Ich verstehe meine Hund momentan nicht
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Natuerlich ist auch der Trainer an sich nicht perfekt und macht auch Fehler (er wurde bereits 4 Mal gebissen, innerhalb eines Jahres, allerdings nur von sog. Problemhunden, welche er individuell bereut, im Beisein des Herrrchens),
Im Gegensatz zu einigen anderen, kann ich diesen Trainer aus der Ferne nicht hochjubeln, genauso wenig aber auch kritisieren.
Allerdings finde ich es ein paar Gedanken wert, warum der Herr im Durchschnitt alle drei Monate gebissen wird.
Gehört dein Hund zu den vieren oder war er Nr. 5 (auch wenn er jetzt nicht zugebissen hat)?
Das auch noch in der Gegenwart der Halter?
Mich stimmt das nachdenklich, auch wenn es Problemhunde sind.
Was führt einen Hund dazu, seine Betreuungsperson zu beißen und das, obwohl man um diese Hunde weiß.
Und wenn sie tatsächlich so gefährlich sind, warum auch immer, sollten sie mit einem Maulkorb gesichert werden. -
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Mich stimmt das nachdenklich, auch wenn es Problemhunde sind.
Was führt einen Hund dazu, seine Betreuungsperson zu beißen und das, obwohl man um diese Hunde weiß.
Und wenn sie tatsächlich so gefährlich sind, warum auch immer, sollten sie mit einem Maulkorb gesichert werden.ich wollts nicht sagen, weil der Tenor hier so arg positiv war.
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Ich persönlich halte nichts davon, wenn andere Personen/Trainer mit einem aggressiven Hund arbeiten. Es bringt nix, wenn der Trainer mit dem Hund umgehen kann, dass muss der Hundehalter. 5 Bisse in einem Jahr finde ich schon nicht wenig, da ich nicht davon ausgehe, dass er ausschließlich jeden Tag mit aggressiven Hunden zu tun hat, wenn er das hätte, dann verstehe ich nicht warum er die Hunde mit Beißpotential nicht absichert, wenn er aber nicht jeden Tag mit aggressiven Hunden arbeitet (er ist doch eher Hundekindergarten oder?), dann sind 5 Bisse ne hohe Quote.
Dies ohne Wertung seiner Qualitäten. Ich kenne ihn nicht, wüßte aber gerne mehr über diese Arbeit mit aggressiven Hunden und wie es zu den Bissen kam.
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Da ich weder auf "giving" noch auf "fishing for compliments" aus bin und auch gerne gegen den Wind laufe, habe ich noch folgende Frage:
Warum schaffst du dir einen Dobermann an, bekannt als Einmann-Hund, sehr sensibel, der ungerne zwei Herren dient, anspruchsvoll ist, viel Auslauf benötigt und sehr aktiv ist, obwohl du eigentlich kaum Zeit hast?
Die Dobermänner, die ich kenne, stehen auch nicht auf Hunde-Gruppen-Dynamik...
So eine Rasse, auch nicht irgendeine andere, würde ich über so einen langen Zeitraum am Tag, in "unbekannte" Hände geben.
Und wenn ich ihn schon zeitweise in Obhut geben müsste, kämen nur wenige Personen infrage, denen ich meinen Hund anvertrauen würde.
Ja, ich bin in der Beziehung anspruchsvoll, denn mir wäre die Gefahr zu groß, dass eine fremde Person meinen Hund versaut.Ich weiß, ich wiederhole mich:
Vier bis fünf Beißvorfälle innerhalb eines Jahres gegenüber einem "Hundeguru", der es eigentlich wissen müsste, sind vier zu viel.Offene, klare Worte und nur meine Meinung, Fragen, die nachdenklich stimmen sollen.
Nicht mehr und nicht weniger.Gruß
Leo -
Leo, Fragen, die mich seit Beginn dieses Threads umtreiben.
Ich habe einen Dobermann, nicht wirklich ich, gemeint ist der Threadsteller, arbeite nach seiner Aussage von zu Hause aus, warum muß ich diesen hochsensiblen Hund einem anderen zur Tagesbetreuung überlassen.
Warum kann ich mir nicht die Zeit nehmen, meinem Hund die nötigen Sozialkontakte zu verschaffen und zwar nicht in 20 Hunden Größenordnung. Jeder Junghund ist damit überfordert.
Eigentlich wollte ich mich hier nicht äußern, aber im Gegensatz zu allen, die es so wunderbar finden, wie dieser Thread verläuft und wie supertoll der TS auf alle Fragen antwortet, wie extrem verständnisvoll er mit seinem Hund umgeht - Stichwort Sessel - mach mich zum Obst - und Äußerungen, wie "ich verliebe mich gerade in dich" von einer Userin, fühle ich hier keine Linie, keine Konsequenz und für mich das Schlimmste, keine echte, ehrliche Bereitschaft mich mit dem Partner Hund auseinander zu setzen.
Ich lese lange Abhandlungen und Erklärungen, ich lese geschriebenes Gefühl.
