DRINGEND MÜNCHEN Windhund entlaufen - gefunden/wieder da

    Also, ich stelle jetzt hier mal meinen Kenntnisstand rein:


    Der Hund ist heute Nachmittag in der Rumfortstraße seiner Pflegestelle durchs Halsband rausgewischt. Danach ist er wohl übers Sendlinger Tor irgendwie quer durch die Straße über den Odeonsplatz die Leopoldstraße bis zum Nordfriedhof hoch... Danach scheint er irgendwann umgedreht zu sein, denn als ich mich an der Suche beteiligt habe, haben wir unabhängig voneinander Sichtungen im Hofgarten bestätigt bekommen... Die letzte so gegen 19:30 Uhr. Ich hab geholfen Plakate aufzuhängen und Flyer zu verteilen. Es kann wohl nicht ausgeschlossen werden, dass er sich zurück in Richtung der Pflegestelle orientiert.


    Ich kenne die, über die die Vermittlung läuft, über eine Freundin und habe mich daher angeboten zu helfen. Ich finds auch beschissen, dass der Hund nicht doppelt gesichert war und sich rauswinden konnte! Der Hund kann ja aber nix dafür, also versuche ich zu helfen! Aktuell suchen immernoch Leute, ich musste mich aber aushängen und kann leider morgen arbeitsmäßig wohl auch kaum helfen. Hab mich aber angeboten, Flyer und Handzettel auszudrucken, sobald ich die digital hab, stell ich die auch gerne ein.


    Ich hab auch angeregt, dass die Suche irgendwie koordinierter ablaufen sollte... Im Moment suchen halt (hab ich das Gefühl) alle irgendwie irgendwo (was natürlich besser als nix ist), dass sollte besser organisiert werden. ich hoffe, zumindest für morgen kann das organisiert werden.


    Ich denke, am wichtigsten wäre es, breit Plakate aufzuhängen...


    Ich mache mir Sorgen, weil er wohl heute wohl oft mitten über / auf den Straßen gelaufen ist.


    Allerdings kann er zum Glück wohl nicht schlimm angefahren worden sein, denn alle Sichtungen haben gesagt, dass er normal läuft.


    Soweit erstmal von mir, die Oskar heute abend auf jeden Fall ganz besonders fest an sich drückt!!!

    Genau solche Meldungen sind es, die vielen Tierschützern an den Nerven zehren und sie das Handtuch schmeißen lassen.
    In diesem Zusammenhang nochmal die Geschichte von Seraphin:
    http://www.windhunde-sind-jagdhunde.de/story-seraphin.htm


    Wer einen Galgo in Pflege nimmt, muß auch wissen, wie man mit einem Galgo umzugehen hat, vor allem eben, was die Sicherung anbelangt. Galgos klappen ihre Ohren dermaßen eng an, dass sie ruckzuck aus dem Halsband schlüpfen können....das hätte die Pflegestelle wissen müssen.
    Und soll mir nun bloß niemand mit dem Satz kommen "sowas kann jedem passieren", den kann ich nämlich nicht mehr hören und nicht mehr lesen. DARF einfach nicht passieren, grad nicht, wenn ich die Verantwortung für einen Pflegehund trage.
    Ich könnte jetzt noch stundenlang rummeckern und mich aufregen....aber nützt nix.


    Mittlerweile weiß ich auch die Orga, mail die gleich mal an.


    UND habe durch die Suche nach Elvis voriges Jahr noch einen hilfreichen Kontakt in München, genau in der Gegend Leopoldstraße, die maile ich auch an.
    Im Zusammenhang damit - grad im Englischen Garten wurden immer wieder Suchplakate ganz schnell entfernt, also immer wieder kontrollieren, ob die Plakate noch hängen.
    Außerdem gibt es dort auch irgendwo eine Frau, die Hunde....sagen wir mal...."einsammelt", ich hoffe, dass sie das bei Open nicht schafft...
    Grad in Bayern gibt es auch einige Suchhunde.....stehen zB auch auf http://www.find-mich-fix.de
    Mehr fällt mir grad nicht ein.....achja, koordiniert werden muß natürlich, und alles muß schnell gehen!!!

    Die Tierrettung ist informiert.


    Ich möchte betonen, dass es mich auch aufbringt (und dass nicht zu knapp), dass der Open überhaupt weglaufen konnte! Ich hoffe aber, dass es okay ist, wenn ich die Vorwürfe (die ich verstehe und auch so empfinde) hier nicht einzeln kommentiere, ihr habt alle wirklich recht. Und ich finde auch, dass in diesem Thread Platz dafür sein sollte. Ich für mich will mich nur nicht noch mehr reinsteigern, ich find das alle eh schon ziemlich schlimm...


