DRINGEND MÜNCHEN Windhund entlaufen - gefunden/wieder da

  • Heute Mittag (15.März) ist "Open", ein schwarzer Galgo mit weißen Abzeichen in der Rumfordstrasse seiner Pflegestelle aus dem Halsband geschlüpft und weggelaufen! Open ist erst seit 3 Tagen in Deutschland auf seiner Pflegestelle.


    Er wurde zuletzt an der Ungerer Straße gesehen, so dass er es in den Englischen Garten schaffen könnte! Laut Sichtung humpelt er, vermutlich ist er bereits angefahren worden!


    Open ist freundlich, aber ängstlich und wird sich vermutlich nur schwer einfangen lassen.


    Hinweise an 01723298178 oder 01791374367!


    Polizei, Tasso, Radio etc. sind informiert oder werden es gerade!


    Schreibe mehr sobald ich mehr weiß! Sobald ich von der Arbeit weg kann, werde ich mitsuchen!!!

  • och mensch :( Hoffentlich passiert dem armen Kerl nix im Berufsverkehr


    Hab mir die Nummer notiert und halte die Augen offen, ich komm heute sowohl an der Rumfordstraße vorbei als auch im Englischen Garten.

  • och Mensch, so viele Hundis die eben abhauen.
    Aber da es bei ihm quasi erst passiert ist, drücke ich euch alle Daumen, dass er eingefangen werden kann.
    Informiert bitte alles und jeden, den man informieren kann zum mithelfen, oder wenn es auch nur Tierärzte, Tierheime usw. sind, falls er doch jemanden zulaufen sollte.
    Ich drücke die Daumen, denn aktiv helfen, kann ich aufgrund der Entfernung nur sehr schlecht.... :|

  • Gibt es eine größere Suchaktion, an der man sich beteiligen kann?


    Allerdings mangelt es mir immer wieder an Verständnis dafür, warum ein solcher Hund nur per Halsband gesichert wird...

  • Ich durfte den "Open" am Flughafen kennelernen!


    Er ist ein so eindrucksvoller Hund! Zu mir war er freundlich und hat auch Futter aus der Hand genommen! Ich hoffe so sehr, dass er gefunden wird und man ihm noch helfen kann!


    Nicht auszudenken, wie durcheinander er sein muss, bei dem Weg, den er jetzt schon quer durch die halbe Stadt hier zurückgelegt hat...


    Ich denke, dass wirklich alle informiert sind. Polizei, Tierheim, Tasso, Tierrettung weiß ich sicher... An verschiedene Radiosender ist es auch gegangen! Und ich kann bis halb sechs hier nur Daumen drücken, darf nicht weg, hab schon gefragt...

  • Ich drücke dem Kerle die Daumen, dass er schnell gefunden wird.




    ...


    Unabhängig von dieser Vermißtenmeldung möchte ich aber mal los werden, dass ich mich immer wieder bei solchen Meldungungen frage: WARUM? Wieso passiert es immer wieder und wieder, dass so viele Menschen die Umweltunsicherheit eines Straßenhundes so eklatant unterschätzen und ihn nicht genügend sichern?
    Wieso muss solch ein Hund unbedingt ausgerechnet mitten nach München ins größte Stadt-Chaos?


    In diesem Fall ist es ein Hund, der im Galgo-in-Not-Forum im Februar diesen Jahres noch als so ängstlich beschrieben wird, dass die zukünftigen Halter ihn am besten am Geschirr führen sollten...


    Wieso scheinen so viele TS-Orgas nicht in der Lage zu sein, eindringlich genug auf die wirklichen Gefahren in der ersten Zeit mit einem solchen Hund hinzuweisen. Auf die Doppel-Sicherung an Halsband und Leine und auf ausbruchssichere Windhundgeschirre, die dem schmalen Kopf gerecht werden.
    Man muss bei so ängstlichen Exil-Hunden einfach mit allem rechnen.


    Diese Hunde werden doch nicht vor Ort gerettet, aufgepäppelt und umsorgt, damit sie hier dann aus Gedankenlosigkeit zu Tode kommen.


    Ich habs schon so oft gedacht beim Lesen solcher Beiträge und musste das einfach mal loswerden.


    ...


    Open, lass Dich ganz schnell finden.


    LG, Chris

  • Ich kann den Gedankengang gerade sehr gut nachvollziehen! Aber mir sind die Umstände des Weglaufen persönlich nicht bekannt, daher kann ich mir auch kein Urteil erlauben... Aber natürlich ist es scheiße, dass er überhaupt weggelaufen konnte.


    Er hatte in Spanien wohl eine Verletzung an der Pfote, die ist aber ausgeheilt. Am Flughafen konnte er ganz normal laufen...


    Jetzt humpelt er wohl, weil er bereits angefahren wurde.


    Ich weiß bisher noch nix von einer organisierten Suche, bisher sind wohl alle die organisiert oder erreicht werden konnten, zu Fuß oder mit dem Rad im dem Gebiet unterwegs...


    Flyer und Aushänge werden gedruckt und heute Abend wohl noch verteilt, das ist wohl was, wobei ich helfen werde...

  • Zitat

    Wieso scheinen so viele TS-Orgas nicht in der Lage zu sein, eindringlich genug auf die wirklichen Gefahren in der ersten Zeit mit einem solchen Hund hinzuweisen. Auf die Doppel-Sicherung an Halsband und Leine und auf ausbruchssichere Windhundgeschirre, die dem schmalen Kopf gerecht werden.
    Man muss bei so ängstlichen Exil-Hunden einfach mit allem rechnen.


    So manche Tierschutzorga weist sehr wohl sehr eindringlich auf die Notwendigkeit der besonderen Sicherung hin. Aber ebenso sind manche Pflegestellen halt auch von sich überzeugt :-/ und sehen diese Notwendigkeit überhaupt nicht. Wie sagte mal eine Frau, die einen Pflegehund betreute, zu mir: "Mein Hund hat sich noch nie aus einem Geschirr gewunden." Tja, andere Hunde umso öfter und umso schneller. Sie wollte das einfach nicht einsehen und ich habe ihrem Pflegehund damals auf meine Kosten ein ausbruchsicheres Geschirr anfertigen lassen. Sie fand das maßlos übertrieben.


    Wobei diese Pflegestelle den ängstlichen Hund auch nur deshalb bekam, weil sie behauptete, immer mit dem eigenen Hund raus aus der Stadt zu fahren. Blöd nur, dass ihr das bei zwei Hunden dann zu umständlich war.
    Dieser Pflegehund - und das ist sicher kein Einzelfall - wäre bei der Vermittlung sicher weniger "versaut" gewesen, wenn er bis dahin im Tierheim gelebt hätte statt in dieser Pflegestelle.


    Sorry für teils OT, auch wenn es irgendwie zum Thema gehört.
    Denn wäre Open anständig gesichert gewesen, wäre er nun nicht in Gefahr :-/!

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