt viel vom Vorbesitzer ab. Raufen ist bei meinem (und vielen anderen Aussies) kein Grund Trübsaal zu blasen........im Gegenteil: die Würze und Freude des Lebens............!
Und DAS kann ich überhaupt nicht bestätigen.
-
Zitat
Der Gesichtsausdruck dabei ist unbeschreiblich.
Und die Körperhaltung...
Diese Hunde bei der Arbeit zu beobachten, ist eines der Schönsten.
Man sollte nicht versuchen, diesen wundervollen Tieren ihren ureigenen Instinkt und Trieb zu nehmen. -
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!