    Also, da ich heute im Büro sein muss (dafür morgen und übermorgen Urlaub wo ich helfen kann) kann ich heute nicht viel helfen. Sobald ich aber mehr weiß, stelle ich das hier ein...

    Hallo,


    ich bin gerne bereit Flyer auf meiner Gassirunde aufzuhängen (rund um den Monopteros).


    Desweiteren ist mir noch eingefallen, dass man vielleicht bei den Biergärten (Hirschau, Chinaturm, Seehaus, Aumeister) bescheid sagen sollte. Falls er wirklich im Englischen Garten ist, geht er vielleicht nachts/frühmorgens dort hin um nach Essen zu suchen.

    Hier sind auch weiter die Daumen gedrückt!


    Und mal ein dickes Lob an Selma und diverse andere, die völlig selbstverständlich losziehen und vor Ort helfen.
    Heutzutage ist das leider nicht mehr so selbstverständlich.


    LG, Chris

    Ich finde Vorwürfe und besserwisserische Kommentare gab es hier genug! Wer also nix konstruktives beizutragen hat - Maul halten! Sorry, aber Kommentare wie "wer einen Galgo aufnimmt, sollte wissen wie er mit einem umzugehen hat" bringen einfach nicht weiter (übrigens finde ich, das jede/r HH sich im Vorfeld Gedanken über "wie gehe ich mit meinem Hund um" machen sollte, nicht nur beim Galgo).
    Ja, der Hund war nur einfach gesichert - scheiße!
    Sollte es die Frau sein, die Storyboard beschreibt - fraglich ob richtige Pflegestelle
    Einen ängstlichen Hund mitten in ne Großstadt stecken - scheiße!
    Und nu?? Wer das "Zeit-zurück-dreh-Rädchen" erfunden hat - bitte melden! Dann kann das nachträglich alles geändert werden.


    Ich kann heute leider nicht helfen, werd an der Isar mal meine Augen aufhalten.
    Morgen auf meiner Gassirunde könnte ich aber Flyer/Plakate aufhängen. Werden im Nordteil des EG gehen. Kann also z.B. im Mini Bescheid geben/was aufhängen. Wenn ich sie bis heute abend digital habe, kann ich auch ein paar ausdrucken.

    Zitat

    Sorry, aber Kommentare wie "wer einen Galgo aufnimmt, sollte wissen wie er mit einem umzugehen hat" bringen einfach nicht weiter


    Solche Kommentare nützen Open jetzt nichts, da hast Du völlig Recht. Aber sie nützen vielleicht irgendwann mal einem anderen Galgo/Windhund mit schmalem Kopf, weil hier einfach sehr eindringlich der direkte Zusammenhang zwischen einem menschlichen Fehler und dem Entlaufen eines Hundes klar gemacht wird.


    Es gibt so viele Orgas, die eindringlich drauf hinweisen, wie mit einem neuen Pflegling in der ersten Zeit umzugehen ist und das ist ja keine Schikane von den Orgas, sondern aus den - schlechten - Erfahrungen heraus gewachsen, die oft genug für die Hunde mit dem Tod enden. Und in solch einem Such-Thread hier werden die theroretischen "Belehrungen" zur dramatischen Realität, so dass es vielleicht auch mal bei den Besserwissern ankommt, die denken, sie bräuchten sich nicht an die wichtigen Tipps von TS-Orgas zu halten (Doppelsicherung, Leinenzwang, "Fort-Knox"-mäßiger Umgang in der ersten Zeit....)


    Es ist ein großer Unterschied zwischen einem "sowas kann jedem mal passieren" (z. B. dass der doppelt gesicherte Hund sich erschreckt, einen Satz macht, den HH ins Stolpern bringt, der auf einem Matsche-Boden wegrutscht und bei dem Sturz die Leine losläßt) und "sowas sollte einfach nicht passieren" (der Hund mit anatomisch nicht machbarem fest sitzenden Halsband, der sich in einem Schreckmoment aus dem Halsband windet...)


    Sachlich bleibende Kritik finde ich also durchaus angebracht, richtig und auch wichtig.


    Damit es nicht bald gleich wieder passiert.


    Wenn wir alle nur "Maul halten" würden, weiß keiner, der diesen Thread liest, wie man so etwas beim nächsten Mal vermeiden kann...


    LG, Chris

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