Herzlichkeit, echte Freude, Verständnis und vor allem Humor im Umgang mit dem jungen Dobermann erkenne ich nicht.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Für mich liest es sich so, dass der TS nur das Beste für seinen Hund im Sinn hatte und ihn deswegen in diesen "Kindergarten" schickt (wenn ich mich nicht irre, fiel das Wort schon mal), da ihm nun ans Herz gelegt wurde, dies doch bitte zu unterlassen oder einzuschränken, da es für den Hund zu viel sei, sagte er ja nun, dass er den Hund, in Absprache mit dem Trainer, nun nicht mehr jeden Tag dort hinschicken würde. Alleine daraus, dass es anscheinend kein Problem ist, den Hund nicht mehr 5 Tage/ Woche in fremder Obhut zu lassen, würde ich schließen, dass es sich hier keinesfalls um das "Abschieben" des Hundes handelt, sondern um ein gut gemeintes Angebot des TS an seinen Hund- der, wie er sagt, bisher nur die 17 Stunden am Tag sah, die der Hund nicht beschäftigt ist.
Zusätzlich würde er jeden Tag bis zu 3 Stunden mit dem Hund abends in den Park gehen. Wo liest sich da keine Bereitschaft dazu sich mit dem Hund auseinanderzusetzen?ZitatEigentlich wollte ich mich hier nicht äußern, aber im Gegensatz zu allen, die es so wunderbar finden, wie dieser Thread verläuft und wie supertoll der TS auf alle Fragen antwortet, wie extrem verständnisvoll er mit seinem Hund umgeht - Stichwort Sessel - mach mich zum Obst - und Äußerungen, wie "ich verliebe mich gerade in dich" von einer Userin
Diese Userin bin übrigens ich und vielleicht wäre es schöner gewesen, hättest du dich tatsächlich nicht geäußert, da du dich anscheinend mit dem nicht zu ersten Ton in diesem Thread nicht wohlfühlst.
ZitatHerzlichkeit, echte Freude, Verständnis und vor allem Humor im Umgang mit dem jungen Dobermann erkenne ich nicht.
Sicherlich ist jedem selbst überlassen, wie er/ sie seinem Hund die Angst vor irgendetwas nehmen möchte. Wenn es von keiner Herzlichkeit und keinem Humor zeugt sich in der Öffentlichkeit so zu benehmen, wie der TS das getan hat, und zwar für seinen Hund, dann weiß ich auch nicht. Dass es anders auch gegangen wäre, bezweifle ich jedoch nicht.
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Diese Userin bin übrigens ich und vielleicht wäre es schöner gewesen, hättest du dich tatsächlich nicht geäußert, da du dich anscheinend mit dem nicht zu erstem Ton in diesem Thread nicht wohlfühlst.
Ich fühle mich nicht wohl? Bitte erkläre mir diesen Satz. anscheinend bin zu blond um ihn zu verstehen.
Gaby, Idefix und ihre schweren Jungs
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Eigentlich wollte ich mich hier nicht äußern, aber im Gegensatz zu allen, die es so wunderbar finden, wie dieser Thread verläuft und wie supertoll der TS auf alle Fragen antwortet, ....
Naja, aber nur weil ich finde, das hier alles wunderbar verläuft und der TS auf Fragen antwortet, heißt das doch nicht automatisch, das ich alles gut finde. Aber der thread hebt sich nun mal erstaunlich und erfreulich von vielen anderen threads ab!
Es wurde auch nicht alles für gut befunden (z.B: auf den Rücken drehen, Cesar Millan, Größe der Hundegruppe....), aber der TS hat nicht mit "Ihr habt doch alle keine Ahnung und kennt meinen Hund und m ich überhaupt nicht, ihr blöden Arschkrampen" reagiert, sondern ich hatte den Eindruck, das er sich mit den Beiträgen auseinander gesetzt hat. Und DAS finde ich super! Auch wenn ich inhaltlich nicht mit allem übereinstimme! -
Rudolf, wo lebst du eigentlich?
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warum muß ich diesen hochsensiblen Hund einem anderen zur Tagesbetreuung überlassen.
Gute Frage! Weil man auch als Freiberufler, der zuhause arbeitet, seinem Hund keine Rundumbespaßung gönnen kann und durchaus sehr viele Stunden eingespannt ist, so dass man sich einen Hundesitter zum Ausgleich gönnt.
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Warum kann ich mir nicht die Zeit nehmen, meinem Hund die nötigen Sozialkontakte zu verschaffen und zwar nicht in 20 Hunden Größenordnung. Jeder Junghund ist damit überfordert.Die Zeit nimmt man sich auf jeden Fall, um seinen Hund genügend zu sozialisieren und an die Umwelt zu gewöhnen.
Auch meine Hundesitter sind mit 10-20 Hunden tagtäglich unterwegs mitten in Berlin. Ich habe sie dabei mehrfach begleitet und konnte dabei weder eine Überforderung der Hunde noch der Sitter feststellen.
Aber man sollte natürlich auch auf seinen Hund achten, ob er damit klar kommt.
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