Ich bin eben, recht spontan, auf die Idee gekommen Hundefutter selbst einzukochen.
Wärend der letzten Wochen als Frieda krank war und nicht fressen wollte hatte ich das Problem das die für sie gekochte Nierendiät immer schneller schlecht wurde (bzw. vorher aufgewertet an die Jungs verfüttert wurde) wie sie gefressen wurde.
Da hatte ich schon überlegt ob ich das nicht einkochen könnte um kleine, haltbare Portionen zur Hand zu haben ohne vorher auftauen zu müssen.
Mittlerweile frisst Frieda wieder aber die Idee ist hängengeblieben.
Ich gebe ganz gerne auch mal Dosenfutter, pur oder mit Trockenfutter gemischt oder wenn ich vergessen habe Fleisch für die morgendliche Barfmahlzeit aufzutauen. Aber auch für Diätfutter für kranke Hunde eine praktische Sache wenn man es immer zur Hand hat. Ich habe sonst gute Dosen (meist Lukullus) gekauft, aber Diätfutter hab ich da natürlich nicht.
Jetzt hab ich heute vormittag drei Fleischpackete aus dem Froster genommen und habe eben die ersten Versuchsmenues zusammengemischt und abgefüllt (sind die ersten Versuche, auf ausgewogenheit hab ich jetzt noch nicht so sehr geachtet)
Huhn, Knochenbrühe, Naturreis, Karotten, Leinsamen
Rind, Knochenbrühe, Linsen, Hirse, Karotten, Rapsöl
Pansen, Knochenbrühe, Vollkornnudeln, Karotten, Leinsamen, Olivenöl
von jedem hab ich jetzt 3 Gläser gefüllt und eben im Wasserbad auf den Herd gestellt.
Allerdings überlege ich jetzt ob das eine so gute Idee war die Nudeln in den Pansen zu mischen. Ich hoffe die Gläser überleben das wenn die Nudeln beim Garen mehr werden.
Wie lange muss ich das einkochen?
Hat das schon mal einer ausprobiert?