"Fleisch und Flocken" - Durchfall und Erbrechen?
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Oh Gott, wenn Musher das ihren Hunden geben, ist meine Hündin ja hoffnungslos überversorgt - so aktiv ist die im Leben nicht! Sie ist keine Couchpotatoe, aber auch kein Hochleistungssportler. Halt Ottonormal-Hund...
Die Aussage von Samojana bezog sich nicht auf das Thetis-Futter, sondern generell auf Trockenfutter...
LG Eva
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Hi
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Ne, Musher geben das nicht, denen würden die Hunde dürre.
Bei Arbietshunden gibt man gerne eine Grundration Trockenfutter, die aber eingeweicht gegeben wird, weil die hunde sonst viel zu lange mit der Verdauung beschäftigt wären und nich einsatzfähig wären. Bei Arbeit wird mit Fleisch und Fett ergänzt. Es gibt kein Fertigfutter, dass einen wirklich arbeitenden Hund dauerhaft ernährt.
Und diese reinen Beifutterkroketten lösen sich eben noch schlechter als normales Trofu, da bekommt man ja eh schon kaum aufgeweicht.LG
das Schnauzermädel -
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Wegen des Einweichens hatte ich bei Thetis nachgefragt. Die meinten, das man das nicht tun sollte und wenn, dann keinesfalls länger als 15 MinutenEmpfehlungen einer Tierärztin :
Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Trockenfutter, dessen “Körner” bei Zugabe von Wasser ihre Form behalten und nicht aufquellen, oder zu Brei werden, am besten verdaulich und am wenigstens belastend für den Verdauungsapparat des Hundes ist.
http://www.vdsv.de/Seiten/vet_corner-futter.htmlDas sind die Empfehlungen erfolgreicher Musher, und die müßten eigentlich wissen durch welche Art von Fütterung die bestmöglichste Lesitungsfähigkeit erzielt wird.
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Die Aussage von Samojana bezog sich nicht auf das Thetis-Futter, sondern generell auf Trockenfutter...
ich meinte Lacana die pflanzliche Betonkrokette.
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Dann hatte ich es ja doch richtig verstanden mit der Betonkrokette und dem Mushern
Jetzt komme ich aber nicht mehr mit - Samojana, was meint Dein Zitat in Bezug auf Thetis und das Einweichen? Das man sehr wohl einweichen sollte und dass die Angaben von Thetis so nicht richtig sind?
Und: Gibt es denn bei eingeweichem Futter noch einen anderen "Aggregatzustand" als "in Form bleiben und nicht aufquellen" oder "zu Brei werden"? Das sind doch totale Gegensätze, oder?
Huaahh, jetzt bin ich überfordert...
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Hallo zusammen!
Ich habe mich grade als Hundeanfänger durch diesen Beitrag gelesen, weil ich mir mit der Fütterung unseres künftigen Vierbeiners absolut unsicher bin.
Und ich bin ehrlich: Jetzt bin ich verwirrt:-)
Ich hoffe ich darf den Thread hier kurz "entführen" und ein paar Fragen einwerfen? (Wenn nicht einfach ignorieren!)Gibt es also kein Futter das "generell schlecht" ist?
Ich kenne das nur von meinen Kaninchen, da ist die Frischgemüsefütterunge deutlich besser als das Fertigfutter.Was ist aus eurer Sicht/ euren Erfahrungen das Beste für einen Hund?
Kann man das überhaupt pauschal sagen? Woran merke ich (wenns sich nicht so krass zweigt wie hier) was das Falsche Futter ist? Und was sollte ich dann ändern? Andere Sorte. ganz andere Ernährung?
Woran merke ich (wie z.B. in Spinderellas Fall) das so ein Durchfall doch ernster ist und nicht einfach wieder vorrübergeht?Danke für eure Hilfe schon mal!
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dass die Angaben von Thetis so nicht richtig sind?
vielleicht mag das nur für Hundefutter gelten, dass streng nach § 4 Organon der Heilkunst konzipiert wird.
Was immer das sein mag.Natürlich quellen alle Kroketten auf, die einen mehr ,die anderen weniger. Auch der Zeitraum ist unterschiedlich.
Musher weichen ca. 1 Stunde ein.
Der größte Nachteil bei der trockenen Verfütterung ist, dass die Hunde dehydrieren.Selbst wenn der Hund die gleiche Menge Wasser,(welches zum Einweichen benötigt wird) während oder kurz nach dem Fressen aufnimmt. Die Flüssigkeit geht schneller durch den Magen hindurch als das Futter quellen kann.
Bevor das Futter im Magen mit diesem Wasser durchweicht ist, hat das Wasser den Magen bereits wieder verlassen, und zum Aufweichen der Futterbrocken (und ohne dieses kann der Verdauungsprozess nicht in Gang kommen) wird dann dem Organismus Wasser entzogen.
Das wirkt sich nicht nur negativ auf die mentale Leistungsfähigkeit aus. -
Also, es ist definitiv so, dass meine Hündin bei Trockenfutter mehr getrunken hat.
Meinst Du denn jetzt, dass man das Dehydrieren nicht verhindern kann oder dass man es eben umgeht, indem man das Futter vorher einweicht? Hab ich wieder nicht so ganz verstanden...
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Dehydrieren = Wasserstoff abgeben
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Ja, das stimmt, streng genommen geht es hier um die Dehydratation, aber das ist ja wurscht, ne?
Find ich jetzt jedenfalls ;-) Wir wissen ja alle, was gemeint ist und wollen nicht haarspalterisch sein, ja?
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